Über Putin: Wer im Kapitalismus nicht hart auftritt, den haut man weich.
Großes Beispiel dafür - sein Auftritt in dem Interview mit dem deutschen Journalisten in Moskau. Lächerlich dabei der Zank um irgendwelche Gerichtsbestimmungen. Weiß man doch (siehe Wikipedia) unterschrieb schon 2008 der ukrainer Jazenjuk dem amerikanischen NATO, schnellsten das Volk in der Ukraine bis an die Grenze Russlands vor zu drücken. Dass dazu auch ganze Gruppen von ehemaligen Russlandfeinden eindringen. Da war doch klar, was geschehen sollte: Eroberung der russischen Grenze und die Einnahme Sewastopols, dem russisch-ukreinischen wichtigsten Verteidigungsgebiet einzunehmen. Das sollte Russland zulassen? Und das obwohl schon die ersten amerikanischen Kriegsschiffe in den Schwarzen Meer eindrangten? Haleluja! Was ebenfalls schon zuvor statt des erwünschten Kampfes gegen nichts anderes als der Korruption der Hochherrschaft sofort der überfall auf die ukreinische Russen-Bevölkerung, zwanzig in ein Haus gejagt und lebendig verbrannt. Das alles hätte Putin viel erschütternder schildern sollen. Bis heute noch wird nur von 2 Tausend Toten insgesamt gesprochen, kein Wort, wieviel Bürger, Frauen und Kinder von der täglich angreifenden westlichen Armeetruppen gemordet haben. Die Täter vernichtend verurteilen - das wäre das nötige Wort Putins sein müssen. Es geht aber noch weiter. Mit welchem Recht marschieren die Kriegswaffen der NATO immer massiger in Richtung Russlandsgrenze? Wer nimmt es sich heraus, ein Land, das seine Sicherheit vollzieht, als Kriegstreiber hin zu stellen? Wer hat die NATO gegründet, wer aber hat nach dem Ende des Kalten Krieges alle Betroffenen frei gegeben und in das eigene Land gegangen, um endlich für friedlichen Aufbau zu kämen, wer aber ist geblieben in Deutschland und anderen Ländern, um weiter der Herrscher zu sein, sogar mit Atombomben bis heute? Wer hat die Menschen von fast ungesicherten Städten mit Atombomben ermordet? Russe brauchen nicht mehr Land, mit schwerer Arbeit könnte auch in diesem eisigen Land Wohlstand schaffen, wenn nicht wieder das Geld für dazu gezwungene Rüstungsarbeit vernutzt werden muss. Das ist Russland. Hätte deswegen Putin nicht auch noch fragen sollen, ob da nicht westliche Herrscher ein wohlhabendes Russland nicht sehen wollen? Wie kann man es anders sehen, dass auch die Deutschen den bisher gut gefahrenen Wirtschaftsaustausch jetzt stark abwürgen? Hier muss man doch mal heftige Kritik üben! Wer steckt dahinter? Wie schadet man auch die einfachen Menschen in unseren eigenen Länder? Dabei hat Putin, das kann er mal lauter sagen, nur einen Schlag getan Schutz dagegen, dass die amerikanischen Kriegsschiffe in Semastopol einläuft. Das hätte ich - sogar im Spaß - auch gemacht. Alles Gute, Günter Brock
Teil 2: <<<nun gibt es in meiner Erinnerung noch ein anderes Vorkommen über Krieg und Frieden, Sieg und Niederlage. Ich habe die Story noch nie irgend wo hier gehört oder gelesen. Geschildert haben mir das damals bekannte Journalisten und dort in Moskau lernende Studenten. Das war 1992 dicht am so genannten "Weißen Haus", wo ich mir alles noch gut ansahen konnte, was da ein Jahr zuvor geschehen war. Hier hat also die Revolution gegen den Sozialismus stattgefunden, sagte ich. "Nein, nein", rief mir einer meiner bekannten Journalisten, "da ging nichts gegen den