Was müsste jetzt Deutschland tun? Ein neuer Text von Günter Brock
1. Konzentration auf die einfachen Menschen. Allen klarmachen: Die USA, das ist die NATO, die NATO, das ist der Krieg Der westukrainische Ministerpräsident Jazenjuk, das ist der Favorit der USA, ein Kriegsmarsch der NATO gegen Russland, das ist das Erdöl für die USA.
2. Was "Ukrainische Krise" genannt wird, ist in Wirklichkeit die Bremse der angloamerikanischen Expansion und Weltmacht. Sogar Wikipedia hat nachgewiesen wie die Führung der USA schon seit 2008 den Vorstoß der NATO in Richtung Russland in fast 20 Ländern durchgezogen hat.. 3. Der Höhepunkt, das war der radikale, bewaffnete und nationalistische, ja sogar faschistische Aufstand unter Führung des USA-hörigen Politikers Jazenjuk. 4. Dem Volk müssen wir also verkünden, dass die Kriegsvorbereitung nicht von den Russen, sondern vom Weltkapital ausging. Was Putin gemacht hat, war nichts anderes als die Sicherung Russlands gegen den militärischen Vorstoß der NATO über das Schwarze Meer. Das haben die russisch sprechenden Ukrainer erst einmal abgebremst. 5. Was Obama jetzt verkündet, hat er öffentlich verraten: "Den Druck auf Russland verstärken". Das bedeutet - Russland heute genau so zu erpressen, wie das der US-Präsident Reagan in Reykjavik 1986 mit Gorbatschow gemacht hat, woraufhin die russische Regierung versprechen musste, den Sozialismus abzustellen. Denn - die Sowjetunion war damals ohnmächtig gegenüber dem angekündeten verbrecherischen Kriegsplan der USA, der "SDI". Gorbatschow hatte es noch mit einem demokratischen Mittelweg (Perestroika) versucht. Er wurde aber von dem US-hörigen Jelzin gestürzt. Denn - die USA waren erst zufrieden, nachdem Jelzin die Sowjetunion auflösen ließ und in Russland einen vernichtenden Ramschkapitalismus einführte. 6. Bekannt machen müssen wir den Bürgern auch, dass gegenwärtig die russische Armee gegen eine SDI einiger Maßen geschützt ist. Die neuen russischen Unterwasser-Schlachtschiffe könnten Nordamerika jetzt genauso einäschern, wie vor zwanzig Jahren das ganze Russland durch die SDI hätte ausgelöscht werden konnte. Die USA wird es also nicht leicht haben, die Sowjetunion ungeschoren anzugreifen. Wir müssen aufpassen, so gut es geht, welchen neuen Kriegsschlag die USA ausspielen wollen. Vorerst bedient sich die USA mit Umzingelung und ökonomischer Ruinieren Russlands. 7. Selbstverständlich wird die USA die anderen westlichen Produktionsstaaten daran Teil nehmen lassen, was aus dem riesigen Russland an begehrten Grundstoffen und Absatzmärkten abfällt. Mit Sicherheit muss man aber damit rechnen, dass Nordamerika eine so starke Expansion entfaltet, dass die USA sehr bald allein die längst angedeutete "Weltregierung" erzielt. 8. Wissen muss auch jeder Mensch in Westeuropa, dass Russland, wenn es sich gegen Ruinierung oder nicht atomaren Angriff wehren muss, dem westeuropäischen Volk weder Schutz noch Erbarmen geben kann. Die USA dagegen weiß, dass ihr fernes Heimatland mehr oder weniger gegen Angriffe der Russen geschützt werden kann. Das ergibt sich aus den globalen Entfernungen. Das haben die Amis schon seit allen Kriegen ausgenutzt. 9. Mit einem Wort: "Menschen, seid Wachsam!" GB, ehemaliger Journalist in Russland, nicht weniger bewandert als der gestern Abend zu Jauch gerufene Ruge. 24.03.14, 0157-75986200, im Internet "Freies linkes Forum" frei zur Veröffentlichung
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Mehr Druck auf die Russen Nun haben wir es: Der Präsident eines Staates, der seit fast hundert Jahren ein Volk nach dem Anderen bekämpft hat, kommt nach Westeuropa und befiehlt uns, uns Deutsche, mehr Druck auf Russland auszuüben. Kaltschnäuzig übergeht er es, daß die Kriegsgefahr in Europa nicht von den Russen, sondern von den Amerikaner und Westeuropäer ausgelöst wurde, indem rund zwanzig Länder die kriegtienende NATO bis an die Grenzen von Russland vor gewschoben haben. Nichts dergleichen hat es über zwanzig Jahre lang eine ähnliche Bewegung von Seiten Russlands in Richtung Westeuropas gegeben. Man darf doch aber nicht vergessen, daß in Wahrheit die NATO sofort nach dem zweiten Weltkrieg gegründet wurde, um zu verwirklichen, was Hitler nicht gelungen ist – die Sowjetunion zu vernichten. Wozu sollen die NATO-Schritte nun heute dienen? Schon hat sich der NATO-Staat rings um Russland mit Massen gefährlichster Waffen und Truppen fast vollständig an den Grenzen Russlands fest gemauert. Man kann ja verstehen, daß die NATO-Länder traurig sind, weil ihr neuester Vorstoß in Richtung Russland schief gegangen ist. Das soll nun mit Macht nachgeholt werden. Dazu dient die gemeine Lüge, daß den Russen die Sicherung ihrer Grenze als Kriegsversuch angetragen wird. Ohne einen einzigen dieser Länder jemandem etwas angetan oder gar Krieg erklärt. Trotzdem fällt man über Russland her mit schwerwiegenden sogenannten Sanktionen. Man fällt damit einfach über lange gepflegte friedliche Zusammenwirkungen zwischen den europäischen Ländern her. Wie kann man da das Vorgehen der NATO-Führer erklären? Offensichtlich nur mit der Absicht, ‚Ruksslland zu übwerfallen und auszubeuten. GB
Der russische Sprecher Markow hat geschrieben, dass Russland lieber in den Krieg geht als zu kapitulieren. Die Presse in Deutschland stellt das mit einem Foto der russischen Kriegsschiffe so hin, als würde Russland Krieg ausbrechen. Als ehemaliger journalistischer Korrespondent in Russland weiß ich: 1. die Russen wollen und brauchen keinen Krieg. Denn - sie haben nach Hitlerkrieg und Kaltkriegdruck mit sich selber zu tun 2. die Russen haben trotz unvorstellbaren Naturproblemen genug Kraft, die eigenen Bodenschätze zu erschließen, um endlich höhere Produktionsleistungen zu schaffen. Weiter wollen die nichts. 3. nach der unmenschlichen Bedrohung durch die USA (SDI 1986 durch Präsident Reagan) hat Russland allen Grund lieber in den Krieg zu gehen als sich noch einmal zu unterwerfen.GB, 25.03.14
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