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Dieses Thema hat 11 Antworten
und wurde 253 mal aufgerufen
 freies linkes Forum
Lothar Ratai ( Gast )
Beiträge:

06.09.2012 10:04
Die Armen Antworten

Die Armen!
Oh Gott, ich werde noch katholisch. Nun geht es wieder los!. Auf der 1. Seite des Nordkuriers vom 6.9.2012 prunkt groß: "Ostlinke will mehr Respekt". Die armen Schlucker! Es sind aber nur unsere "Parteichefs", die mehr Respekt wollen. Ich z.B. fühle mich von Lafontaine und seinen mit den Gewerkschaften verbundenen Mitkämpfern gut vertreten. Ich fühle mich nicht vertreten von d e n "Parteiführern", im allgemeinen Ostdeutschen, die bei der Kinkel´schen Delegitimierung der DDR mitmachen. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung steigt neuerdings in dieses Gewerbe ebenfalls ein.
Ich erkläre meine Sympathie und Solidarität mit meiner "westdeutschen" Parteiführung und werde sie in meiner Parteigruppe natürlich auch vertreten.
Lothar Ratai aus Feldberg

Carsten Penzlin Offline



Beiträge: 75

06.09.2012 10:16
#2 RE: Die Armen Antworten

Als Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung MV bitte ich um eine Präzisierung der Aussage, dass die RLS jetzt in das "Gewerbe" der DDR-Delegitimierung einsteigt. Welche Veranstaltungen meinst Du?

LIAM Offline



Beiträge: 59

06.09.2012 10:53
#3 RE: Die Armen Antworten

Hallo Lothar! Auch ich fühle mich von Oskar Lafontaine und den Gewerkschaftsnahen Mitkämpfern gut vertreten. Was heisst wir fordern ()Ostdeutsche Landesfürsten)mehr Respekt? Haben die WestLinken kein Respekt verdient? Klaus Ernst und Uli Maurer ist zu verdanken das es die Linke überhaupt gibt, denn die haben die WASG gegründet die später zur Linken wurde. Bei mir kommt der Verdacht auf das einige unserer Genossen den Göttinger-Parteitag nicht verdaut haben. Ich frage mich wie sowas immer in die Presse kommt? Klaus Lederer bedauert das ja angeblich. (das der Brief in Spiegelonline) abgedruckt wurde. Dort wurde auch schon wieder die Pesonaldebatte für den Bundestagswahlkampf auf gemacht. Dort steht drin wie einige Genosseninnen verdrängt werden sollen,z.B Genossin Sabine Zimmermann. Dem Genossen Penzlin rate ich zum Thema RLS. die Junge Welt zu lesen. Gruss: Liaz!

Carsten Penzlin Offline



Beiträge: 75

06.09.2012 13:22
#4 RE: Die Armen Antworten

Ich glaube, ich weiß welchen Artikel Ihr meint. Gerade weil unsere Gegner die Geschichte und die Geschichtswissenschaft auf manipulative Weise gegen uns mobilisieren ist es umso wichtiger, dass wir uns selber sachlich mit den Themen auseinandersetzen. Leider begreifen das viele Genossen nicht.

Nico Offline




Beiträge: 24

06.09.2012 14:39
#5 RE: Die Armen Antworten

Dann verlinke den Artikel bitte hier, damit wir andern auch wissen, worums genau geht. :)

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"Es herrscht ein Klassenkampf. Und meine Klasse - die Klasse der Reichen - gewinnt eindeutig."

