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Dieses Thema hat 12 Antworten
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 freies linkes Forum
BüBro Offline



Beiträge: 1.510

01.08.2012 14:43
War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Vortrag und Fragestunde mit dem männlichen Vorsitzenden unserer Partei, Gen. Bernd Reixinder, war gestern Abend in Rostock Thema der öffentlichen Veranstaltung des Kreisvorstandes der Linken MV. Am Vortrag selbst kann man wahrlich kaum etwas bemängeln. Es bleibt nur zu hoffen, dass er möglichst vollkommen mindestens in der Partei selbst veröffentlicht werde.
Die Fragestunde aber hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.
Dem hohen Gast wurde eine „Moderatorin“ vorgesetzt. Die verkündete die Ordnung: „Fragen schriftlich eingeben.“ Ein dickes Bündel von Fragen worde in ihre Hand gelegt. Die Fragen wurden weder dem Gast noch den Teilnehmern zur Kenntnis gegeben. Dem Gast wurde quasi vorgegeben, welche Fragen er beantworten möchte. Das tat er denn auch, und das in erfreulicher Ausdehnung der Thematik. Zweifellos wird die Mehrzahl der Fragen erschöpfend beantwortet worden sein. Bleibt aber dennoch die Frage, was haben etliche Genossen noch gern gewusst? Bleibt nur noch zu hoffen, dass das Bündel von Fragen vollzählig und im Original an den Gast übergeben wurde und den Teilnehmern im nächsten „Klartext“ dargeboten werde.GB

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LIAM Offline



Beiträge: 59

05.08.2012 09:36
#2 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Meine persönliche Einschätzung zur Veranstaltung Bernd Riexinger vom 31 Juli in Rostock, und was sonst noch schief läuft in der Linken!!!! Nach langen Überlegungen möchte auch ich meine Einschätzungen abgeben. Die Rede von Bernd war sehr gut. Der Rest der Veranstaltung hat einen sehr bitteren Beigeschmack. Meines Erachtens hätte man Fragen nach Bernd seinem Privatleben nicht stellen brauchen, diese Zeit hätte man anderweitig nutzen können. Oder man hätte solche Fragen bei der Hafenrundfahrt stellen können. Dies war unnütze Zeitvergeudung. Die Diskusionsrunde war ihren Namen nicht wert.Unter Diskusionsrunde verstehe ich das Fragen am Mikrofon zu gelassen werden. Bei einer bestimmten Zeitvorgabe. Nein es wurden Zettel mit Fragen ein gesammelt und an Genossin Liebich über geben. Selbstherrlich entschied der Genosse Reincke und sein Gehilfe welche Fragen ins Präsidium kommen. Ich sah mich in zu tiefste DDR-Zeiten zurück versetzt. Sowas ähnliches hab ich schon einmal auf einer FDJ-Veranstaltung mit dem damaligen FDJ-Vorsitzenden Egon Krenz erlebt. Ein bestimmt nicht geringer Teil von Genossen und Sympahtiesanten war entäuscht, Einige gingen frühzeitig. Ist dies Bassisdemokratie? Wer hat entschieden das so verfahren wird? Auf der letzte Kreisvorstandssitzung wurde das jedenfalls nicht entschieden. Wozu haben wir dann Satzungen und Geschäftsordnunngen? Oder wurde das im geschäftsführenden Kreisvorstand aus geklüngelt? Es wurde sich ja lieber gestritten (auf der letzten Kreisvorstandsitzung) um die beiden Aufrufe zu 20 Jahre Lichtenhagen, die man hät beide unterstützen hätte können. Nein da wurde viel Zeit darauf verwandt den Gen. Burmeister nieder zu machen, weil er was bei Facebock rein geschrieben hat. Ich habe das noch versucht runter zuspielen ist mir leider nicht gelungen. Nun wieder zurück zu der Veranstaltung Sommertour- Bernd Riexinger. Der Gen.Reincke teilte mir mit das mein Zettel den ich bei ihm ab gegeben hätte eine Wunschäusserung wäre und keine Frage und der Zettel nicht ins Präsidium gelangt! Ich drückte meinen Unmut aus! Ich sagte: Dann äussere ich mich eben in der nächsten Lavo-Sitzung wenn Katja Kipping da ist, und das er mich mal könne! Darauf der Gen:Reincke: Kannst ja wieder mit Austritt drohen!! Dies finde ich unerhört!! Noch entscheide ich wann ich austrete. Austrittsgründe wären für mich wenn wir unsere Friedenspolitik nicht konseqent weiter vertreten würden, Blauhelmeinsätze befürworten würden,nicht mehr die Abschaffung von Hartz-4 fordern oder sich eine neue linke Partei links von der PdL gründen würde. Und Ja ich war schon mal so weit aus zutreten nach dem Parteitag in Göhren-Lebin wo uns viele gute Genossen aus getreten sind.Ein Name sei hier genannt stellv. für alle Hans-Ullrich Weikamp!! Dieses musste mal gesagt werden. Gleich kommt Teil 2: Was sonst noch schief läuft in der linken! Bis gleich!

LIAM Offline



Beiträge: 59

05.08.2012 11:00
#3 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Teil 2 Was schief läuft in der Linken oder wie manch einem das Leben in der Linken unnütz schwer gemacht wird! Hier einige Beispiele und Aufzählungen! Seit Juni versuche ich das ein Artikel von der AG- Geschichte im Klartext erscheint, wurde immer wieder verschoben. Am 2 August erfahre ich das es im August keinen Klartext gibt und es erst im September eine Doppelausgabe erscheint.DEN Redakteur mache ich keinen Vorwurf,der ist krank,aber den anderen Verantwortlichen. Habe mal im Kreisvorstand und im LAVO den Vorschlag eines wieder verwendbaren Transpis gemacht. LKWplane an schaffen mit dem Logo der Linken versehen Steckzeilen aufarbeiten (Stecktafeln in der Schule) Nichts passiert in der Schublade verschwunden. Vorteil des Transpis man hätte imer wieder verwenden können. Auf der letzten Landesbassikonfernz in HGW die keine Landebassiskonfernz war hat die Linke in Brandenburg einen Flyer entwickelt leider weiss nicht mehr die Überschrift dort war eine Schreibblase ein gearbeitet wo jeder seine Wünsche oder Ideen hätte rein schreiben können, mit jedem meine ich Genosseninnen Symphantiesanteninnen und unsere Wähler und der Rest der Bevölkerung. Man hätte nur die Überschrift ändern müssen. Leider waren in Greifswald zu wenig Flyer da und ich konnte keinen mehr mitnehmen, ich sprach darüber mit Björn Griese das man dieses gut für Infotische verwenden könnte, bis heute keine Reaktion drauf. Ein Genosse oder eine Genossin aus meinem Kreisverband hatte doch einen Flyer ergattert der im Büro des Kreisvorstandes auch an kam aber in irgend einer Schublade dann verschwunden ist. Ich möchte keinen Dank dafür ich möchte das wir solche Sachen verwirklichen. Aber ich bin ja nicht der einzige dem es so geht Auch anderen werden Knüppel zwischen die Beine geworfen! Siehe der Kreisverband Stralsund den hier nochmal meine Hochachtung zolle, genau das selbe gilt für Solid Mv oder auch an einzelne Pesonen könnte man dieses fest machen. Die Partei sollte sich schon fragen und gerade wir in Mv, warum soviel Leute wieder unsere Partei verlassen haben? Andere sich nicht mit genommen fühlen? Oder nur noch zahlende Mitglieder sind aber ansonsten auf gegeben haben!! Ab wann ändert sich was? Wann wachen wir endlich auf? Man brauch sich doch nicht zu wundern das uns die Piraten überholen! Dieses bestätigte mir ein ehemaliger Genosse von uns den ich in SN gtroffen habe!!Der ist jetzt Pirat. Man sollte mal drüber nachdenken!! Gruss:Liaz!

Carsten Penzlin Offline



Beiträge: 75

05.08.2012 14:04
#4 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Lieber Ralf, lass Dir von einem Freund Folgendes sagen: Andreas muss immer als Prügelknabe herhalten, an dem man seinen eigenen Frust abarbeiten kann. Das hat er nicht verdient. Wenn Du ihn beleidigst, musst Du Dich über seine Reaktion nicht wundern. Andreas hat viel Geduld, ich an seiner Stelle hätte noch ganz anders mit Dir geredet!
Ich bin in den vergangenen drei Jahren in dieser Partei auch oft gegen die Wand gefahren und konnte viele Ideen nicht durchsetzen. Weil in einer Partei nun mal Mehrheiten entscheiden. Wer das nicht akzeptieren kann, muss austreten! Im Nachhinein bin ich ganz froh, dass ich bei bestimmten Dingen ausgebremst wurde. Das darf man nie persönlich nehmen!
Ich glaube, dass die Parteiarbeit für Dich ein wichtiger Lebensinhalt ist. Mach Dir das nicht kaputt! Denke positiv, werde gelassener, mach Dir bewusst, was Du schon alles erreicht hast und welchen Respekt Du in der Partei genießt! Das macht das Leben sehr viel angenehmer, auch für Deine Mitstreiter.

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

06.08.2012 11:49
#5 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Hallo Karsten!
Hast ja nun den Liaz sanft und verlockend belehrt. Bin gespannt, ob Du nun auch zur Sache selbst kommst.
Ich helfe mal ein bisschen nach:
Ihr habt die Fragen der Mitglieder, darunter einen Brief eines Genossen unterschlagen.
Ihr habt einen hohen Gast bevormundet.
Du hast angedeutet, wann man auszutreten hat.
Alles natürlich in vornehmem Ton und natürlich ganz und gar - "gewaltfrei" - Bravo!

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Carsten Penzlin Offline



Beiträge: 75

06.08.2012 12:08
#6 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Ich war ja leider bei der Veranstaltung nicht dabei und möchte mir daher kein Urteil erlauben, wie "demokratisch" die Veranstaltung war. Aber es ist doch normal, dass nicht alle Fragen beantwortet werden können. Wer dann von "Unterschlagung" redet, wer Verschwörungstheorien verbreitet (Warum redest Du von "Ihr", wer sind denn "Wir"?), wer immer nur Streit sucht, wer seine Genossen mit Zynismus überzieht, der muss doch irgendwann für sich selber zu dem Schluss kommen, dass er in der falschen Partei ist. Morgen reden wir im Kreisvorstand über Ralfs Kritik an der Veranstaltung. Komm doch mal vorbei und diskutiere mit, anstatt immer nur Nebelkerzen zu zünden.

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

06.08.2012 15:27
#7 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Nimm es ruhig ernst.
Eben noch hast Du den Liaz wie ein Oberlehrer charaktisiert, jetzt machst Du das wieder mal mit mir. Es geht um eine Veranstaltung. Denkst Du, ich weiß nicht, warum so wie geschildert verfahren wurde? Mit "Ihr" meine ich die Funktionäre. Die wollen schon längst nur eins: regieren. Da ist ein bisschen Ironie noch sehr sehr humanistisch, sage ich Dir mal. Mir das pauschal vorzuwerfen, ist sehr ungerecht. Dieses Forum habe ich gegründet, um GEISTIGE Gespräche über unsere und die weltliche Lage zu entfalten. Da gibt es nicht den geringsten personenbetreffenden Zynismus. Die hier demonstrierte Stubidität von zich Lesern lässt mich für unsere Partei Angst kriegen! Nehmen wir meinen jüngsten Beitrag über Sysien! Kein Genosse hier scheint erschüttert zu sein, zu erfahren, dass es da gegen ein Land geht, das den bewunderungswerten Dritten Weg gegangen ist und jetzt von den einst entmachteten Feudalherrschern und westlicher Millionen-Hilfe in die Vergangenheit zurückgeschlachtet werden soll und vielleicht sogar - wird. Fragt sich da niemand im ganzen linken MV kein einziger Genosse, was unsere Partei tun müsste?
Um solche Werte geht es bei mir. Und das ist nur eins von 50 Beispielen in diesem Forum. Statt dessen schreibt ein hoher Genosse: "Mit dir diskutiere ich nicht". Das ist natürlich keine Beschimpfung. Dank der Wende von 1989 haben wir auch in einer linken Partei die Pllicht der persönlichen Demokratie, und da SOLLTE hier in diesem Forum jeder genauso viele Fragen und Probleme aufwerfen wie ich an statt mir Dominiersucht vorzuwerfen. Es geht einen Dreck um Günter Brock, er geht um die bange Frage, warum unsere Partei unter der bestehenden Führung den Berg runter geht.

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doreen ( Gast )
Beiträge:

07.08.2012 11:15
#8 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Carsten, deine Argumente sind richtig.

LIAM Offline



Beiträge: 59

07.08.2012 13:59
#9 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Hallo Doren! Ich kenne Dich nicht persönlich. Warst Du auf der Veranstaltung in Rostock? Bitte erkläre Dich richtig, was Du für richtig hälst. Ich freue mich das Du mitdiskutierst. Aber ich schreibe sowas nicht umsonst, ich und Bübro wir wollen aufrüttelen, und das ist bitter nötig in unserer Partei. Bübro und ich hatten nun mal schlechte Erlebnise in der DDR. Wir lassen uns nicht bevormunden. Auch andere Genossen sehen das so wie ich und Bübro bloss die trauen sich nicht. Also werde bitte konkreter. Freue mich auf Deine Antwort. Auch wenn Sie mir nicht gefallen sollte! Gruss: LIAZ

LIAM Offline



Beiträge: 59

13.08.2012 11:21
#10 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Ich möchte kurz mitteilen, das sich die Problematik Transpi und Sprechblasenflyer nicht mehr besteht, wir haben jetzt ein Transpi und können jetzt endlich Aktionen starten. Es geht doch!! Werde von den Aktionen berichten. Gruss: LIAZ! Ps: Auf zukünftigen Veranstaltungen Bernd Riexinger u. ähnliches wird es auch wieder eine offnes Mikrofon zur Diskusion gebenn, wer nicht ans Mikrofon will kann seine Frage auch auf einem Zettel formulieren.

doreen ( Gast )
Beiträge:

14.08.2012 11:51
#11 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Was bitte ist ein Transpi ?

LIAM Offline



Beiträge: 59

14.08.2012 12:20
#12 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Hallo Doreen! Transpi ist die Abkürzung für Transparent! Gruss: LIAZ!

Carsten Penzlin Offline



Beiträge: 75

14.08.2012 12:24
#13 RE: War das eine demokratische Fragestunde mit einem Parteivorsitzenden? Antworten

Was ist ein Transparent?

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