Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 253 mal aufgerufen
 freies linkes Forum
BüBro Offline



Beiträge: 1.510

04.12.2013 13:14
Papst Francisko hat gesprochen Antworten

Am 8. November 2005 wurde Bergoglio für drei Jahre zum Vorsitzenden der argentinischen Bischofskonferenz gewählt und am 11. November 2008 für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Bei der 5. Generalversammlung des CELAM, dem Rat aller Bischöfe von Lateinamerika und der Karibik, 2007 in Aparecida leitete er die Redaktionskommission zur Abfassung des Schlussdokuments.[73] Er bezeichnete dieses lehramtliche Dokument als „Evangelii nuntiandi Lateinamerikas“[74] und erklärte: „Wir leben im Teil der Welt mit der größten Ungleichheit, der am meisten gewachsen ist und das Elend am wenigsten verringert hat. Die ungerechte Verteilung der Güter dauert an und hat eine Situation der sozialen Sünde entstehen lassen, die zum Himmel schreit und die Möglichkeiten eines erfüllteren Lebens für so viele unserer Brüder begrenzt.“[75] (aus Wikipedia)

Meine Meinung dazu:
Der Ausspruch des damaligen Bischofs (mit dem damaligen Namen Bergoglio) könnte von einem Marxisten gesagt sein. Mehr noch – es war eine Prophezeiung drei Jahre vor einem Einbruch, der seines Gleichen an Kapitalvernichtung sucht, ausgelassen nur ein Land, die BRD. Das erscheint vielen Erdbürgern wie eine Wirtschaftsleistung – in Wahrheit ist es der größte Raub an Milliarden Steuergroschen von 80 Millionen deutschen Bürgern. Die „Möglichkeiten eines erfüllteren Lebens“ wurden in allen Ländern weit mehr als nur begrenzt. Wäre es falsch, genau darin zu erkennen, warum ein Mann wie Bergoglio zum Papst Franziska ausgerufen wurde? Wieviel Menschen der ganzen Welt mögen darauf gewartet haben, dass ein starker Christ zur wahren Lehre der Bibel und dem wahren Inhalt des Evangeliums zurückkehrt. Ob es dabei allein um den Gottesglauben geht, ist eine andere Frage, entscheidend für alle werden die „Möglichkeiten eines erfüllten Lebens“ sein.
Bedenken sollten das vor allem die Sozialisten aller Länder, egal wie erbärmlich ihre Kräfte und peinlich ihre Fehler von 1917 bis 1990 gewesen sind. Seit dem Jahr 330 n.Chr. wurde die christliche Lehre im Feudalismus, Faschismus und Kapitalgeist erstickt und geschändet. Nehmen wir uns ein Beispiel daran, wie ein großer Christ begonnen hat, die „Möglichkeiten eines erfüllten Lebens“ anzusteuern. GB

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

07.12.2013 14:39
#2 RE: Papst Francisko hat gesprochen Antworten

Gruß an die Linkspartei MV:
hallo, liebe Waltraud!



Ich wünsche auch Dir und allen Genossen alles Gute zu Weihnachten und Neujahr.

Mich bewegt dabei allerdings ein ganz anderes Christ-Problem. Wie steht unsere Partei zu dem neuen Papst? Wann werden wir Marxisten zu diesem Ereignis das Wort ergreifen? Ich habe dazu schon vor einem halben Jahr aufgerufen und leider damals wie jetzt in meinem Beitrag im "Freien linken Forum" keine Antwort bekommen. Lies doch Du bitte, was ich geschrieben habe, ich bin kein Blödmann, wie das verbreitet wird, und das Forum wird nicht mehr abgehorcht als Eure artigen Newsletter.

Gruß Günter Brock

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

Kamikaze ( Gast )
Beiträge:

05.03.2016 21:54
#3 RE: Papst Francisko hat gesprochen Antworten

Lieber Günter Brock,

da ich hier Beiträge wiedererkenne, gehe ich davon aus, dass Du der selbe bist, wie der Forist günterbro in dem Forum "politikforen.net".