Warren Buffett
Multimilliardär - zweitreichster Mensch der Erde

Carsten Penzlin Offline



Beiträge: 75

06.09.2012 14:46
#6 RE: Die Armen Antworten
Lothar Ratai ( Gast )
Beiträge:

06.09.2012 14:56
#7 RE: Die Armen Antworten

Die "junge Welt", Mittwoch, 5. September 2012, Schwerpunkt, Seite 3, berichtet unter der Überschrift "Fragwürdiges Erinnern" über die von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick eröffnete Ausstellung über DDR-Vertragsarbeiter. Die Ausstellung läuft unter der Überschrift: "Bruderland ist abgebrannt -Einwanderung, Rassismus, Antisemitismus und Neonazismus in der DDR". Schade dass Kinkel schon tot ist, er hätte seine Freude an seinen "Roten Brüdern".
Lothar Ratai aus Feldberg

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

08.09.2012 10:55
#8 RE: Die Armen Antworten

03. September 2012, 17:35 Uhr
Bundestagswahl 2013
Schon wieder Zank und Streit in der Linken?
Die Septemberausgabe eröffnete die Zeitschrift „Spiegel“ mit der Überschrift:
Ost-Linke planen Rachefeldzug gegen West-Fundis
Von Markus Deggerich

Mit Recht sind Genossen unseres MV-Verbandes, wie Lothar und Ralf, befremdet. Was soll das – Ostlinke und Westfundis? Wer will sich da an wem „rächen“? Noch dazu in einem ganzen „Feldzug“? Das riecht von Anfang an nach „Wunsch als Vater des Gedankens“.
Nun muss man wissen, dass der „Spiegel“ nie direkt lügt. Das Lügen dieser prominenten Zeitschrift ist nicht so plump, sondern verlogener als normales Lügen. Jedes Wort in jedem Satz lenkt den Leser von einer Wahrheit in ein von der Zeitschrift gewolltes Spiegelbild. Es empfiehlt sich also, den „Spiegel“ sowohl ruhig mit Einsicht, aber unbedingt gleichzeitig mit Vorsicht zu genießen.
Hier nun deshalb in unserem Forum der volle Text des "Spiegel"-Berichtes als Wochenend-Lektüre:


Zitat „Spiegel“:
Bei der Bundestagswahl 2013 droht der Linkspartei ein massiver Machtverlust. Schon jetzt beginnt das Gerangel um die besten Listenplätze, dabei geht es auch um Rache und die Vorherrschaft in Partei und Fraktion. Die Ost-Genossen planen eine Abrechnung mit dem Westen.
Wenn sich an diesem Dienstag die Bundestagsfraktion der Linken in Berlin erstmals nach der Sommerpause zur zweitägigen Klausur versammelt, will Fraktionsvize Sahra Wagenknecht gleich Sympathiepunkte sammeln. Sie hat für die Genossen ein "Strategiepapier" als Lektüre vorbereitet mit dem hochtrabenden Titel "politische Schwerpunktsetzung im Bundestagswahljahr 2013".
Oskar Lafontaines Lebensgefährtin empfiehlt ihren Parteifreunden darin, es müsse "wieder gelingen, durch unser ganzes Erscheinungsbild ein Gegenmodell zum langweiligen, kleingeistigen, unglaubwürdigen und nicht selten korrupten Politikbetrieb zu verkörpern". Denn nachdem, so die besorgte Genossin weiter, "das öffentliche Bild der Fraktion durch interne Streitigkeiten gelitten hat, muss es uns 2012 und 2013 wieder gelingen, mit politischen Kernthemen Profil zu gewinnen".
Es könnte allerdings passieren, dass sich Wagenknechts Sehnsucht nach mehr Politik und Harmonie bereits auf der Klausur als Makulatur erweist. Offiziell wollen die über 70 Abgeordneten zwar tatsächlich unter anderem den Wahlkampf vorbereiten. Nicht wenige verstehen darunter aber nicht das Ringen um Mindestlohn, Rente oder den Abzug aus Afghanistan, sondern vor allem den Wahlkampf in eigener Sache.
Denn angefeuert durch schwache Umfragewerte von sieben bis acht Prozent grassiert unter den Genossen die Angst um den eigenen Job. Weil dann nach internen Berechnungen 2013 rund ein Drittel der Abgeordneten das gut dotierte Mandat verlieren würde, hat hinter den Kulissen bereits der Kampf um die aussichtsreichsten Listenplätze für den Urnengang 2013 begonnen.

1. Einwurf:
Werden wir erfahren, was nun wirklich in der Klausur geschehen ist?
Das Sprachrohr unseres Landesvorstandes hat bislang nur einen Vorausblick auf die Klausur gegeben. Er stammt vom Genossen Bartsch, und er sagt da unter anderem:

"Den jetzt vom Parteivorstand eingeschlagenen Weg, Politik gemeinsam mit anderen zu entwickeln, zuzuhören und Fragen zu stellen statt Gewissheiten zu verkünden, unterstütze ich. Gut ist es, das eigene politische Profil zu schärfen, ohne das uns selbst ausgrenzende „Wir-gegen-alle“ zu kultivieren. Ich bin sehr dafür, dass wir mit unseren Forderungen und Fragen, Vorschlägen und Vorhaben in die Gesellschaft gehen, statt von deren Rand aus zu kommentieren und zu kritisieren. Zudem halte ich unsere Verabredung für richtig, Mut zur Schwerpunktsetzung zu beweisen."

Nun ja, das lässt hoffen, dass der Spiegel des "Spiegels" nicht ganz gerade hängt.


Ost gegen West, Realo gegen Fundi, Mann gegen Frau
War es den beiden neuen Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger nach dem Chaosparteitag im Juni in Göttingen noch mit neuem Ton und Stil gelungen, das Erscheinungsbild der Linken aufzufrischen und ein paar politische Schlagzeilen zu produzieren mit öffentlichen Avancen gegenüber SPD und Grünen, so droht nun ein Rückfall in Kämpfe nach altbekanntem Muster: Ost gegen West, Realo gegen Fundi, Mann gegen Frau.
Denn den Genossen geht es beim Kampf um die besten Aussichten auf einen Sessel im Bundestag nicht nur um die Diäten - sondern auch um Rache und die künftige Vorherrschaft in der Partei und Fraktion.
Bei einem Treffen mit Fraktionschef Gregor Gysi haben die ostdeutschen Landeschefs jedenfalls verabredet, sich auf die alte Stärke im Osten zu besinnen und sich vom schwächelnden Westen zwar nicht zu trennen, ihn aber mehr oder weniger seinem personellen und finanziellen Siechtum zu überlassen. Bei sieben bis acht Prozent, so haben sie sich heimlich feixend vorgerechnet, würde die künftige Bundestagsfraktion wieder mehrheitlich ostdeutscher und realpolitischer, weil vor allem Mandate im Westen verloren gehen. Die trüben Aussichten gerade dort sollen genutzt werden, unliebsame Genossen des Fundi-Flügels von dort loszuwerden.
So schreibt der neue Bundesgeschäftsführer und Wahlkampfleiter Matthias Höhn in seinem internen Entwurf der "Wahlstrategie 2013": "Die Linke wird bei der Aufstellung der Kandidatenlisten einen deutlichen Generationswechsel demonstrieren." Treffen soll das die, in den Augen der Ossis, westlichen Fundi-Opas wie den ehemaligen DKP-Chef Wolfgang Gehrcke, 72, aus Hessen, der den nach rot-rot-grün strebenden Ossis mit seinem außenpolitischen Radikalkurs im Wege steht. Eng wird es auch für die innenpolitische Sprecherin Ulla Jelpke, 62, aus Nordrhein-Westfalen. Dort setzen die Ossis auf einen "Zickenkrieg" zwischen den Fundi-Frauen Jelpke, Wagenknecht und Sevim Dagdelen. Weil in der Linken streng quotiert wird, werden es kaum noch alle drei wieder in den Bundestag schaffen.
Aber auch wer sich aus dem Osten im Machtkampf zwischen Dietmar Bartsch und Oskar Lafontaine um den Parteivorsitz auf die Seite des Saarländers geschlagen hatte, muss mit Rache rechnen.

2. Einwurf:
Ein gutes Westdeutschland und ein herrisches Ostdeutschland, nun sogar in der Linkspartei – das stellt sich der „Spiegel“ herrlich vor. Da könnte man ja den kalten Krieg wieder neu beginnen.


