Wladimir Putin verspricht eine Vereinbarung zwischen der ukrainischen Regierung und den Separatisten im Osten des Landes noch in dieser Woche. Eine solche Verständigung zur Lösung der Krise könnte bis Freitag gefunden werden, sagte Putin. Dazu stellte er einen Aktionsplan vor. Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk hegt aber Zweifel an den Absichten Putins und lehnte den Plan ab.
Das ist der erste Teil einer T-Online-Meldung. Was soll man dazu sagen?
Meine Meinung: Erst einmal sollte doch der nationalistische Politiker Jazenjuk über das Angebot froh sein, nachdem er im Jahr 2008 geschworen hat, der NATO zum Einmarsch in die Ukraine zu dienen (siehe Wikipedia). Danken sollte er auch dafür, dass ihn die ukrainischen Russen nicht weiter verfolgen, nachdem er Wochen lang mit Panzern und Bombern die russische Bevölkerung bombardieren lies. Zweitens weiß doch die ganze Welt, dass es der NATO-Anhänger Jazenjuk war, der mit aufgeputschten Regierungsfeinden und sogar bewaffneten Nazisten aus einer berechtigten Demonstration einen Aufstand machte. Wer kann daran zweifeln, dass erst dieser NATO-Vorstoß der Grund für die Sicherung des russischen Verteidigungszentrums war. Hatte man doch schon sofort amerikanische Kriegsschiffe in das Schwarze Meer einlaufen gesehen. Jeder sollte es wissen: Die Russen machen keinen Krieg, es sei denn sie werden angegriffen. Im Gegensatz zu fast allen westlichen Ländern und vor allem den fernen USA kann Russland leicht angegriffen werden, schon wegen der riesig langen Grenze. Ferner braucht Russland keine Eroberungen anderer Länder. Das Land hat alles, was es braucht. Es leidet nur daran, dass die Nutzung der weit und kalt gelegenen Schätze. Das wusste Hitler, und die großkapitalistischen Länder wissen das leider auch. Das ist es, was die NATO-Welt an die russische Grenze lockt, um das friedliche Land nieder zu drücken und dann auszuschlachten. Typisch dafür die so genannten „Sanktionen“!? Ein Putin weiß das, und er wird mit Recht nicht so naiv sein wie sein Vorgänger Stalin, der an Friedenlügen glaubte. Ich glaube, dass die heutigen Russen nicht erst in Stalingrad mit der Rettung ihrer Heimat loslegen werden. Gruß an alle von Günter Brock.
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