Man stelle sich vor, die DDR-Wehrmacht wäre eines schönen Tages ganz plötzlich mit den modernsten Atom-Bombern an der westdeutschen Grenze entlang auf und ab gebrummt, im Hintergrund natürlich auch die sowjetische Luftwaffe. Was hätte wohl die NATO gemacht?
Völlig klar – sie hätte die Bevölkerung und die Wehrmacht aufgerufen, gemütlich sich auf die bevorstehende Osterfeier vorzubereiten und tüchtig einkaufen zu gehen. An der westlichen Seite der Mauer wären die Bundes-Soldaten und junges Volk massenhaft und fröhlich zusammen geströmt, um die sozialistischen Kampfübungen zu bewundern und den Piloten mit bunten Fähnchen zu zu winken. Welch ein bezeichnender Unterschied zu dem kommunistischen "Schurkenland" Nordkorea! Obwohl der asiatische Diktator genau weiß, dass die USA schon seit dem 2. Weltkrieg lediglich zum Vergnügen Südkorea besucht haben, vom südkoreanischen Volk "bejubelt" wurden und nur den kleinen Südzipfel zu einer Messeshow für Liebhaber von modernen Waffen ausgebaut haben, nicht wie die feigen Russen auf UNO-Befehl abgerückt sind, eine Regierung von hoch "demokratischen und humanistischen" Stellvertretern aufstellten, die Bauern von der Landwirtschaft "befreit", zu Industriearbeitern "qualifiziert" haben. Und der neue Kim weiß doch auch, wie glücklich sich die Südkoreaner ins amerikische Way of Live, in reichliche Dosennahrung, wohlfeile Freudenmädchen und süße Drogen aller Art gestürzt haben.
Wie kann er also den Südkoreanern und dem Brudervolk USA mit Aufrüstung und Krieg drohen? Welch ein schurkischer Bolschevik! So reagiert man doch nicht auf einen harmlosen Testflug des südlichen Nachbarn!
...meint BüBro
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Nachrichten ARD soeben 8 Uhr: Der neue Kim mit Soldatn-Heer, 6 Soldaten auf der Erde, schießen mit Gewehr, danach Sprecherin des Südkoreanischen Fernsehens: "Nordkorea droht mit Krieg und Einsatz von Atomwaffen! Armee geht in Bereitschaft..." US-Luftwaffe wurde verstärkte!
Das war´s.
Was gemerkt, lieber Leser? Nichts? Wirklich nichts???????
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Inzwischen kein "Gast" mehr da, Sondermeldung des BRD-Senders ist offensichtlioch nicht erkannt worden. Lügen ohne zu lügen ist halt eine Gold werte Kunst.
Gruß BüBro
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O je, ein Gast wartet schon und will wissen, ob denn nun die Sondermeldung nur eine Oster-Ente war. Nein, ganz und gar nicht. Im Gegenteil, sie hat ein hohes Ziel erreicht:
Du wirst gesehen haben, dass NDR in der Nachricht elegant weg gelassen hat, was kurz zuvor die Amis an der Mauer zwischen Nord- und Südkorea angestellt hatten. Statt dessen erschien der kleime Kim genau wie sein Vorgänger als großer Kriegstreiber.
Toll hingekriegt, nicht wahr?
Ja, so macht man Lügen ohne zu lügen!
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Eigentlich gibt es nur ein Land auf der Welt, das mit Recht Atombomben besitzen sollte, weil es bewiesen hat, dass es nicht nur überall schwächere Länder überfallen und eineschern kann , sondern es auch, um einen Krieg zu gewinnen, versteht, hunderttausende von hilflosen Menschen mit Atombomben zu verheitzen.GB
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Nordkorea hat den Kriegszustand mit Südkorea ausgerufen. Was das genau bedeutet, wissen vermutlich nur die Nordkoreaner. Ein richtiger Krieg, so mit Mord, Totschlag, Schießen und Bombardieren findet derzeit noch nicht statt. Was der neue Diktator da vorhat, und was ihn gerade am Rest der Welt stört, ist leider nicht bekannt. Womöglich sind es die Sanktionen, wegen der er seinen Lieblings-Cognac nicht mehr bekommt. Das ist nicht nur eine ernste Sache, sondern ein [b]veritabler Kriegsgrund[/b].
Nordkorea randaliert äußerst selbstbewußt. Es hat nicht nur den Brüdern in Südkorea mit einem Angriff gedroht, sondern auch den USA. Die USA gehen davon aus, daß Nordkoreas Raketen Nordamerika nicht erreichen werden. In einem Punkt würde Pjöngjang die Amerikaner jedoch empfindlich treffen: Ein solcher Krieg kostet die USA sehr viel Geld, das die USA nicht mehr haben. Oh, gewinnen werden die USA, doch in Nordkorea gibt es keine Beute, die auch nur im entferntesten die Kriegskosten decken würde. Es gibt nicht einmal Erdöl, also hätten die USA keinerlei Grund, Nordkorea weiterhin zu provozieren.
Zitat von Gast im Beitrag #10Nordkorea hat den Kriegszustand mit Südkorea ausgerufen. Was das genau bedeutet, wissen vermutlich nur die Nordkoreaner. Ein richtiger Krieg, so mit Mord, Totschlag, Schießen und Bombardieren findet derzeit noch nicht statt. Was der neue Diktator da vorhat, und was ihn gerade am Rest der Welt stört, ist leider nicht bekannt. Womöglich sind es die Sanktionen, wegen der er seinen Lieblings-Cognac nicht mehr bekommt. Das ist nicht nur eine ernste Sache, sondern ein veritabler Kriegsgrund.
Die Wallstreet-Medien werden es erklären.
Hallo wichtig! Der Ausruf des Kriegszustandes ist Kims Protest gegen die Luftwaffen-Aktion der USA an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea. Für ihn ist das eine Provokation, deren Absicht nicht erkennbar ist.
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Zitat von Gast im Beitrag #11Nordkorea randaliert äußerst selbstbewußt. Es hat nicht nur den Brüdern in Südkorea mit einem Angriff gedroht, sondern auch den USA. Die USA gehen davon aus, dass Nordkoreas Raketen Nordamerika nicht erreichen werden. In einem Punkt würde Pjöngjang die Amerikaner jedoch empfindlich treffen: Ein solcher Krieg kostet die USA sehr viel Geld, das die USA nicht mehr haben. Oh, gewinnen werden die USA, doch in Nordkorea gibt es keine Beute, die auch nur im Entferntesten die Kriegskosten decken würde. Es gibt nicht einmal Erdöl, also hätten die USA keinerlei Grund, Nordkorea weiterhin zu provozieren.
Hallo Isso! Du hast es richtig erfasst. Es kommt noch einiges hinzu: China! Die Chinesen sehen es zwar nicht gern, dass Nordkorea Atombomben produziert, andererseits wollen sie auch nicht, dass die USA bis zur chinesischen Grenze vorrücken. Die Luft-Attacke der USA war zweierlei: 1. eine Antwort auf das Angebot Nordkoreas, endlich einen Friedensvertrag abzuschließen, was ja eine Anerkennung des nordkoreanischen Staates bedeuten würde. 2. war es ein Test, wie Nordkorea auf die Provokation der USA antworten wird. Und nicht nur ein Test. Sie spekulierten darauf, dass die Nordkoreaner mit Kriegszustand drohen werden und so das internationale Ansehen verlieren, das sie durch das Friedensangebot zeitweilig gewonnen hatten. Für die irregeführte Weltöffentlichkeit steht Kim wieder als Kriegstreiber da.
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Ich nehme alles zurück, was ich der ARD (nach wie vor zu Recht) wegen der "Sondermeldung" vorgeworfen habe. 'ARD kann auch, wie ich soeben in der Spätsendung erleben konnte, ein wahres Wort melden:
Die Reporter stellten an südkoreanische Arbeiter, die gerade über die Grenze aus Nordkorea kamen, die Frage, wie die Lage im Norden sei. Zuerst wollten sie gar nicht antworten, dann sagten sie, dass die Lage ernst sei und dann: (sinngemäß) "Die USA sollen endlich aufhören mit ihren militärischen Aktionen und Luftübungen vor der Grenze sein lassen. Wir wollen auch, dass sich die anderen Länder aller Art aus der Angelegenheit heraus halten, Wir wollen unsere Wiedervereinigung von Korea." Meine ironischen Fakten im Beitrag #1 sind bestätigt. Die USA und ihre Marionetten sind bei den Koreanern nicht beliebt. Sie wollen ihre asiatische Lebensweise zurück haben. Auch in mehreren anderen asiatischen Ländern hat man zum Thema Diktatur und Demokratie westlicher Art andere Einstellungen als wir. Günter Brock
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