Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 11 Antworten
und wurde 323 mal aufgerufen
 freies linkes Forum
BüBro Offline



Beiträge: 1.510

03.04.2015 18:58
Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Text :
Lest meine „Wahrheit der Bibel“ Hallo Moderator: ich kann keinen eintigen Text mehr an mein "Freies linkes Forum" einschreiben. von allen Seiten Sperre der Feinde. Korrigieren Sie das bitte!

Text :
Lest die Wahrheit der Bibel. So werdet Ihr erkennen, dass die Menschheit betrogen wird. Vor 2 Tausend Jahren glaubten die Menschen, dass Gott kommen wird, um sie zu erlösen. Erlösen von den "Königen" und ihrer Unzucht und Luxus, sowie die "Kaufleute" mit ihrem Gold und Silber, kostbaren Steinen und Perlen. Oh nein, da können die Glaubenden Menschen lange warten. Das wussten die im Jahre 330 nach Cristus aufgestandenen Kirchenherrscher bis heute. Die sieben großen Kapitalvölker haben schon seit 1800 ein Volk nach dem anderen unterjocht und ausgeschlachtet. Jetzt locken sie sogar die besten arbeitsfähigen Menschen aus den geschwächten und bombardierten Ländern wie bis 1961 aus der DDR. GB
. So werdet Ihr erkennen, dass die Menschheit betrogen wird. Vor 2 Tausend Jahren glaubten die Menschen, dass Gott kommen wird, um sie zu erlösen. Erlösen von den "Königen" und ihrer Unzucht und Luxus, sowie die "Kaufleute" mit ihrem Gold und Silber, kostbaren Steinen und Perlen. Oh nein, da können die Glaubenden Menschen lange warten. Das wussten die im Jahre 330 nach Cristus aufgestandenen Kirchenherrscher bis heute. Die sieben großen Kapitalvölker haben schon seit 1800 ein Volk nach dem anderen unterjocht und ausgeschlachtet. Jetzt locken sie sogar die besten arbeitsfähigen Menschen aus den geschwächten und bombardierten Ländern wie bis 1961 aus der DDR. GB

"Es ist vollbracht!"