Wut über ungerechte Verteilung in der fusionierten Linken
Als erste treffen soll es Wolfgang Neskovic und Sabine Zimmermann. Der parteilose Jurist Neskovic, über ein Direktmandat aus Brandenburg im Bundestag, hatte Bartsch die "Rhetorik eines langweiligen Sprechblasenfacharbeiters" attestiert. Um den vorlauten Neskovic zu verdrängen, wird sich nun die in Brandenburg populäre Landtagsabgeordnete Birgit Wöllert um Neskovics Wahlkreis bewerben. Fleißig streuen bereits treue Genossen mittels Facebook Agitationsargumente gegen Neskovic: Der zahle ja nicht mal den Parteibeitrag, stänkere dauernd gegen die brandenburgische Kohlepolitik der Linken, sei nicht auf Parteilinie in der Forderung "Verfassungsschutz abschaffen" und ohnehin eitel und machtgeil.
In Sachsen soll eine Wiederwahl von Sabine Zimmermann verhindert werden. Die Gewerkschaftspolitikerin hatte sich im Juni um den Frauenposten im Vorstand beworben, sozusagen als weibliche, ostdeutsche Partnerin von Lafontaine. Bereits ihre Vorstellungsrede vor dem Göttinger Parteitag ging in lautem Gelächter unter, weil sie behauptete, sie sei "von vielen aus der Partei gebeten worden zu kandidieren". Alle wussten, dass sie nur von einem gebeten worden war, um Bartsch zu verhindern: Lafontaine.
Ist die Fraktion erst mal wieder in ostdeutscher Hand, so der mit Gysi abgesprochene Putsch-Plan, soll auch der Parteiapparat wieder zurückerobert werden. Schon lange gärt in der alten PDS die Wut über ungerechte Verteilung in der fusionierten Linken: Der mitgliederstarke Osten zahlt nicht nur die deutlich höheren Parteibeiträge und subventioniert die darbenden Westverbände. Auch der lange gehegte Verdacht, die Wessis erschleichen sich mit falschen Mitgliederzahlen mehr Delegiertenstimmen auf Parteitagen als ihnen zustehen, hat sich erhärtet: Als die neue Führung ein neu erfundenes Mitgliedermagazin an alle Genossen verschickte, kam aus dem Westen die Post gleich reihenweise zurück mit dem Vermerk: "Empfänger unbekannt."
Bis Oktober, so haben es die erzürnten Ostfürsten im Parteivorstand nun durchgesetzt, müssen die Mitgliederlisten der Landesverbände von Karteileichen bereinigt werden. Spätestens auf dem nächsten Bundesparteitag, frohlockt ein einflussreicher Ostchef, "gehört der Laden dann wieder uns".

3. Einwurf:
Ungerechte Kapitalverteilung – aha! So kapitalistisch sind also die Kommunisten, enthüllt der „Spiegel“!
Und auch das – eine Frage von Ost und West!? Nicht einmal wird der wahre Sachverhalt genannt: WASG und PDS!!! Das muss Gründe haben.

