Piraten – ihnen unsere Solidarität!

Immer deutlicher wird nun das „Profil“ der Piraten. Die jungen Revolutionäre machen es den etablierten Parteien vor:
Ein neues Politik-Format:
Raus aus dem Parteikäfig, die polmischen Gewerkschafter und die Anhänger der Perestroika nannten es „Glasnost“, was soviel wie Offenheit, Ehrlichkeit vor dem Volk und Durchsicht bedeutete, das ist jetzt der Ruf der deutschen Jugend.
Freiheit in der neuen, der „Zweiten Welt“ – Internet! Recht haben sie, die Piraten – das Internet muss nicht ein neuer Profit-Markt sein. Wer seine materiellen Produkte verkaufen will, soll froh sein, dass er sie im Internet vorstellen kann. Meinungen und neue Ideen – hinein in die Klik-Tabellen der Komputer.. So bekommt der Fortschritt der Menschheit flinke Beine.
Grundversorgung für alle Bürger: ein schritt zu einer neuen Gesellschaftsordnung. Wer mit der Grundversorgung zufrieden ist, kann seine freie Zeit für die Kommunikation, für Forschen und Grübeln, für Bildung und Kultur verwenden. Den Arbeitsmarkt werden danndie Arbeiter beherrschen, Nicht sie müssen um Arbeit betteln und sich billig verkaufen. Die Unternehmer werden um Arbeitskräfte bitten und lebenswürdige Löhne und Gehälter bieten müssen, wenn sie Profit machen wollen.
Den jungen Schöpfern dieser guten Ideen gebührt unsere ganze Solidarität.

Gruß Günter Brock, 27.93.12

Gruß auch an "Klartext" und weiter nach oben
Aber - Ja nicht wieder FUSION!

Apropos Grundversorgung: Das wär auch mal ein Thema. Habe vor kurzem im Radio eine Diskussion mit Prof. Butterwegge (sehr links, Gegner der Grundsicherung) und Götz Werner (Konzernchef, Befürworter der Grundsicherung) gehört. Ich glaube, es ist inzwischen nicht mehr möglich zu sagen, Grundsicherung = gut oder = schlecht. Es kommt wohl (wie fast immer) darauf an, was man konkret darunter versteht.

Ha ha, das ist - wie immer - eine Geldfrage.
Nenmen wir mal eine Grundfersorgung von 1 000 Euro pro Kopf.
sind bei 80 ooo ooo Menschen man gerade 80 Milliarden Euro,
also ein Fünftel von dem Geld, was die Unternehmer pro Jahr als Rein- und Kapitalgewinn einnehmen. Wer mehr will, kann ja arbeiten gehen. Arbeitskräfte werden die Unternehmer dann massig brauchen.
Mit einem Wort: no problem!