Wenn die Berichte stimmen, ist dies die wohl wunderlichste Stelle der ganzen Bibel. Jeder
andere Mensch hätte doch wohl gespuckt und geschimpft, denn wie alle Evangelisten
darlegen, war an dem Schwamm nicht etwa Durst stillendes Wasser, sondern - Essig.
Statt dessen Jesus Christus: "Es ist vollbracht!"
Wie reimt sich das zusammen?
Apostel Johannes fährt fort:
Jesus ließ danach den Kopf sinken und "gab sein Leben an Gott zurück". Marcus und Lukas
bestätigen: Er starb. Sehr verwunderlich das Ganze! Was war es, das da mit einem
Essigschwamm "vollbracht" wurde? Seit dem Geschilderten sind 2 000 Jahre vergangen,
und nirgends konnte ich eine Aufklärung über diese Frage finden. Wie kann nach dem
Genuss von einem bisschen Essig der Tod eintreten? Eines ist ziemlich sicher: Die Frist, die
einer gewöhnlich brauchte, um durch Kreuzigung zu sterben, war zu dem Zeitpunkt noch
nicht abgelaufen. Das ergibt sich aus folgender Schilderung der weiteren Ereignisse. Es wird
nämlich die Forderung erhoben, Jesus und die zwei mit ihm gleichzeitig gekreuzigten
Verbrecher wegen des bevorstehenden Sabbats vom Kreuz zu nehmen, sprich: zu
begnadigen .. Während man den beiden Übeltätern, wie es in solch einem Fall üblich war,
die Beine brach, verzichtete man auf diesen Akt bei Christus, weil er "schon tot" war, wie die
Soldaten glaubten oder auch nur vorgaben.
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Mehr noch: Einer der Soldaten stach laut
Johannes 19,34 dem Christus einen Speer in die Seite, und siehe - es traten Blut und
Wasser aus. Und der Berichterstatter freut sich, auch d ami t sei eine Voraussage der
"Heiligen Schriften" in Erfüllung gegangen! Keiner stutzte offenbar, dass das Blut noch nicht
geronnen und die Blase nicht entleert war!!!
Es liegt also sehr nahe, dass Christus zu diesem Zeitpunkt nicht "schon tot", sondern eher
wohl scheintot war. Es gibt dafür eine Erklärung: An dem Schwamm war nicht Essig,
sondern ein Betäubungsmittel. Eine zweite Möglichkeit ist allerdings, dass die Organisatoren
es bewerkstelligt hatten, Christus von seinen Leiden zu befreien, indem sie Gift an den
Schwamm brachten. Aber das ist sehr unwahrscheinlich, denn dann hätte der Messias ja
nicht die letzte Verpflichtung erfüllen und nach drei Tagen wiederauferstehen können.
9. Kapitel:
Und so ward also der Scheintote oder Vergiftete Jesus Christus vom Kreuze genommen.
Der reiche Patrizier Josef aus Arimathäa, der den anscheinend leblosen Körper in einer
Privatgruft unterbrachte und ihn dort vor den Augen selbst der nächsten Anverwandten
verborgen hielt, wäre der einzige Mensch auf Erden, der bezeugen könnte, dass Jesus
Christus nach Erfüllung seiner historischen Mission unbeschadet wieder erwacht sei oder
nicht. Leider werden wir das nie erfahren Alle vier Evangelisten beteuern stattdessen
übereinstimmend, dass die Anverwandten des Menschensohnes die Grotte nach drei Tagen
leer vorgefunden haben. Leer.
Wenig später (oder viel später, wegen der Heilperiode) soll Christus den Jüngern zwar noch
einmal erschienen sein und damit die These von der Wiederauferstehung nach dem Tode
belegt haben, aber das wird von der übereinstimmenden Aussage dieser Chronisten ins
Zweifelhafte gezogen, da nämlich die Jünger den "Herrn", als er sich ihnen zeigte, nicht
sofort erkannt haben. Und so liegt die Vermutung nahe, dass da jemand als Jesus Christus
eingesetzt worden war, um die These vom wiederauferstehenden Messias künstlich zu
belegen. Die alles entscheidende These. Die Glaubwürdigkeit der Wiederauferstehung war sozusagen die Lackmus-Probe für das Christentum. Genau darauf spielten auch in allen vier
Evangelien die Zuschauer der Kreuzigung mit ihren Hohnrufen "Bist du Gottes Sohn, so hilf
dir selbst!" an, und siehe da, es ist den Organisatoren des Jesusschen .Leidensmarsches
gelungen, seine Identität mit dem prophezeiten Messias zu proklamieren! Er ist den Jüngern
erschienen, und die haben bekannt, dass sie ihn nach einem Augenblick der Ungewissheit
dennoch wiedererkannt haben.

Kapitel 9:
Da war er nun der Sohn Gottes, der Messias, der Erlöser, der Herr und Befreier!
Eine kolossale Leistung!
Und es vergingen nur wenige Jahrhunderte, da die jüdischen Pharisäer Recht erhielten mit
ihrer Annahme, dass der "König der Juden" der gefährlichste Gegner des römischen Kaisers
war. Denn es war das Urchristentum, das die ganze römische Gesellschaftsordnung Schritt
um Schritt untergrub, bis daraus nach 300 Jahren der erste feudalistische Staat der Welt
geboren wurde.
Schade, dass ich nicht auch zu jener Zeit "auferstanden" bin. Wenn man die
"Apostelgeschichte" liest, zieht man fast in jedem Kapitel den Hut vor den Ur-Christen, mit
welchem Mut, Glauben und welcher Klugheit sie vorgegangen sind. Ich habe
herausgelesen, dass es drei Säulen waren, auf denen ihr Kampfgeist, ihre Ausdauer und
Leidensstärke beruhten:
- Vor allem hatten Kreuzigung und Auferstehung Christi als Beweis gedient, dass es zur
Erschaffung einer neuen, besseren Zeit kommen wird, die sie sich natürlich nicht anders
vorstellen konnten als von einem Gott kommend.

Aus "Bibel ohne Weihrauch" 1990 GB

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

04.04.2015 12:17
#2 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Zitat von opppa
Sollen wir jetzt hier (und heute) die Bibel danach auseinanderpfriemeln, was wörtlich gemeint, was als Ausschmückung der jeweiligen Autoren und was als Bild der damaligen Zeit und Denke zu verstehen is


Dazu meine Antwort GB:

Genau das müssen eigentlich alle Menschen tun, die Geschichte und Gegenwart mit heutiger Sicht studieren können.
Die damals fortschrittlichen aber in Babylan eingesperrten Juden schrieben die Bibel, um ihre Menschen zur Erkenntnis, Frieden und Befreiung mutig zu machen.

