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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 176 mal aufgerufen
 freies linkes Forum
BüBro Offline



Beiträge: 1.510

27.02.2012 14:06
Stimme für Beate!!! Antworten

Damit Deine Unterschrift gezählt werden kann, bitten wir Dich, Deinen Eintrag durch Betätigung des folgenden Links zu bestätigen:

http://www.prager-fruehling-magazin.de/b...HupXHyVnQQ7jdY2

Bitte informiere auch andere von dieser Aktion. Am besten Du schreibst einfach gleich eine E-Mail an deine Freunde und Bekannte

Ich persönlich stimme der Nominierung nicht mehr zu. GB

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BüBro Offline



Beiträge: 1.510

17.03.2012 17:41
#2 RE: Stimme für Beate!!! Antworten

Nun dürfen wir ja sehr gespannt sein.
Als großen Fangworf soll Frau Klarsfeld ja gemeinam mit oder mit RATSCHLAG VON Oskar Lafontaine verkündet haben, dass die Steuern der großen Betriebe ab einer Million Gewinn Steuern von 80 Prozent aufbringen sollen. Nun ja, das würde die kapitalistische Regierung sicher schön reich machen.
Aber - wir haben in diesem Forum und zu diesem Thema schon einmal folgendes geschrieben und dem Osjar sogar zugeschickt:

"Wieder hat uns Waltraud dankenswerter Weise auf ein Interview Oskar Lafontaines zur Weltwirschaftsgrise aufmerksam gemacht. Und wieder fordert Lafontaine: Die Großen müssen dem Staat mehr Steuern zahlen.
Und wieder sage ich: Die Geld-Forderung an das Großkapital ist total richtig und wäre selbstverständlich eine Krisenabwehr erster Güte.
Aaaber - agitatorisch (und da haben wir ja schon lange unsere Schwäche) kommt sie bei großen Teilen der Bevölkerung nur geringfügig an. Erstens winken viele Bürger ab: "Die Forderung ist utopisch. Damit kommt die Linke nie und nimmer durch!"
Zweitens hat die Medienmacht darauf eine leider sehr wirksame Antwort:
"Aha, ihr Kommunisten, wollt Anderen das Geld wegnehmen, und dann werdet ihr es verbrauchen, verbrauchen, verbrauchen, bis nichts mehr übrig ist - siehe Pleite der DDR."
Drittens trifft die Forderung nicht den Kern des gesetzmäßigen kapitalistischen Krisen-Übels. Denn das ist nch alter marxistischer Erkenntnis die Diskrepanz zwischen Lohn und Mehrwert. Eine erfolgreiche Massenwirkung unserer Partei muss also gerichtet sein
1. auf die Erhöhung der Reallöhne (zur Steigerung der Kaufkraft der Verbraucher)
2. auf die Kürzung der gesetzlichen Arbeitszeit mit vollem Lohnausgleich und Steuerentlastung der Kleineren Unternehmer (zur Beschränkung der Arbeitslosigkeit.
Da haben wir die werktätige Bevölkerung und den Mittelstand auf unserer Seite, (vielleicht sogar auf der Straße, wo wir ja immer weniger in Erscheinung treten)."

Wie wir sehen, hat man das dem Oskar gar nicht zum Lesen gegeben oder das ist alles so dilettantisch, dass man es vergessen kann.
ES kann aber auch sein, dass Tausende von Menschen sagen: "80 Prozent Steuern von den Konzernen? Du lieber Himmel - das kriegen wir doch nie und nimmer durch, dazu wäre ja eine Revolution nötig! Die Linken sind nichts als wie Utopisten".
Na, wir lassen uns überrrraschen.

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