Sozialismus, sondern es was Beendet.eine Masse von etwa 3 000 Bürgern, die für Gorbatschow standen und seine Demokratie wünschten, an dem Tag aber vor allem Wut gegen eine Truppe von abgesägten Parteipossen, die wieder an die Macht kommen wollten. Davor graute auch mir, und als dann Jelzin erschien, vertrieben wir die Stalinisten bis in die Kiste." Gorbatschow war zu der Zeit im Urlaub, wurde sogar längere Zeit festgehalten. Von Jelzins Männern, wie es hieß. Das soll allerdings ein Welt hohes Vorspiel gehabt haben, erzählte man mir dazu. Das war so zu ende 1986, als es zu einem Treffen von Gorbatschow und dem US-Präsidenten Reagan. Beim Abschluss fragte laut ein bekannter Fernsehgenosse der DDR: "Hat das Treffen den Frieden gestärkt?" Gorbatschows Antwort lautete: "Oh, da haben wir ja eine echte deutsche Frage..." Mehr sagte er nicht. Wenig später wusste die russische Führung, was Reagan unter Frieden verstand. Mit kurzen Worten: Reagan hat bekannt gegeben, daß der Frieden nur gesichert werden kann, wenn Rußland den Sozialismus zu Ende führt. Gorbatschow nahm die Bedrohung zuerst nicht ernst. Seine Hoffnung bestand wohl darin, dass vielleicht durch eine starke Verbesserung der Produktionsleistungen in der Perestroika und Offenheit des Volkes durchgesetzt wird. Mit höherer Produktion und auch moderneren Waffen, hoffte er, dass die USA das schon vorbereitete Vernichtungsmethode nicht eingesetzt wird. Inzwischen war auch Jelzin mit seiner Frau in die USA gefahren. Er stellte sich sehr freundschaftlich zu den USA und scheute es nicht, sich köstlich zu amüsieren , vor allem den amerikanischen Whisky zu genießen. Das ging soweit, dass er mitten in einem Showauftritt vor der Kamera einschlief und total betrunken auf die Erde fiel. Das sollte wenig später eine große Bedeutung haben. Es soll ihm direkt gesagt worden sein, daß er seinen Präsidentenposten verliert, wenn die USA das Show-Ereignis ausposaunt. Inzwischen gelang es der USA, den Kriegsplan kräftig voran zu bringen. Das Projekt nannte sich "Raketenabwehr SDI". Es war ein erschreckendes Vorhaben. Die USA sollte in Himmelshöhe alle militärische Bewegung erfassen und sofort von allen Seiten der Grenzen jede aufsteigende Waffe und Militärzentren sofort mit Kurz- und Mittelstarkwaffen das ganze Land nieder zu schlagen, Menschenvernichtung einbezogen. Selbst die Langstreckenraketen würden schon nach dem Aufsteigen vernichtet werden, so daß die USA selbst vom Krieg geschont sein werde. Ein ganzes Riesenvolk vernichten, nur weil es im Sozialismus lebt!!! Ein Staat, der mit den USA gegen Hitler gekämpft hat und nichts anderes ersehnt, als das eigene Land wieder aufzubauen! In dieser Situation beschloss offensichtlich Jelzin, den Sozialismus vollständig ab zu schaffen. Ferner ließ Jelzin die Sowjetunion von den alten Brüderstaaten trennen. Zuerst von Weißrußland und Ukraine. Dazu entschlossen sich die Landespräsidenten, wie gesagt wurde, mitten in einem gemeinsamen Saunatreffen. Damit gab es keinen Präsidenten der gesamten Sowjetunion mehr. Gorbatschow war also nicht mehr Herrscher des Landes. Gleichzeitig vollzog Jelzin die Abschaffung des Sozialismus. Dazu gehörte vor allem und am bedeutendsten , was die Amerikaner gefordert hatten und wie sie Jelzin bedroht hatten, ihn zu entehren. Dazu muß man wissen, das Gorbatschow, in der großartigen Reform beschlossen hatte , die Riesenzahl aller Produktionsstätten zur Selbstverwaltung der Betriebe zu vollziehen. Jeder Mitarbeiter aller Betriebe sollte einen gleich großen Aktienanteil bekommt. Er hoffte, dass diese Regelung die Aktivität der Arbeiter und Angestellten zu Hochleistungen motivieren wird. Man hätte damit zweifellos eine Stärkung des ganzen Landes bringen können. Statt dessen beschloss Jelzin, um nicht entehrt zu wurden, die sozialistische Aktienordnung zu brechen. Im Parteizentrum wurde beschlossen, daß nicht jeder die gleiche Aktie bekam, sondern die Belegschaft nur 49%, die Betriebsleitung aber 51%. Dieser verbrecherische Schritt hatte sowieso noch einen ganz gemeinen Grund. Als nämlich die ersten Betriebe über die Reform diskutierten, sagten an vielen Orten die Arbeiter: "Eine prima Sache. Wenn wir aber in Zukunft selbst verantwortlich sein sollen, dann wollen wir aber auch Vorsitzende und Chefs frei und selbst wählen"! Das passte natürlich den bisher vom Parteivorstand bestimmten Genossen nicht. Im Jahr 1992 erlebte ich es sowohl in Moskau wie auch im bekannten Königsberg die Arbeiter nicht wussten, was sie mit den schmähigen Aktien tun sollten. So verkauften sie für 10 oder auch 20 Dollar. Die Bosse, die ja mehr Geld hatten, ergriffen die Macht. Damit wurden die ehemaligen Parteifunktionäre neugeborene Kapitalisten. Damit wurde die Sowjetunion tatsächlich vollständig abgeschafft. Gleichzeitig hatte eine große Zahl von schon heimlichen Aktionären, die späteren Oligarchen, vollendeten den Sieg des Kapitalismus. Das insgesamt ist eine der entscheidenden Ursachen, warum der spätere Präsident Putin unvorstellbare Schwierigkeiten hat, die wirtschaftliche Entwicklung des Landes voran zu bringen. Bisher hatte er nur zwei Oligarchen stürzen können, aber nicht wegen schlechter Arbeit sondern, vor allem wegen zweier Versuche, die Macht zu ergreifen. Gerade das ist der Hauptgrund dafür, daß die USA die NATO verstärkt und voran bewegt. , Rußland soll nicht wieder auferstehen. Deswegen die sogenannten Sanktionen und natürlich auch der Vormarsch der NATO, um möglichst dicht un alle Grenzgebiete heran zu kommen. Erinnert das etwa nicht an Reagans Mordplan SDI 1986??? GB
-------------------------- Wir brauchen keine Millionäre
Die verbrecherische Unrechtsaktion, die im Jahr 1991 von der USA vollzogen wurde, muss im Namen des Völkerrechts weg stauriert werden. Oligarchen und ehemalige Parteifunktionäre haben in Russland durch die Erpressung von seiten der USA die fleißigen werkschaffenden Bürger in ein erschütterndes Elend gestossen. Anzustreben ist also der Rückweg zu dem von dem Präsidenten Gorbatschow ausgerufenen Aktienbesitz der gesamten Betriebsgemeinschaften. Das sollte auch die weltweite Forderung der Linkspartei Deutschlands sein. Es muss ja nicht Wiederholung des gewesenen Sozialismus bedeuten. Günter Brock, Journalist, Bad Doberan, Beethovenstraße 9
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Günter Brock:
"Anzustreben ist also der Rückweg zu dem von dem Präsidenten Gorbatschow ausgerufenen Aktienbesitz der gesamten Betriebsgemeinschaften.
Das sollte auch die weltweite Forderung der Linkspartei Deutschlands sein."
Das ist doch schon lange Programm von DIE LINKE !
2009 hingen doch schon überall die Wahlplakate "Reichtum für alle!" und ebenso die Fordrung "Reichtum besteuern!"