Herrlich zu lesen, was die Bibelschreiber die Maria rufen ließen, als sie ihren "göttlichen" Sohn erwartete:

Daran glaubte schon fest Maria, als sie in Erwartung des Sohnes ausrief:
" Jetzt erhebt ER (also Gott) seinen gewaltigen Arm
Und fegt die Stolzen weg mitsamt ihren Plänen.
Jetzt stürzt er die Mächtigen von ihrem Thron
Und richtet die Unterdrückten auf.
Den Hungernden gibt er reichlich zu essen
Und schickt die Reichen mit leeren Händen fort". (Lk 1, 51)
Und Zacharius ergänzte diesen Kampfruf an der Wiege von Johannes dem Täufer mit
den Worten:
"So hat ER (Gott) es schon vor langer Zeit
durch seine heiligen Propheten angekündigt:
ER wollte uns retten vor unseren Feinden,
aus der Gewalt all derer, die uns hassen ... "(Lk. 1,70)

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

05.04.2015 11:34
#3 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Zitat von Affenpriester (aus Foren-net)
Ich denke sowieso, die Auferstehung steht für etwas völlig anderes, als dass der Herr Jesus aus Nazareth, später zum Christus gemacht aber eigentlich Jude gewesen, wieder fröhlich herumwanderte.
Obs den eh gegeben hat, egal ... gehen wir mal vom "Ja" aus, nur mal so. Tot ist tot - aber wenn er echt sein soll, dann muss er auch wiederbelebt worden sein.
Als Metapher macht alles weitaus mehr Sinn. Hat er gelebt? Steht er für den Menschen an sich, Gottes Kind, was ist die Auferstehung? Er wurde geprügelt, gedemütigt und ertrug unendlich Leid.
Er stieg somit auf zu Gott ... was könnte das wohl sagen? Er wurde kleingemacht, erniedrigt, geschlagen, er nahm die Schuld der Menschen auf sich, denn sie wissen nicht was sie tun.
Sie hielten sich alle für gut, er litt unendlich, bis Gott ihn in seine Arme nahm. Für mich klingt das nach was ganz anderem als einer Biographie eines echten Jesus. Es ist eher Philosophie statt Theologie.
Wofür steht Gott, wofür Jesus und wofür der Morgenstern? M.E. ist das alles kryptisch, eine Art Code ... alles deutet für mich darauf hin.

Antwort GB:
Deine Worte finde ich besonders sachlich und weiter greifend. Öhnlich würde ich gern wissen, wer mit M.E. gemeint ist und wo ich seinem Kryptisch nachgehen könnte.
Als Dank übergebe ich Dir den Eingang im mein Bibelbuch:

 
Die Bibel ohne Weihrauch
Frage des Journalisten Franz Alt: "Herr Gorbatschow, Sie haben gesagt: Die sozialistischen
Ideen von Jesus und Marx werden überleben".
Michail Gorbatschow:
"Ja, das habe ich gesagt. Brüderlichkeit, Freiheit und Gerechtigkeit meine ich. Jesus und
Marx - von ihnen kommen ja unsere Ideen. Wir führen sie nur aus. Es ist weder christlich
noch marxistisch, dass heute 300 Milliardäre auf der Welt so viel Geld haben wie die
gesamte Hälfte der Menschheit, nämlich die drei Milliarden in den Ländern der 3. Welt."
Historische Fiktion von Günter Brock
Journalist und Dolmetscher
Bad Doberan
Beethovenstr.9
Gestatten Sie, liebe Zeitgenossen des 2. Jahrhunderts, dass ich mich erst
einmal vorstelle:
Mein Name ist Ben Hesekiel. Mein erstes Leben auf dieser Erde verbrachte ich
im Jordan-Tal und an der Ostküste des Mittelmeeres von 960 bis 895 vor der
Geburt des Jesus Christus. Mein Vater hatte ein großes Latifundium, und so
konnte er mir eine hohe Bildung zugute kommen lassen. Sehr früh entdeckte
ich meine Leidenschaft, alles aufzuschreiben, was die Hirten an Lagerfeuern
erzählten, was unsere Priester an heiligen Orten über die Vergangenheit
unseres Volkes verkündeten und was in den wenigen Schriftstücken enthalten
war, die in den Truhen der Chronisten bewahrt wurden. Dieses Bestreben
vereinte mich mit einer Bruderschaft von fünf bis acht Gleichgesinnten. Nach
Jahrzehnten eifrigen Sammelns beschlossen wir, die so ermittelten Weisheiten
und Geschichten zu einem Werk zusammenzufassen, das wir Bibel nannten.
Damals ahnten wir ja nicht, dass die Schar der Autoren im Verlauf von 1 600
folgenden Jahren einmal die Anzahl von 40 Hirten, Fischern, Beamten,
Geistlichen und sogar Königen erreichen würde.
Es ist ja in der Tat eine Ehrfurcht erweckende Edition: 66 "Bücher", um die 1 200 Seiten
stark, zumeist in schwarzem Einband vom Papp-Einschlag bis hin zu Hartleder odergar
Metall beschlagener Emaille, verziert mit buntfarbenen Initialen und Goldrand.


