Die Linkspartei grotestiert: "Prioritäten setzen! Rheinboulevard stoppen! Es ist Zeit, auf dieses sinnlose Prestigeprojekt zu verzichten. Der Rheinboulevard ist gegenüber seiner ursprünglichen Kostenplanung viel teurer geworden. Zunächst waren sechs Millionen veranschlagt, heute werden über 21 Millionen eingeplant. Darüber können auch die Fördermittel aus Bund und Land nicht hinwegtäuschen! Der eigentliche Pferdefuß des Rheinboulevards sind aber die laufenden Kosten: Für die Unterhaltung und Abschreibung der Ufertreppe fallen in den nächsten Jahrzehnten eine Million Euro per anno an!" „Bei der aktuellen städtischen Finanzkrise ist das nicht zu verantworten, die Folgekosten des Bauwerkes sind viel zu hoch! SPD, CDU, Grüne und FDP tun so, als würde uns die Ufertreppe Rheinboulevard geschenkt. Sie denken nicht an die Folgekosten oder stellen sich bewusst blind. Bevor neue Prestigeobjekte in der Innenstadt verwirklicht werden, muss der Instandhaltung der bestehenden Infrastruktur in der gesamten Stadt Priorität eingeräumt werden",fordern mit Recht die Kölner Linken. Ähnlich wie beim Berliner Fluglatz und beim Stuttgarter Bahnhof ergibt sich die Frage, wer wohl den Nutzen an solch einer Planloswirtsschaft hat. Da waren die Fehler, die bei der Blanwirtschaft der DDR ja so auftraten,wahrlich kleine Fische, oder?
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