> Ich erlebe dies gerade in der Nachbarschaft: die Stadt plant 3
> 'Hoffnungshäuser' für ca. 100 - 120 Bewohner, die Hälfte 'junge, allein
> reisende, schwierige Männer'. Dabei setzt sie sich über alle
> Bauvorschriften hinweg. Und die Anlieger meinen, nur in der Klage über die
> fehlende Beachtung der Bauvorschriften einen Widerstand leisten zu können.
> In den Versammlungen wird wegen Angst vor der Unterstellung einer 'Rechten
> Gesinnung' auf das drohende Konfliktpotential kaum eingegangen. Und
> letztendlich wird nichts anderes passieren, als daß der Bau durchgezogen
> wird und alle die Schultern zucken: 'Da kann man ja nix machen.'. Zu
> alternativen Widerstandsformen sind die Anlieger nicht bereit.
>
Es geht aber doch anders, wie das folgende Beispiel aus Rostock zeigt:
<<Nach monatelangen Protesten wurde ein Zentrum für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge geschlossen, nun wird auch eine geplante Unterkunft für Familien gestoppt.
...
Nachdem im März ein Zentrum für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eingerichtet worden war, haben sich viele Anwohner gegen dieses Zentrum gewehrt. ... Anwohner seien vor die Unterkunft gezogen und hätten gegen die Einrichtung protestiert. Augenzeugen sprechen davon, dass die Einrichtung regelrecht von Gegnern belagert worden wäre. [Inkl. Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern dieser Flüchtlingsunterkunft, bei denen mehrmals die Polizei eingreifen mußte.]
...
Im Juli wurde die Einrichtung für minderjährige Flüchtlinge schließlich geschlossen. "Die Entscheidung, das Zentrum aufzulösen, wurde getroffen, weil es um die Sicherheit der Kinder geht",>>
Sicherheit welcher "Kinder"? Meint er die minderjährigen unbegleiteten "Flüchtlinge" (Mufl's)? Die sich für jünger ausgeben, als sie tatsächlich sind? -- Oder eher die Kinder der Einheimischen, die von den Mufl's sexuell belästigt wurden? Wohl kaum. Und es geht auch aus dem Text nicht hervor.
Und ein Leserkommentar unter dem Artikel:
"Als Rostocker finde ich es erwähnungswert, daß sich besagte jugendliche Migranten besonders durch das sexuelle Belästigen von 11-14 jährigen Mädchen und dem Anpöbeln von Anwohnern hervorgetan hatten. Dies fand auch in der örtlichen Presse seinen Niederschlag. Allerdings ist davon jetzt natürlich nicht mehr die Rede."
Der Sozialsenator (von Die Linke) hat diese Entscheidung (das Mufl-Heim zu schließen und eine Unterkunft für Familien gar nicht erst einzurichten) aufgrund einer Handlungsempfehlung des Innenministeriums getroffen. Und das folgt offenbar einer Warnung der Polizei: Die hatte nämlich schon im Januar davon abgeraten Flüchtlinge im Plattenbauviertel unterzubringen. Die kennen nämlich ihre Pappenheimer...
Und der Sozialsenator will schließlich wiedergewählt werden.
Und natürlich werden die Gegner der Flüchtlingsunterkunft - wie gehabt - als "Rechte" diffamiert, anstatt als wirklich um ihre Kinder und Familien und Sicherheit besorgten Bürger bezeichnet zu werden, die ihren Unmut über die von-oben-herab-Entscheidung der Stadt und ihre Wut über die Verschlechterung ihres Wohn- und Lebensumfelds kundtun...
Ich warte ja immer noch auf den Tag, an/ab dem die "Flüchtlinge" nicht mehr als "Flüchtlinge" diffamiert werden, sondern wirklich mal als das bezeichnet werden, was sie tatsächlich sind: als Kriminelle, Frauenfeinde, Asylerschleicher und Wohlstandsmigranten.
Und die Moral von der Geschicht'? Zusammenhalt macht stark, Alleinkampf nicht. Nur Rabatz machen hilft, stillschweigendes Zurückziehen in die Ecke dagegen nicht. Das haben die Südländer unter den Migranten schon längst erkannt.
Grüße
Isländer
Alles nicht so wichtig. Hauptsache Kampf gegen Rechts. Ironie off.