Ein Paradies am Schwarzen Meer soll verdammt werden.
Wer kann das wollen?
Tausende von Sportlern und Millionen von Sportsfreunden sollen um das Erlebnis von Höchstleistungen der Eis- und Schneefächter verzichten. Mehr noch – das größte Land der Welt, das vom ach so bösen Sozialismus weg und zum ach so seligen Kapitalismus hin gegangen ist, soll kein Zentrum für eine Olympiade sein. Nun ja, dieses Land will das Zusammenleben von je zwei Männern oder je zwei Frauen nicht als gesetzliche Ehe anerkennen. Was sagt man dazu in der Päpstlichen Kirche? O je, würde man dort auch keine Olympiade erlauben? Wohl kaum, da muss es also im schöönen Sotsschi andere Gründe geben.
In Nordkaukasus gibt es sogenannte Gläubige, die andere Gläubige umbringen:
Eine Presse schreibt:
„Auch die letzte Anschlagsserie in der Wolgaregion trägt seine Handschrift. Nicht zuletzt deshalb, weil Umarow im Sommer per Videobotschaft dazu aufgerufen hat, die Olympischen Spiele in Sotschi mit Anschlägen verhindern zu wollen. Blut und Tränen hat der Tschetschene den Russen versprochen: „Der Krieg wird in ihre Straßen kommen, der Krieg wird in ihre Häuser kommen.“
Was muß man über diesen Zustand wissen? Die deutsche Presse verschweigt bestimmte Einzelheiten, die aber von ideologischer Bedeutung sind. Es beginnt mit dem Begriff Terrorismus. Terroristen können in dem gegenwärtigen Machtkampf in einer ganzen Zahl von Ländern, die mit dem Machtkampf der führenden Kapitalländern vor sich gehen. Im Fall von Sotschi und Nordkaukasus sind die Terroristen in Wirklichkeit die heutigen Vertreter der jahrhundertealten Feudalherren, wie sie gegenwärtig in fast allen Ländern des Nahen Osten immer noch regieren, das inzwischen zerbombte Libyen und das fortschrittliche syrische Land des jetzt kämpfenden Assad ausgenommen.
Die Feudalherren in Nordkaukasus sind nur ein Teil der Bevölkerung in Tschetschenien . Der andere Teil sind Tschetschenen, die im Sozialismus sässig geworden sind und sauberer Arbeit nachgehen. Die feudalistischen Tschetschenen dagegen betrachteten Arbeit als etwas ehrloses, sie zogen räuberische Aneignungen aller Art, Menschenraub und Erpressung sowie Eroberung durch Krieg vor. Zu den führenden Feudalherren gehört der oben genannte Umarow. Leute wie er haßten die Sowjetunion, weil sie damals in ihren Machenschaften verhindert und zur Arbeit wie jeder anderer Bürger aufgefordert wurden. Kein Wunder dass diese „Terroristen“ beim 1. Einmarsch der Hitlerarmee sofort zu Waffen griffen und mit den deutschen Eroberern gegen die Sowjetunion zu Felde zogen. Nach dem Sieg der sowjetischen Armee wurden sie nach Sibirien verbannt. Von dort zurückgekehrt, begannen sie sofort den Krieg um ihre Art von Freiheit und mußten sofort von der gegenwärtigen russischen Regierung bekämpft werden. Nach dem Friedensabschluß des ersten „Tschetschenichen Krieges“ gingen sie sofort wieder in höchstschädliche Raub- und Vernichtungszüge über, um die feudalistische Macht wieder herzustellen, in dem sie im riesigen Maße Ölpiplins ausraubten. Daraufhin kam der zweite Krieg gegen diese Art von Tschetschenen. Bis heute muß die russische Regierung (auch gemeinsam) mit den fortschrittlichen Tschetschenen den Frieden im Lande erzielen.

Zweitens muß man wissen, daß die feudalistischen Führer dieser Art von Terroristen durchweg auch super radikale Islamisten sind. Unter anderem predigen sie das ewige Leben nach dem Tode, womit es für sie ein leichtes ist, Tschetschenen dieser Zugehörigkeit zu Racheakten gegen das für den Frieden kämpfende Volk aufzupeitschen.
Nicht zufällig wird all das in der heutigen Presse verschwiegen. Hatte doch die Presse beim Krieg der russischen Förderration gegen die aggressiven Tschetschenen nichts anderes zu tun als diese Terroristen zu Helden des Freiheitskampfes hingestellt. Die selben Islamisten kommen heute zweifellos dem Wunsch bestimmter Staaten gegenwärtig entgegen, um das stattfinden der Winterolympiade in Russland zu stören.
So wird gegenwärtig ein neuer Boykott wie 1980 vorbereitet, als die Moskauer Olympiade verhindert wurde, indem man der Sowjetunion einen Eroberungskrieg gegen das damalige Bruderland Afghanistan unterschob. GB