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LIAM Offline



Beiträge: 59

08.09.2012 13:29
#9 RE: Die Armen Antworten

Oje, der parteitinterne Machtkampf ist wieder ausgebrochen!!!! Der Göttinger Parteitag einfach vergessen! Anstatt sich jetzt um die Themen: Armutsrente, Mindestlohn, Euro und Bundeswehr zu kümmern, beschäftigen wir uns mit uns selber. Zuerst müsste man der Maulwürfe in unserer Partei habhaft werden, die jeden Brief u. jede Mail an die Presse weiterleiten. Die sind aus der Partei zu entfernen (Parteischädigendes Verhalten) 2. müsste sich der Verfasser des Briefes sich bei den Genossen Gehrke und Neskowitsch entschuldigen für den West-Fundi-Opa, das grenzt ja schon an Altersdikriminierung. Genauso schlimm wäre es wenn man den von mir hochgeschätzten Fritz Tack als Ost-Bauern-Opi, oder Peter Ritter (Ich bin kein Fan von ihm) als Ost-Realo-Opi bezeichnen würde. Jeder Genosse der jetzt genannt wurde hat seine Verdienste und sollte auch mit Respekt behandelt werden. Auch wenn man nicht imer einer Meinung ist. Kampf um die Listenplätze, der bessere möge gewinnen, ohne Mauschelei, und schlechtmachen seines Kontrahenteninnen. Danach habe ich persönlich gehandelt,hab mal in meiner Jugendzeit geboxt, wenn ich verloren habe lag das an mir, ich habe keinem anderern die Schuld gegeben. Das Beispiel von Sabine Zimmermann, wenn es dann so ist finde ich hinterhältig!! Die Mitgliederstatistiken müssen bereinigt werden, das ist richtig und gehört auf die Agenda. Karteileichen gibt es in Ost und West! Wir haben aber noch bis 2014 Zeit. Eine Frecheit finde ich das es gewollt ist das die Zusammenschlüsse keine Delegierten auf Bundesparteitage stellen soll oder nur Delegierte mit beratener Stimme der Grund der dafür an geben ist um Doppelkanidaturen zu verhindern ist fadenscheinig Wenn das durchkommt dann gewinnt immer nur die eine Seite, und man kann sich die Kosten eines BPT. sparen. Dagegen muss man ankämpfen!! Ich möchte Bübro ausdrücklich danken das er den Artikel vom Spiegel ins Netz gestellt hat, denn das gehört meines Erachtens ins Forum und ausdiskutiert. Auch wenn einge Genossen dasGegentel behaupten werden, denn nicht jeder liest den Spiegel. Gruss: LIAZ!

LIAM Offline



Beiträge: 59

08.09.2012 13:44
#10 RE: Die Armen Antworten

PS: Zu diesem Thema heute auch unbedingt Junge Welt von heute: Artikel von Marianne Linke, Ein Kreisverband kämpft um Exitenz. und Neues Deutschland, Brief: des Ältestenrat lesen! Schönes Wochenende! wünscht: LIAZ!

Lothar Ratai ( Gast )
Beiträge:

12.09.2012 16:37
#11 RE: Die Armen Antworten

Ich muss noch einmal etwas zu dem Brief schreiben.
Es ist der Fluch des Alters, dass man vieles schon früher einmal erlebt hat. Die Klausur des Parteivorstandes am 8. und 9.9.12 ist so ein Beispiel. Man tut so als wäre nichts - des lieben Friedens willen, was soll der Klasengegner denken, was daraus machen. Man hätte auf der Klausur diesen Brief unserer "Landeshoheiten" entschieden zurückweisen müssen. Man sollte sich an die Mitgliederbasis wenden und sie zum Protest aufrufen. Die delegierten Genossen zum Parteitag in MV sollten den Antrag stellen, dass die "führenden" Genossen sofort abgewählt werden. Wenn wir die Partei erhalten wollen, dann muss diesem Spuck ein Ende bereitet werden, sofort.
Lothar Ratai aus Feldberg

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

12.09.2012 21:13
#12 RE: Die Armen Antworten

Meinst Du den Brief des Ältestenrates?
Der kommt mir vor wie platonische Liebe, die ja schön sein kann, aber es kommen keine Kinder zur Welt.
Auf platonische Liebe läuft jetzt in der Partei alles hinaus: Wie sind doch ein Herz und eine Seele, wier liebn uns doch alle, kein böses Wort, bitte usw. Was hat denn aber die Klausur eingebracht? Wenn ich schon höre "Klausur"! Das machen die Hochschullehrer, wenn sie über die Zeugnisse entscheiden - die Schüler dürfen nichts erfahren, bis die Sitzenbleiber benannt sind.
Welchen Weg will die Partei denn nun gehen? Einer von zweien müsste da doch nachgeben? Ich sehe da nicht durch, oder weißt Du Besseres?
Was längst nötig ist, das ist Offenheit und Glasnostj. Deshalb binn ich ja auch dafür, dass wir unser Forum in die Öffentlichkeit setzen, damit möglichst alle Genossen ungschminkt ihre Meinung sagen und von den Funktionären Rede und Antwort fordern können.

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