Und nun gleich noch für alle Forumfreunde die letzte Geschichte des Bucher:

Erschienen ist uns nun der dem Christus ähnelnde
Papst Franziskus.
Schon vor Jahren rief er:
Wir leben im Teil der Welt mit der größten Ungleichheit, der am meisten gewachsen ist und das Elend am wenigsten verringert hat. Die ungerechte Verteilung der Güter dauert an und hat eine Situation der sozialen Sünde entstehen lassen, die zum Himmel schreit und die Möglichkeiten eines erfüllteren Lebens für so viele unserer Brüder begrenzt. (aus Wikipedia)






günterbro (Heute um 10:32 Uhr) Grund: Hinzufügung Antwort Mit Zitat antworten .
--------------------------------------------------------------------------------
Heute, 10:16

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

07.04.2015 17:57
#4 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

"Meines Erachtens" ist gemeint, oder meint die Bibel, dass eigentlich jeder seine Taten mit Recht rechtfertigt. Man ist immer im Recht.
Der Römer sah sich im Recht, ganz klar.
Für seine gute Sache eben. Die Tempeljuden hatten ihre gute Sache und selbst Judas dachte im entscheidenden Moment an das, was ihm am wichtigsten ist - sich selbst und das liebe Geld.
Jesus, vielleicht das Lämmchen - oder Lämpchen, der einzige, der an die anderen dachte, statt an sein Recht, an seine Wahrheit.
Deswegen musste er leiden, er nahm die Schuld aller anderen auf sich, indem er die "Gerechtigkeit" (Selbstgerechtigkeit) der anderen ertrug, für "Gott", also am Ende für sich selbst sozusagen. Er wurde gottgleich und erst jetzt zu Gottes wahrem Kind. Jesus würde sich angewidert abwenden (vorausgesetzt er war tatsächlich existent), täte er den Prunk der Kirche sehen, ihre Taten, ihren Reichtum ... und das noch in seinem Namen. Sie wissen noch immer nicht, was sie tun. Um es mit Nietzsche zu bereichern, nein, wir haben Gott noch immer nicht getötet. Gott zu töten heißt nicht, das Gute zu besiegen, sondern das Ideal der eigenen Weltanschauung. Das Gute existiert 7 Milliarden mal auf der Welt, alles gute Menschen - wo kommt denn das "Böse" her? Jesus stieg zu Gott auf - er wurde zum Guten - indem er das erkannte und auch Judas vergeben hatte. Am Ende half Judas doch. Im Grunde tat Judas es so für Jesus ... Jesus hat die Spielregeln geändert, indem er sich herausnahm. Ohne Judas kein Christentum - so sollte es der Christ sehen, aber er weiß nicht was er tut. Damals, als die Geschichten geschrieben wurden (Jesus also schon tot war), galt Rom als das Böse, man unterdrückte die jungen Christen, Juden, und andere, und dennoch schaute jeder nur auf sich irgendwie. Jesus kritisierte an den Tempeljuden genau das, was die Kirche später wieder genauso, nur in noch größerem Ausmaß, "falsch" machte. Jeder hat SEIN EIGENES Kreuz zu tragen, niemand will es einem abnehmen, aber niemand will Kreuze schleppen. Jesus trug seins ... . Es sind so schöne Gleichnisse, ob es Jesus gab oder nicht ist schnuppe.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

07.04.2015 18:01
#5 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Zitat von Nurmalso
ist auch bekannt unter "Jeder hat sein Päckchen zu tragen".
Oder vor seiner Tür zu kehren, genau. Aber alle beschweren sich über den Dreck des Nachbarn. Da gibts viele von, ja.
Deswegen ist jeder Sozi, der von Gerechtigkeit schwafelt, selbstgerecht. Er schaut auf die anderen, er bedient sich übermäßig der Moral, aber nicht wirklich im Sinne aller.
Er will die Reichen bestrafen. So wie Emanzen die Männer strafen wollen ... niemanden geht es um den Ausgleich, weil jeder nur die Ungerechtigkeit mit Ungerechtigkeit ausgleichen will.
Wer nicht vergeben kann, wird es nie sehen und es wird nie einen Ausgleich geben.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

07.04.2015 18:11
#6 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Zitat von Affenpriester
"Meines Erachtens" ist gemeint, oder meint die Bibel, dass eigentlich jeder seine Taten mit Recht rechtfertigt. Man ist immer im Recht.
Der Römer sah sich im Recht, ganz klar.
Für seine gute Sache eben. Die Tempeljuden hatten ihre gute Sache und selbst Judas dachte im entscheidenden Moment an das, was ihm am wichtigsten ist - sich selbst und das liebe Geld.
Jesus, vielleicht das Lämmchen - oder Lämpchen, der einzige, der an die anderen dachte, statt an sein Recht, an seine Wahrheit.
Deswegen musste er leiden, er nahm die Schuld aller anderen auf sich, indem er die "Gerechtigkeit" (Selbstgerechtigkeit) der anderen ertrug, für "Gott", also am Ende für sich selbst sozusagen. Er wurde gottgleich und erst jetzt zu Gottes wahrem Kind. Jesus würde sich angewidert abwenden (vorausgesetzt er war tatsächlich existent), täte er den Prunk der Kirche sehen, ihre Taten, ihren Reichtum ... und das noch in seinem Namen. Sie wissen noch immer nicht, was sie tun. Um es mit Nietzsche zu bereichern, nein, wir haben Gott noch immer nicht getötet. Gott zu töten heißt nicht, das Gute zu besiegen, sondern das Ideal der eigenen Weltanschauung. Das Gute existiert 7 Milliarden mal auf der Welt, alles gute Menschen - wo kommt denn das "Böse" her? Jesus stieg zu Gott auf - er wurde zum Guten - indem er das erkannte und auch Judas vergeben hatte. Am Ende half Judas doch. Im Grunde tat Judas es so für Jesus ... Jesus hat die Spielregeln geändert, indem er sich herausnahm. Ohne Judas kein Christentum - so sollte es der Christ sehen, aber er weiß nicht was er tut. Damals, als die Geschichten geschrieben wurden (Jesus also schon tot war), galt Rom als das Böse, man unterdrückte die jungen Christen, Juden, und andere, und dennoch schaute jeder nur auf sich irgendwie. Jesus kritisierte an den Tempeljuden genau das, was die Kirche später wieder genauso, nur in noch größerem Ausmaß, "falsch" machte. Jeder hat SEIN EIGENES Kreuz zu tragen, niemand will es einem abnehmen, aber niemand will Kreuze schleppen. Jesus trug seins ... . Es sind so schöne Gleichnisse, ob es Jesus gab oder nicht ist schnuppe.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

07.04.2015 18:41
#7 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Zitat von Affenpriester
Ich beobachte nur ... . Ich hab auch keine Lösung parat, die funktioniert, denn so wie ich es sehe wird die Menschheit es niemals sehen.

Antwort GB
Gena so ist es, was uns Sorge machen muss!
Warum habe ich denn in diesem Forum Franziskus und Gorbatschow zitiert? Es liest sich als hätten SIE Lösung gefunden.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

07.04.2015 18:54
#8 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Zitat von Affenpriester
Ich habe MEINE Lösung gefunden, für deine Lösung bist du zuständig.

Antwort GB:
Nein, ich habe gesagt, dass ich den Eindruck gefunden habe, dass die beiden, Franziskus und Gorbatschow, ihre Lösung gefunden haben. Ich habe gerade nochmal ein paar Seiten des ersten Testaments geblättert. Bin ausserdem dazu gekommen, dass ich zur Steinzeit noch strenger hin sehen muss. Na, dazu später.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

07.04.2015 21:49
#9 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Zitat von Dayan
Eine Frage an die Neu Testamentarisch bewandereten:Eli! Eli! Lama azavtani! sagte Jesus am Kreuz was auf Hebräisch und aramäisch bedeutet=Mein Gott warum hast du mich verlassen.Müsste er nicht sagen:Warum habe ich mich verlassen? da er Mensch gewordene Gott sein soll.Ausserdem wählte er freiwillig den Tod um uns zu erlösen.Ich bitte um ernst gemeinten Antworten!