Dort im Strang "Der Papst hat zugeschlagen" wie auch hier hast Du mehrfach von dem Jahr 330 n. Chr. geschrieben und das Jahr mit dem Beginn des Feudalismus in Verbindung gebracht.
("Seit dem Jahr 330 n.Chr. wurde die christliche Lehre im Feudalismus, Faschismus und Kapitalgeist erstickt und geschändet.")

Da interessiert mich, an welchem Ereignis des Jahres 330 Du das fest machst. Ich habe damach gegoogelt, aber für das Jahr nichts besonderes gefunden. Einzig, dass Kaiser Konstantin seinen neu erbauten Palast in dem Ort Byzantion eingeweiht hat und den Ort in Neu-Rom ungenannt hat (später wure daraus Konstantinopel und schließlich Istanbul).
Da es zu der Zeit eine ganze Reihe kaiserlicher Residenzen gab (so auch in Trier), kann das ja nicht so bedeutend gewesen sein.
Du schreibst auch mehrfach von Kriegen nach 330, aber im römischen Reich war das gerade eine ruhige Zeit, die Bürgerkriege zwischen den verschiedenen Kaisern waren doch einige Jahre zuvor gerade beendet worden.

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

06.03.2016 08:44
#4 RE: Papst Francisko hat gesprochen Antworten

Hallo Kamikaze, das ist ja eine Überraschung für mich, dass Du mich anrufst. Nun muss ich natürlich zurück denken. Ich habe gegenwärti ungeheuren Ärger. Erst mal schnell eine Korrektur von damals: Entscheidend war ja nicht 330 sondern 320 der Aufstand dess römischen Feudalismuses.
Vom Forum-net bin ich ausgeworfen worden. Dann war ich in einem großen westlichen Forum, die mich auch nieder gedrückt haben. Seit etlichen Monaten habe ich einen riesigen Sieg für eine erstmlige Aufstellung meiner Bibel-Prüfung erreicht. Das Forum ist erstaulich zulässig, benannt "Politik sind wir". Du glaubst ja nicht, wie wenig alle Massen von Menschen noch nie die Bibel gelesen haben. Kein Wunder wie hart die Diskussionen vorgehen. Ich war sehr glücklich, dass ich sogar bis zum letzten Bibel-Ruf, Offenparung an Johannes, gehen konnte. Dagegen allerdings werde ich jetzt von extra hingeschobene Kapitalisten bekämpf. Sieh mal zu, ob Du in das Forum gehen willst zum Forum meines Namens Günter Brock, guenthie, 56 Seiten und über tausend Lesern schon.
Ich selber habe schon keine Kraft mehr. Fast keine Helfer habe ich. Kannst ja alles lesen, auch hier in meinem persönlichen Forum, also hier. Bis dann, wenn Du jetzt von mir mal wieder was gehärt hast.
Viel Glück!

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

Kamikaze ( Gast )
Beiträge:

06.03.2016 11:57
#5 RE: Papst Francisko hat gesprochen Antworten

Danke für den VERSUCH einer Antwort,
aber auch mit dem Jahr 320 erklärt es sich nicht.

Auch 320 gab es kein einschneidendes Ereignis.
Im Jahre 324 wurde der Machtkampf zwischen zwei Kaisern, Konstantin und seinem Schwager Licinius, zum Bürgerkrieg, wie es ihn bei den Römern mehrfach gegeben hat,
aber von einem "Aufstand dess römischen Feudalismuses" ist aus jener Zeit doch nichts bekannt.

Nachdem Konstantin seinen Schwager 324 besiegt hatte, gab es sogar eine Periode innerer Stabilität im Römischen Reich und abgesehen von kleinen Grenzstreitigkeiten auch äußeren Frieden.

Bist Du da vielleicht doch "auf dem falschen Dampfer"?
- Die "germanische Völkerwandereung" mit den daraus resultierenden gesellschaftlichen Umbrüchen begann doch erst etzliche Zeit später, Ende des 4. Jahrhunderts mit dem "Einfall der Hunnen" !

K.

«« Wahl-O-Mat
 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz