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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 253 mal aufgerufen
 freies linkes Forum
Gast ( Gast )
Beiträge:

03.03.2013 00:03
7-Punkte-Plan Antworten

1. Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausga-
ben.
2. Starke Progressivsteuer.
3. Abschaffung des Erbrecht.
4. Punkt 4 gelöscht - nazistisch auslegbar. Admin5.
5. Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit
Staatskapital und ausschließlichem Monopol.
6. Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats.
7. Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und
Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.



Was haltet Ihr von diesem Plan?
Ist nur mal ein nicht allumfassendes Beispiel.

Isländer Offline



Beiträge: 395

04.03.2013 09:18
#2 Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit... Antworten

Zitat von Gast im Beitrag #1
1. Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausga-
ben.
2. Starke Progressivsteuer.
3. Abschaffung des Erbrecht.
4. Punkt 4 gelöscht - nazistisch auslegbar. Admin5.
5. Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit
Staatskapital und ausschließlichem Monopol.
6. Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats.
7. Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und
Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.



Was haltet Ihr von diesem Plan?
Ist nur mal ein nicht allumfassendes Beispiel.




Übrigens, diese 7 Punkte stammen aus unserer Hauptkultur.
Es sind die ersten 7 Punkte von 10 aus dem "Manifest der Kommunistischen Partei".


Nachzulesen in Teil 2 "Proletarier und Kommunisten"

Eine der Quelllen:

http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm


Gruß
Isländer

P.S.
Manifest reformbedürftig?

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

04.03.2013 12:34
#3 RE: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit... Antworten

Ich gestehe meine Bildungslücke.
Der 4. Punkt des Textes forderte die Enteignung für ALLE Migranten und Rebellen.

Das war unter Marx auf eine andere Zeit bezogen. Heute aber muss man wohl die Sache anders betrachten:
Zu Tausenden von Migranten gehören Menschen, die in ihren eigentlichen Ländern schweres Unrecht erlitten haben.
Blicken wir allerdings z. B. gegenwärtig nach Syrien, so sind unter "Rebellen" die vor rund 50 Jahren vom syrischen Volk unter Assad entmachteten Feudalherren und deren Anhänger zu verstehen, Emire, scheichs und Beis, die nun mit der Hilfe der Kolonialmächte ihr Ausbeutterregime wiedererrichten wollen. Denen sollte man in der Tat die Millionen Dollar der USA und die Waffen nehmen.
Fast genau das selbe ereignete sich ja in Libyen und endete mit 25 000 Bombenangriffen zur Vernichtung eines Staates, der unter der Führung des "3. Weges" den größten Erfolg ganz Afrikas im Wohnungsbau, in der Gesundheitspolitik, in der Volksbildung und im Lebensstandard der Beduinen erzielte, nun aber in Schutt und Asche zerschlagen wurde. Gruß Günter Brock (BüBro)

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