Antwort GB:
So, ich habe noch einmal nachgelesen von vor 10 Jahren:

"du hast mich verlassen" sprach Christus, weil er auf das AuferstehungsMittel von seinen Anhängern wartete. Dass kam ja dann der"Trunk", das ihn betäubte. Deshalb: "Es ist vollbracht". Die beiden anderen Gekreuzeten bewegten sich noch.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

08.04.2015 23:28
#10 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

"Vor Gott sind alle Menschen gleich" soll der führende Mann der ersten Gläubigen stark betont haben.
Das hat er jedenfalls auch vor den Nicht-Juden in der Apostelgeschichte (10,34) gesacht :
"Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Jesus keine Unterschiede machte. Er liebti alle
Menschen, ganz gleich, zu welchem Volk sie gehörten, wenn sie ihn nur ernst nahmen ... "
Wenn alle Menschen gleich sind vor Gott, dann können halt nicht die einen Sklaven und die anderen die Herren sein. Und so mussten die Herren den Armen und ehemaligen Sklaven vorerst wenigstens eine halbe Freiheit und einen Teil von Grund
und Boden zubilligen.

Jesus Christus allerdings konnte das nicht mehr erleben, auch wenn er am Kreuz wirklich nicht gestorben sein sollte. Dafür ist es ihm aber auch erspart geblieben zuzuschauen, wie aus seinem revolutionären Erbe die Staatskirche für eine neue
Generation von Ausbeutern konstruiert wurde. Womit denn auch die inzwischen etablierten Kirchenherren den eigentlichen großen Sündenfall begingen, den Verrat an der Sache des göttlichen Jesus Christus.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

09.04.2015 20:11
#11 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Zitat von Affenpriester
Sklave heißt ersteinmal ohne freien Willen. Der liegt in Ketten - befreie deinen Geist. So interpretiert will es keiner wissen.
Warum nicht? Weil sich jeder als frei empfindet, niemand kommt auf die Idee, anzunehmen, was wirklich gemeint ist.
Alle deine Entscheidungen hast nicht du getroffen - DAS ist Sklaverei! Der Sklave fühlt sich frei und wird nie die Freiheit suchen.
Deswegen scheint es ja so schwer, sie wissen alle nicht was sie tun, jedem Gedanken geht sein Ergebnis voraus. Paradox?
Tja, du musst dich selbst befreien, das ist m.E. die Botschaft, nichts, gar nichts sonst. Kein Volk in Ketten, das war eine Metapher, kontextabhängig.
Jeder schaut auf das israelische Volk, nicht auf sich. Jeder sucht das Paradies im Nahen Osten oder Himmel, nicht tief in sich.
Kein Leid mehr, keine Angst, keine Unterdrückung - das Paradies auf Erden. Alle suchen das mit Landkarten und in alten Schriften, die sie auslegen.
Klar, wer sucht da wo es ist? Wer geht schon davon aus, dass sein Leben nichts weiter als ein Traum ist, aus dem er nicht aufwachen will? Wer? Keiner der träumt! Durchbreche das, sprenge deine Ketten und teile das Meer! Warum? Ein freier Wille kennt kein warum, er kennt keinen Algorhythmus, er ist nicht gescriptet. Es gibt kein "warum". Ein nachvollziehbarer Grund ist zurückverfolgbar, also war er bei Antritt schon da, du bist ihn langgelaufen weil du das als sinnvoll erachtet hast. Du hast niemals etwas frei entschieden, du träumst! Ich kann dieses Gefrage nach Gründen nicht mehr verstehen. Warum? Es ist mein Wille! Was kannst du schon mit diesem Grund anfangen? Genau, nichts! "Der ist doof, ich mag den nicht." Ja, der Mensch, der Mensch.

Antwort GB:
Du hast ja vollkommen Recht. dass man aus Büchern Vorstellungen aussuchen muss. Das neue Testament begann ja rein sachlich mit dem Elend, in dem die riesigen Massen der von den Römern unterjochten Menschen litten. Daraus ergab sich in der Bibel alles andere. Deshalb habe ich in meinem Buch die erkennbaren Fakten in denkbare Folgen umgesetzt. Was sich daraus ergeben hat, dürfte für Erkenntnissuche und Vergnügen geeignet sein. Hier also mal den Anfang:



