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BüBro Offline



Beiträge: 1.510

03.01.2015 23:29
Wie gewinnt man Russland? Antworten

Wie gewinnt man Russland?
Es ist sehr schwer, die neue Welt einzuschätzen,
Alles geht darauf, dass die USA direkt nach dem Kriegsende die NATO aufgebaut hat. Sie dient total dazu:
Erreichen, was Hitler nicht geschafft hat.
Der erste große, erfolgreiche Schlag war die Drohung mit der SDI, Jelzin musste den Sozialismus aufgeben.
Der neueste Schlag war der Aufmarsch der NATO bis zur russischen Grenze und die Bomberdierung der Wirtschaft.
Obama ist schon abgedreht, der 3. Kriegsführer hat sich schon angemeldet. Eine SDI-2? Oder eine Massenverseuchung? Beitrag bearbeiten Antwort Mit Zitat antworten .
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06.01.2015 23:36
#2 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

[QUOTEAber auf mich hat keiner gehört. Wie es mir in der DDR ergangen ist, kannst Du in meinem neuen Buch "Die Mauer fiel und ich bin schuld" lesen.[/QUOTE]

Wie es mir nach der Wende ging, war auch miserabel.
Was mich am meisten quält ist, dass die meisten Menschen nicht wissen, was Kapitalismus. Zum Beispiel glauben sie nicht, dass immer so nach 20 bis 40 Jährchen Boom Kriese kommt, ja kommen muss. Denn - nach den genannten "Jährchen" stehen sich die führenden Kapitalzentralen hart gegenüber, weil ein weiterer Kapitalaufschwung nur durch Expansion möglich ist. Entweder muss ein Schwächling eingenommen werden oder ein gleichstarker Kapitalheld erschossen werden. Dass wir das gegenwärtig vor uns haben, wird einfach nicht geglaubt. Der Grund: der kleine Mann weiß nicht, wer die Kapitalkrise hat, den Zwang zur Expansion. Wie kann man uns also einreden , der Schwächere wird den Krieg beginnen, niederreiten Westeuropa und landen auf Amerika?????????
Ein Glück, die Sawestopol ist gesichert. GB

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Beiträge: 1.510

02.03.2016 22:12
#3 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Nicht vergessen, wie die Aktzien des russischen Volks an die Ramscher der ehemaligen Funkzionäre zum Kapitaismus hingedreht wurden. Nicht wie von Gorbatsches "alle griegen die gleiche Aktzie erhalten, sondern nur 49 für di Arbeiter. GB

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Klaro ( Gast )
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07.03.2016 16:01
#4 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Höhr mir uff mit Gorbatsches,

der hat doch die karre in den Drck gefahren!

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

07.03.2016 22:10
#5 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

RE: Wie gewinnt man Russland?
Höhr mir uff mit Gorbatsches,

der hat doch die karre in den Drck gefahren!

Klaro, Heute 16:01
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Hallo Klaro, sag mir mal, wie Du darauf kommst, Gorbatscho so schlecht zu machen.! Was ich hier oben geschrieben habe, ist doch von Seite der Amis so ziemlich mit der SDI die fürshtesre Aktzion der Weltgeschichte aufgezogen hat.!!!

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Klaro ( Gast )
Beiträge:

08.03.2016 01:15
#6 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Mann, wo kommst Du denn her?

Erst schreibste
"... Nicht wie von Gorbatsches "alle griegen die gleiche Aktzie erhalten, sondern nur 49 für di Arbeiter. GB"

un dann soll ICH den schlecht jemacht hamm.

Der war doch Oberindianer von die Sowjettunjon un hat allet inn Dreck jefahrn! Sowjettunjon is nich meer, KP is nich meer, DDR is nich meer - un ICH soll den Versacher schlechd jemachd ham?
Nee, so nich mitt mier!

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

08.03.2016 08:16
#7 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Ich war 1992 in Russland und habe mit vielen Jounalisten und ehemaligen Freinden erfahren, was da geschehen ist. Gorbatschov hat viel versuchtz. Aber es war vorbei. Die Amis drohten mit der SDI - totale Vernichtung des russischen Lebens. Die Furderung hieß: "Ihr müsst den Sozialismus abschaffen." Die ehemaligen hohen "Genossen" bekamen die 51 Aktien der Betriege, damit war der Kabitalsimus her gestellt. Totschka!

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Gast ( Gast )
Beiträge:

08.03.2016 09:57
#8 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Ach Du armer Tropf,

was hast Du Dir da nur wieder als Entschuldigung erfunden oder von Deinen besoffenen Brüdern einreden lassen ?!

Nicht SDI war schuld am Ende der Sowjetunion, der DDR und des gesamten Kommunismus - Die sind alle an der eigenen Unfähigkeit zugrunde gegangen und vor allem daran, dass das ganze System mit realen Menschen nicht funktionieren kann, weil die Menschen nicht so sind, wie sie für ein solches System sein müssten!

Für Deinen "Helden" Gorbatsche kann einzig als "Entschuldigung" gelten, dass vor allem für ihn selber galt:

WER ZU SPÄT KOMMT, DEN BESTRAFT DAS LEBEN !

(wie man sein Zitat in Berlin auch noch FALSCH übersetzt hat)

Mit seinem VERSUCH, den Kommunismus zu "retten", ist er einfach zu spät gekommen, da stimmt schon der Ausspruch von seinem Freund Helmut Kohl:

der war längst "AM ARSCH DES PROPHETEN" !!!

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

08.03.2016 12:01
#9 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Weisst wohl nicht was SDA war ?

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Gast ( Gast )
Beiträge:

08.03.2016 12:17
#10 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Ich stelle nur fest, dass DU n_i_c_h_t Bescheid weißt!

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Beiträge: 1.510

08.03.2016 13:53
#11 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Hast mir bewiesen, dass Du keine Ahnung hast.

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Gast ( Gast )
Beiträge:

08.03.2016 14:28
#12 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

"Hast mir bewiesen, dass Du keine Ahnung hast."

Tatsächlich, ich habe keine Ahnung was Dein "SDA" sein soll,

ist das ein Virus, wie AIDS oder N5H1 oder so etwas wie "G30.0 F00.0*" ?

BüBro Offline



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08.03.2016 17:13
#13 RE: Wie gewinnt man Russland? Antworten

Wie lustig das doch manchmal für einen 82-er vorkommt. Habe ich doch von dem Supeereignis der AMIS und nenne das SDA.
So steckte ich es weg. Da fiel mir ein, dass es ja SDI heißt. Dann dachte ich - so laß ich es stehen. Mal sehen, ob er das Ding weiß. Die ganze Geschichte ist ja auch fast in der ganzen Welt nicht ausgesprochen worden. Auch vor drei Tagen, als Gorbaschow die große Dokumentation vorlegte.

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Matthäus ( Gast )
Beiträge:

08.03.2016 18:20
#14 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde! Antworten

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.
Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.
Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.
Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.
Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen ...
_________________________________________________________________________________________________________

Da muss "Gorbi" ja geradezu von übermäßig christlicher Feindesliebe erfüllt sein, dass er nach allem, was die ihm angetan haben,
so freundlich über Ronald und Nancy Reagan spricht:

07.03.2016 16:45 Uhr
Michail Gorbatschow erinnert gerührt an Nancy Reagan

"Sie war klasse", sagt der ehemalige Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow über Nancy Reagan. Die ehemalige First Lady war am Sonntag verstorben.

Der frühere sowjetische Parteichef und Präsident Michail Gorbatschow schreibt Nancy Reagan großen Anteil am politischen Tauwetter mit den USA in den 1980er Jahren zu. Die ehemalige First Lady, Frau des US-Präsidenten Ronald Reagan, war am Sonntag gestorben. „Ich kann mit vollem Recht sagen: Nancy war klasse“, sagte Gorbatschow (85) am Montag in Moskau.

Er erinnerte an seine Begegnungen mit Reagan: „Dass sich zwischen uns menschliches Verständnis entwickelte, das zu gegenseitigem Vertrauen führte, ist zu großen Teilen Nancys Verdienst.“ Reagan habe im Kalten Krieg als Falke gegolten; sie habe ihm gesagt, er solle als Friedensstifter in die Geschichte eingehen. Daraus habe sich die Abrüstung von Kurz-, Mittel und Langstreckenraketen ergeben.

Die Reagans und Gorbatschow mit seiner Frau Raissa hätten sich auch nach dem Abschied aus der Politik getroffen. Noch vor kurzem habe er einen Brief von Nancy Reagan bekommen, sagte Gorbatschow der Agentur Interfax. „Raissa ist gegangen. Beide Reagans sind gegangen. Das ist traurig, sehr traurig.“ (dpa)

So spricht der ehemalige Chef der Kommunistischen Partei der Sowjetunion über denjenigen, der (laut BüBro, Heute 08:16) mit "totale Vernichtung des russischen Lebens" durch SDI gedroht hat!
Das ist doch wahrhaft christliche Feindesliebe!

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

08.03.2016 23:15
#15 RE: Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde! Antworten

Dieses Thema hat 2 Antworten
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BüBro Online




Beiträge: 1.371


29.11.2014 15:00

Wie Amerika Russland nieder hauen will und 1991 gewürgt hat, erregt das nimanden!??? Zitat vormerken[edit] antworten

Über Putin: Wer im Kapitalismus nicht hart auftritt, den haut man weich.

Großes Beispiel dafür - sein Auftritt in dem Interview mit dem deutschen Journalisten in Moskau. Lächerlich dabei der Zank um irgendwelche Gerichtsbestimmungen. Weiß man doch (siehe Wikipedia) unterschrieb schon 2008 der ukrainer Jazenjuk dem amerikanischen NATO, schnellsten das Volk in der Ukraine bis an die Grenze Russlands vor zu drücken. Dass dazu auch ganze Gruppen von ehemaligen Russlandfeinden eindringen. Da war doch klar, was geschehen sollte: Eroberung der russischen Grenze und die Einnahme Sewastopols, dem russisch-ukreinischen wichtigsten Verteidigungsgebiet einzunehmen. Das sollte Russland zulassen? Und das obwohl schon die ersten amerikanischen Kriegsschiffe in den Schwarzen Meer eindrangten? Haleluja! Was ebenfalls schon zuvor statt des erwünschten Kampfes gegen nichts anderes als der Korruption der Hochherrschaft sofort der überfall auf die ukreinische Russen-Bevölkerung, zwanzig in ein Haus gejagt und lebendig verbrannt. Das alles hätte Putin viel erschütternder schildern sollen. Bis heute noch wird nur von 2 Tausend Toten insgesamt gesprochen, kein Wort, wieviel Bürger, Frauen und Kinder von der täglich angreifenden westlichen Armeetruppen gemordet haben. Die Täter vernichtend verurteilen - das wäre das nötige Wort Putins sein müssen.
Es geht aber noch weiter. Mit welchem Recht marschieren die Kriegswaffen der NATO immer massiger in Richtung Russlandsgrenze? Wer nimmt es sich heraus, ein Land, das seine Sicherheit vollzieht, als Kriegstreiber hin zu stellen? Wer hat die NATO gegründet, wer aber hat nach dem Ende des Kalten Krieges alle Betroffenen frei gegeben und in das eigene Land gegangen, um endlich für friedlichen Aufbau zu kämen, wer aber ist geblieben in Deutschland und anderen Ländern, um weiter der Herrscher zu sein, sogar mit Atombomben bis heute? Wer hat die Menschen von fast ungesicherten Städten mit Atombomben ermordet?
Russe brauchen nicht mehr Land, mit schwerer Arbeit könnte auch in diesem eisigen Land Wohlstand schaffen, wenn nicht wieder das Geld für dazu gezwungene Rüstungsarbeit vernutzt werden muss. Das ist Russland.
Hätte deswegen Putin nicht auch noch fragen sollen, ob da nicht westliche Herrscher ein wohlhabendes Russland nicht sehen wollen? Wie kann man es anders sehen, dass auch die Deutschen den bisher gut gefahrenen Wirtschaftsaustausch jetzt stark abwürgen? Hier muss man doch mal heftige Kritik üben! Wer steckt dahinter? Wie schadet man auch die einfachen Menschen in unseren eigenen Länder?
Dabei hat Putin, das kann er mal lauter sagen, nur einen Schlag getan Schutz dagegen, dass die amerikanischen Kriegsschiffe in Semastopol einläuft.
Das hätte ich - sogar im Spaß - auch gemacht.
Alles Gute, Günter Brock

Teil 2:
<<<nun gibt es in meiner Erinnerung noch ein anderes Vorkommen über Krieg und Frieden, Sieg und Niederlage. Ich habe die Story noch nie irgend wo hier gehört oder gelesen. Geschildert haben mir das damals bekannte Journalisten und dort in Moskau lernende Studenten. Das war 1992 dicht am so genannten "Weißen Haus", wo ich mir alles noch gut ansahen konnte, was da ein Jahr zuvor geschehen war.
Hier hat also die Revolution gegen den Sozialismus stattgefunden, sagte ich.
"Nein, nein", rief mir einer meiner bekannten Journalisten, "da ging nichts gegen den Sozialismus, sondern es was Beendet.eine Masse von etwa 3 000 Bürgern, die für Gorbatschow standen und seine Demokratie wünschten, an dem Tag aber vor allem Wut gegen eine Truppe von abgesägten Parteipossen, die wieder an die Macht kommen wollten. Davor graute auch mir, und als dann Jelzin erschien, vertrieben wir die Stalinisten bis in die Kiste."
Gorbatschow war zu der Zeit im Urlaub, wurde sogar längere Zeit festgehalten. Von Jelzins Männern, wie es hieß.
Das soll allerdings ein Welt hohes Vorspiel gehabt haben, erzählte man mir dazu. Das war so zu ende 1986, als es zu einem Treffen von Gorbatschow und dem US-Präsidenten Reagan. Beim Abschluss fragte laut ein bekannter Fernsehgenosse der DDR: "Hat das Treffen den Frieden gestärkt?" Gorbatschows Antwort lautete: "Oh, da haben wir ja eine echte deutsche Frage..." Mehr sagte er nicht. Wenig später wusste die russische Führung, was Reagan unter Frieden verstand. Mit kurzen Worten:
Reagan hat bekannt gegeben, daß der Frieden nur gesichert werden kann, wenn Rußland den Sozialismus zu Ende führt.
Gorbatschow nahm die Bedrohung zuerst nicht ernst. Seine Hoffnung bestand wohl darin, dass vielleicht durch eine starke Verbesserung der Produktionsleistungen in der Perestroika und Offenheit des Volkes durchgesetzt wird. Mit höherer Produktion und auch moderneren Waffen, hoffte er, dass die USA das schon vorbereitete Vernichtungsmethode nicht eingesetzt wird. Inzwischen war auch Jelzin mit seiner Frau in die USA gefahren. Er stellte sich sehr freundschaftlich zu den USA und scheute es nicht, sich köstlich zu amüsieren , vor allem den amerikanischen Whisky zu genießen. Das ging soweit, dass er mitten in einem Showauftritt vor der Kamera einschlief und total betrunken auf die Erde fiel. Das sollte wenig später eine große Bedeutung haben. Es soll ihm direkt gesagt worden sein, daß er seinen Präsidentenposten verliert, wenn die USA das Show-Ereignis ausposaunt.
Inzwischen gelang es der USA, den Kriegsplan kräftig voran zu bringen. Das Projekt nannte sich "Raketenabwehr SDI". Es war ein erschreckendes Vorhaben. Die USA sollte in Himmelshöhe alle militärische Bewegung erfassen und sofort von allen Seiten der Grenzen jede aufsteigende Waffe und Militärzentren sofort mit Kurz- und Mittelstarkwaffen das ganze Land nieder zu schlagen, Menschenvernichtung einbezogen. Selbst die Langstreckenraketen würden schon nach dem Aufsteigen vernichtet werden, so daß die USA selbst vom Krieg geschont sein werde. Ein ganzes Riesenvolk vernichten, nur weil es im Sozialismus lebt!!! Ein Staat, der mit den USA gegen Hitler gekämpft hat und nichts anderes ersehnt, als das eigene Land wieder aufzubauen!
In dieser Situation beschloss offensichtlich Jelzin, den Sozialismus vollständig ab zu schaffen. Ferner ließ Jelzin die Sowjetunion von den alten Brüderstaaten trennen. Zuerst von Weißrußland und Ukraine. Dazu entschlossen sich die Landespräsidenten, wie gesagt wurde, mitten in einem gemeinsamen Saunatreffen. Damit gab es keinen Präsidenten der gesamten Sowjetunion mehr. Gorbatschow war also nicht mehr Herrscher des Landes.
Gleichzeitig vollzog Jelzin die Abschaffung des Sozialismus. Dazu gehörte vor allem und am bedeutendsten , was die Amerikaner gefordert hatten und wie sie Jelzin bedroht hatten, ihn zu entehren.
Dazu muß man wissen, das Gorbatschow, in der großartigen Reform beschlossen hatte , die Riesenzahl aller Produktionsstätten zur Selbstverwaltung der Betriebe zu vollziehen. Jeder Mitarbeiter aller Betriebe sollte einen gleich großen Aktienanteil bekommt. Er hoffte, dass diese Regelung die Aktivität der Arbeiter und Angestellten zu Hochleistungen motivieren wird. Man hätte damit zweifellos eine Stärkung des ganzen Landes bringen können. Statt dessen beschloss Jelzin, um nicht entehrt zu wurden, die sozialistische Aktienordnung zu brechen. Im Parteizentrum wurde beschlossen, daß nicht jeder die gleiche Aktie bekam, sondern die Belegschaft nur 49%, die Betriebsleitung aber 51%.
Dieser verbrecherische Schritt hatte sowieso noch einen ganz gemeinen Grund. Als nämlich die ersten Betriebe über die Reform diskutierten, sagten an vielen Orten die Arbeiter: "Eine prima Sache. Wenn wir aber in Zukunft selbst verantwortlich sein sollen, dann wollen wir aber auch Vorsitzende und Chefs frei und selbst wählen"! Das passte natürlich den bisher vom Parteivorstand bestimmten Genossen nicht.
Im Jahr 1992 erlebte ich es sowohl in Moskau wie auch im bekannten Königsberg die Arbeiter nicht wussten, was sie mit den schmähigen Aktien tun sollten. So verkauften sie für 10 oder auch 20 Dollar. Die Bosse, die ja mehr Geld hatten, ergriffen die Macht. Damit wurden die ehemaligen Parteifunktionäre neugeborene Kapitalisten. Damit wurde die Sowjetunion tatsächlich vollständig abgeschafft. Gleichzeitig hatte eine große Zahl von schon heimlichen Aktionären, die späteren Oligarchen, vollendeten den Sieg des Kapitalismus. Das insgesamt ist eine der entscheidenden Ursachen, warum der spätere Präsident Putin unvorstellbare Schwierigkeiten hat, die wirtschaftliche Entwicklung des Landes voran zu bringen. Bisher hatte er nur zwei Oligarchen stürzen können, aber nicht wegen schlechter Arbeit sondern, vor allem wegen zweier Versuche, die Macht zu ergreifen. Gerade das ist der Hauptgrund dafür, daß die USA die NATO verstärkt und voran bewegt. , Rußland soll nicht wieder auferstehen. Deswegen die sogenannten Sanktionen und natürlich auch der Vormarsch der NATO, um möglichst dicht un alle Grenzgebiete heran zu kommen. Erinnert das etwa nicht an Reagans Mordplan SDI 1986??? GB

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