Kapitel 1: Eintausend Jahre nach solcherart Prophezeiungen ergab es sich, daß die
ganze damalige Welt unter dem Joch der allmächtigen Römerherrschaft stöhnte.
Hunderte von kleinen und größeren Völkern mußten den Römern Ablaß- und
Sklavendienste leisten. Not, Verzweiflung, Unmut und Haß, soweit man sehen konnte.
Da war der Wunsch groß, der versprochene Heiland möge endlich kommen.
Die ärgsten Feinde der Römer waren die Ägypter. Einst waren sie selbst ein Weltreich,
hatten Wissenschaft und Kultur auf ein hohes Niveau gehoben und riesige Schätze
angehäuft. All das hatten sie an die Römer verloren, und die Oberschicht, vor allem die
Priester, sannen nach Rache.
Ebenso gab es aber, wie aus dem Evangelium ersichtlich, auch in der Oberschicht des
Volkes Israel nationalbewusste Kräfte, die ihr Land von der Sklavenhalterei der Römer
befreien wollten. Zu ihnen gehörte beispielsweise ein hochgeachtetes Ratsmitglied
Jerusalems, das auf den Namen Joseph aus Arimathäus hörte. Dies war ein wohlhabender
Mann und lebte von der Hoffnung, Gott möge sein Volk von den Römern und ihren
inländischen Handlangern befreien. Zu denen zählten vor allem die Pharisäer, eine
Priesterkaste, die gemeinsam mit den sogenannten Schriftgelehrten und mit ideologischem
Druck ihre Herrschaft über das israelische Volk aufrechterhielten. Indem sie die Moseschen
Gesetze aus dem alten Testament als formale Dogmen behandelten und auch noch
zusätzliche, mündlich überlieferte Lehrsätze hinzufügten, konnten sie den einfachen
Menschen pausenlos Sünden nachweisen und sie demütigen. Während sie dem Volk
Reinheit, Gottesfurcht und Bescheidenheit predigten, schwelgten sie selbst im Reichtum und
im Machtrausch und besorgten der römischen Besatzung das schmutzige Handwerk der
Gewaltausübung. Am meisten litten darunter die auf den wahren Glauben bedachten
Vertretern des Patriziats wie z. B. der schon erwähnte Priester Joseph. Abgesondert von den
Pharisäern lebte aber auch ein alter jüdischer Volksstamm, die Essener, an der Mündung
des Jordan ins Tote Meer. Wie ja aus den von ihnen verfaßten Qamrun-Rollen hervorgeht,
lebten sie streng nach den Geboten des Alten Testaments und waren davon überzeugt,
dass ein "Lehrer der Gerechtigkeit" kommen und das Volk erlösen werde. Er werde aber
vom "Priester der Lüge" vor dem Volk verleumdet und vom "Priester des Frevels"
umgebracht. Am Ende der Tage aber würde der Lehrer der Gerechtigkeit wiederauferstehen
von den Toten.
Kapitel 2:
Doch es ergab sich, dass weder die Ägypter noch die nationalbewussten und rechtgläubigen
Kräfte aus dem Volke, also beispielsweise der Israeliten, Kraft und Gelegenheit erhielten,
die Römer und die Pharisäer zu vertreiben. Da hatte das ehrwürdige Ratsmitglied Joseph
eine Idee: Warum nicht dem Herrgott ein wenig ins Handwerk pfuschen und der Geschichte
voran eilen?
Gedacht - getan. Der einflussreiche Priester verhandelte, nehme ich mal an, mit den
Ägyptern und mit den Herrschern einiger östlicher Stämme, möglicherweise auch mit den Essenern. Mittel wurden zusammengelegt und Spezialisten vorbereitet, die in technischer,
wissenschaftlicher, medizinischer, pyrotechnischer, astronomischer und militärischer Materie
bewandert waren, und das Experiment konnte beginnen.
Kapitel 3:
Die Grundidee lautete: "Wir lassen den Erlöser schon jetzt kommen, und zwar nach einem
von den Weissagungen und unseren Plänen bestimmten Szenario: Wir finden eine
gottesfürchtige Jungfrau, die in Bethlehem den Heiland zur Welt bringt, wir bilden ihn aus
und schicken ihn zum richtigen Zeitpunkt auf den Weg." Eines mußte sich glaubhaft aus
dem anderen ergeben.
Der Zeitpunkt. Der Zeitpunkt war günstig. Vor dreißig Jahren war in Bethlehem ein
Knabe namens Jesus Christus geboren worden, den Hirten, drei "Könige aus dem
Morgenland", die weit berühmte greise Prophetin Hanna und vor allem ein ebenfalls
legendärer Heiliger Namens Simeon als den von Gott gesandten Messias proklamiert
hatten (Lk. 2,25 ff.). Der Knabe war ferner schon den Priestern in der Synagoge von
Jerusalem aufgefallen und ist seitdem in Ägypten bestens geschult worden. Der ideale
Führer für den Aufstand gegen die römische Fremdherrschaft
Die handelnden Personen. In der Jungfrau Maria und ihrem Verlobten, dem biederen
und gläubigen Joseph, Abkömmling aus dem Stamm des Königs David, fanden die
Organisatoren nicht nur gottergebene, sondern auch entschlossene Mitkämpfer für die
Befreiung Israels, des "finsteren Landes des Todes" (Lk., 1,79). Ihr Sohn Jesus und
Sohn Gottes Christus war also in guten Händen. Nur ein halbes Jahr früher als Jesus
wurde von der Priestergattin Elisabeth ein Junge namens Johannes geboren. Er erhielt
die Aufgabe, Das Erscheinen des Messias im Volk vorzubereiten. Alles zuverlässige
Leute
Die passende Publik Relation. Um die Geburt des Heilands richtig publik zu machen,
hatten die drei "Könige aus dem Morgenland", wahrscheinlich Häuptlinge von drei
ebenfalls unterdrückten Stämmen, bei Erscheinen des Kometen ziehen und mit
Opfergaben und die Geburt des Heilands feierlich gewürdigt. Als Johannes der Täufer,
erwies sich der Sohn der Elisabeth als ein Mann von kolossaler Bescheidenheit, der
bereit war, zugunsten des angesagten Sohnes von Gott dem Herrn auf eigenen Ruhm
zu verzichten.
Der geeignete Hauptheld. Das war nun schon nicht ganz so einfach, denn: Man
musste ja nun wohl oder übel den Knaben nehmen, der da von der Jungfrau Maria und
dem voreilig befruchtenden Joseph gezeugt wurde. Aber siehe da - die Initiatoren
der geplanten Erhebung hatten Glück:
"Das Kind wuchs heran und wurde kräftig. Es hatte ein ungewöhnliches Verständnis für den
Willen Gottes, und Gottes Liebe ruhte sichtbar auf ihm. "(Lk 2, 40)

09.04.15: nach 4 Tagen: 88 Beiträge und 1083 Lesungen
Beitrag bearbeiten Antwort Mit Zitat antworten .

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

08.09.2015 21:11
#12 RE: Bibelprüfung, schon 15 Antworten im im Foren-net Antworten

Text :
Lest meine „Wahrheit der Bibel“ Hallo Moderator: ich kann keinen eintigen Text mehr an mein "Freies linkes Forum" einschreiben. von allen Seiten Sperre der Feinde. Korrigieren Sie das bitte!

Text :
Lest die Wahrheit der Bibel. So werdet Ihr erkennen, dass die Menschheit betrogen wird. Vor 2 Tausend Jahren glaubten die Menschen, dass Gott kommen wird, um sie zu erlösen. Erlösen von den "Königen" und ihrer Unzucht und Luxus, sowie die "Kaufleute" mit ihrem Gold und Silber, kostbaren Steinen und Perlen. Oh nein, da können die Glaubenden Menschen lange warten. Das wussten die im Jahre 330 nach Cristus aufgestandenen Kirchenherrscher bis heute. Die sieben großen Kapitalvölker haben schon seit 1800 ein Volk nach dem anderen unterjocht und ausgeschlachtet. Jetzt locken sie sogar die besten arbeitsfähigen Menschen aus den geschwächten und bombardierten Ländern wie bis 1961 aus der DDR. GB
. So werdet Ihr erkennen, dass die Menschheit betrogen wird. Vor 2 Tausend Jahren glaubten die Menschen, dass Gott kommen wird, um sie zu erlösen. Erlösen von den "Königen" und ihrer Unzucht und Luxus, sowie die "Kaufleute" mit ihrem Gold und Silber, kostbaren Steinen und Perlen. Oh nein, da können die Glaubenden Menschen lange warten. Das wussten die im Jahre 330 nach Cristus aufgestandenen Kirchenherrscher bis heute. Die sieben großen Kapitalvölker haben schon seit 1800 ein Volk nach dem anderen unterjocht und ausgeschlachtet. Jetzt locken sie sogar die besten arbeitsfähigen Menschen aus den geschwächten und bombardierten Ländern wie bis 1961 aus der DDR. GB

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz