Anonym-Freiheit ist in allen freien Internet-Foren üblich. Es hat Vor- und Nachteile. Einer der Vorteile: Das Forum ist viel enger auf die Sache selbst konzentriert. Mehr Menschen wagen es, ihre Erkenntnisse feilzubieten. Mir ist egal, WER was sagt, wichtiger ist, dass viele ihre Meinungen sagen.
Wir können ja mal eine Woche für nur namentliche Postings (Äußerungen) einführen. Mal sehen, was dabei heraus kommt. Herözlichen Gruß - Günter Brock, tel. 0381 711993 BüBro war ein Tippfehler bei der Gründung (ich war ein wenig aufgeregt). sollte GüBro sein.
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Hallo Doreen, schön, dass Du dem schüchternen Reformer Mut machst.
ok, ich will mal ernsthaft auf Deine nun schon an das zehnte Mal geübte Lob für einen Teilnehmer eingehen. Wir sind hier nicht im Tanzstünchen, sondern in einer Partei, die seit 22 Jahren keinen Schritt voran kommt, weil sie sich aus herkömmlichen nostalgischen und falschen gegenwärtigen Fehlern kaputt macht. Unter anderen Fehlern gefört, besonders in MV ein sehr schädlicher interparteilicher Machtkampf. Verdienst dieses Forums ist es, dass über diese Lage mal ungeschminkt gesprochen wird. Das ist genau das Gegenteil von dem, was in Stalinzeiten und danach möglich war, warum unter anderem die DDR-Bürger von jenem Soziaölismus die Nase voll hatte. Ich bersönlich habe 198o, also lange vor der Wende meine Existenz aufs Spiel gesetzt, um eine Reform der Partei, speziell in der Berichterstattung der Zeitung anzuschieben. Was ich da durchgemacht und gelitten habe, will ich hier beiseite lassen (siehe mein Buch "Die Mauer fiel"...vom Reinhard Thon Verlag). Die Wahrheiten der gegenwärtigen Situation lassen sich nicht mit Engelsworten klären, da muss man auch mal in sich gehen, ob an den Worten des Anderen nicht was dran sein kann und nicht gleich beleidigt sein. Wir haben es doch gut - Du wirst nicht gleich verdemmt oder gar eingesperrt, wie das einmal war. Dein Freund "Revormer" hat mich schmerzlich beschimpft. Nichtmal das habe ich ihm übelgenommen, sondern sach lich geantworet und vorgeschlagen, dass wie Erfkurt-Amhänger mit den "Reformern" mal an einen Tisch setzen. Hat er darauf geantwortet? Was befürchtet er? Unter uns gibt es überhaupt keine Gefahr. Aussprechen müssen wir uns, statt Charakterarten zu zu analysieren. In einer Partei muss sachlich und sehrwohl auch konsequent geklärt werden, was echt nützlich oder halt fühlbar schädlich ist. Und Beschlüsse eines Parteitages kann man gern mal überbrüfen und Änderung fordern, wie ich das z. B. gegenüber dem Mitglied des Poliotbüros gemacht habe, Aber immer wieder Aufstände organisieren, als Minderheit, mit Unklarheit der Ziele, mit Wiederholung von Fehlern kann man nicht einfach hinnehmen. Dasselbe gilt in unserer Partei für die Art von Nostalgie, die nachweislich Massen von Bürgern von der Linkspartei ab bewegen. Auch das haben wir hier im Forum kritisiert, seider ebenfalls ohne rechten Erfolg (siehe Feier für den Jahrestag der Oktoberrevolution). Ich bin zu alt für politische Funktionen, aber für die Herstellung von mehr Klarheit unseres Wollens und für ein einheitliches Handeln setze ich meine letzten Tage gern ein. Gruß Günter Brock
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Generell sollte man sich klar und deutlich als Linker positionieren. Auf den 17.November bezogen, so meine ich, gibt es zwei Möglichkeiten. Die Eine wäre, diesen Parteitag durch Abwesenheit zu boykottieren, mit dem Ziel, dass Genn. Bluhm kommissarisch die Geschäfte weiterleiten muss. Die Chance, das zu schaffen ist nicht groß. Einen entsprechender Antrag kann gestellt werden oder als Gast zum Ort des Geschehens hinzufahren, um mit anderen Gleichgesinnten entsprechende Reden zu halten. Hieraus muss sich unmissverständlich ergeben, dass die Basis gegen diese Herangehensweise des gegenwärtigen LV ist und die Forderung konsequent ausspricht, dass die designierte LV-Vorsitzende vorab die Amtsgeschäfte kommissarisch ausübt. Es bedarf hier keine großen Begründungen, denn die „Drahtzieher“ wissen sehr wohl, was zulassen oder zu tun ist! Vorschlag: Alle Gleichgesinnten dort hin, um diese Forderung zu stellen. Die Medien sollten uns hier nicht beeindrucken oder gar abschrecken. Nicht wir, die Basis, haben diesen mit Kosten verbundenen, übereilten und scheinheiligen außerordentlichen Parteitag, inszeniert. Genn. Bluhm sollte entsprechend handeln ...! Peter Dornbruch
Reformen! Allein wenn ich das Wort höre könnte ich kotzen!!! Was haben uns bisher Reformen gebracht? Nur schlechtes!! Siehe Arbeitsmarktreform auch Hartz 1 bis 4 genannt. Oder die Gesundheitsreform nur schlechtes. Was haben uns die Reformer in unserer Partei gebracht? Bisher nichts gutes, lasse mich aber gern eines besserern belehren. Beispiele gibt es genug dafür: Selbstzerfleischung vorm Göttinger Parteitag, Hetzkampangnen gegen Oskar Lafonntaine und Klaus Ernst. Erfurter Programm: Aufweichung: Friedenspolitik, sogenannte Reformer wollten UNIMIS-Einsätze bzw. Blauhelmeinsätze befürworten, Gottseidank haben die Delegierten anders entschieden.Man sollte nicht wieder alte Kamellen aufwärmen, man sollte aber auch nicht vergessen.Eigentlich müssten ich und Genosse Brock uns Refomer nennen, wir hatten zu DDR-Zeiten zu leiden. Die Reformer in unserm Alter hatten meist gute Posten siehe Dietmar Bartsch. Keiner musste von denen im Gefängnis sitzen. Jetzt wo es nicht mehr gefährlich ist eine grosse Lippe zu riskieren, ist nicht anständig. Eine Parteireform hätte es geben können, wenn man mehr Sachen von der WASG übernommen hätte, viele Sachen wurden im Nachinein zu rückgedrängt.Siehe Buch von Klaus Ernst und anderern. Titel des Buches: Was bleibt! Schönen Tag noch,auch wenn mir zum Kotzen zumute ist!! wünscht: LIAZ!!
Ja, der Parteitag ist sehr kurzfristig einberufen worden. Aber darauf müssen sich Delegierte einstellen, wenn sie sich als Delegierte wählen lassen. Das ist ihr Job und sie haben dann als Delegierte auch zu entscheiden. Dazu muss nicht unbedingt die Basis gefragt werden. (Deshalb wählt man ja Delegierte, damit sie als Vertreter der Basis frei entscheiden. Und deshalb sollte man auch ganz genau überlegen, wen man zum Delegierten wählt.)
Es gibt kein imperatives Mandat! Manch einer in unserer Partei glaubt immer noch, der oder die Delegierte müssen genau das tun, was ihre Wähler wollen. Nein, sie sind in ihrer Entscheidungsfindung frei. Delegierte sind keine Marionetten der Basis und auch nicht des Vorstandes. Sie sind Vertreter mit ihrem eigenen Willen. Deshalb hat die Delegiertenwahl eine Bedeutung, die manch einer noch nicht kapiert hat. Zum Delegierten wählt man nicht denjenigen, der den meisten Platz im Terminkalender hat oder der immer nur JA zu allem sagt oder der everybodies darling ist, sondern den- oder diejenige mit der besten Kompetenz. ____________________
Es ist nur bezeichnend, dass jetzt die ewigen Kritiker wieder herumnörgeln. Nach der verbalen Heftigkeit der Kritik in den letzten Monaten, die in meinen Augen teilweise den Tatbestand der üblen Nachrede oder Verleumdung erfüllt hat, müsste ja mindestens ein halbes Dutzend von Parteimitgliedern sofort aufspringen und rufen: "Ich will jetzt Vorsitzende(r) werden." Und wo sind sie? Vielleicht meldet sich ja noch jemand. ____________________
Ich möchte aber wirklich einmal wissen, was an den "Reformern" so schlimm ist? Also diejenigen, die damit gemeint sind, könnten ein wirklich angenehmeres Leben haben als das in unserer Partei. Wenn sie so "sozialdemokratisch" wären, wie ihnen unterstellt wird, warum sind sie dann nicht schon längst in die SPD gegangen? Dort könnten sie doch viel erfolgreicher agieren als in unserer Partei. Zu dieser Schlussfolgerung muss man kommen, wenn man die Unterstellungen der "Anti-Reformer" ernst nimmt. Nein, sie sind nach wie vor in DER LINKEN, um die "Anti-Reformer" zu ärgern. Die hätten ja gar nichts mehr, worüber sie sich aufregen könnten.
Hallo Leute! Wir sind eine plurale Partei. Begreift das endlich! Und auch ein Landesvorsitzender hat das Recht, sich bei der Abstimmung über den Programmentwurf zu enthalten. So what?!
By the way. Da die "Anti-Reformer" so viel Wert auf die Einhaltung des Parteiprogramms legen, hier ein Hinweis: Im Programm steht etwas von der Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte. Wenn man das Parteiprogramm also ernst nimmt, dann kann man nicht gleichzeitig all das leugnen, rechtfertigen oder relativieren, was in der DDR an Menschenrechtsverletzungen stattgefunden hat (Stichworte z.B. Mauer und Stasi). Das wäre dann nämlich Doppelmoral. Zweiter Hinweis an die "Anti-Reformer": Nehmt doch einmal eure Marxismus-Leninismus-Lehrbücher, die ihr bestimmt noch habt, aus dem Regal und schaut darin nach, was dort über das Ziel der Partei DIE LINKE, den demokratischen Sozialismus geschrieben steht. Und wenn ihr das gelesen habt und ihr nur halb so konsequent seid, wie ihr immer tut, dann müsst ihr euch entscheiden: Glaubt ihr weiterhin diesen Lehrbüchern - dann müsst ihr konsequenterweise aus der Partei austreten. Denn nach DDR-Ideologie ist demokratischer Sozialismus etwas ganz Schlimmes - und damit wärt ihr in der falschen Partei. Oder aber ihr fangt an, ohne Ideologie nach dem Richtig und Falsch zu suchen und die Zerrbilder der Vergangenheit hinter euch zu lassen, damit man sich in dieser Partei endlich wieder mit der Zukunft befassen kann.
Man sollte wahrlich die Welt nicht mit den Hühneraugen betrachten, auf die einem getreten worden ist. Aber gut ist und heilsam, wenn der Schmerz zum Denken anregt.
Herzlichen Dank für Dein sachliches Posting. Ich gehe jetzt mal auf Deine Abschnitte ein (jeweils fett gedruckt).
Ja, der Parteitag ist sehr kurzfristig einberufen worden. Aber darauf müssen sich Delegierte einstellen, wenn sie sich als Delegierte wählen lassen. Das ist ihr Job und sie haben dann als Delegierte auch zu entscheiden. Dazu muss nicht unbedingt die Basis gefragt werden. (Deshalb wählt man ja Delegierte, damit sie als Vertreter der Basis frei entscheiden. Und deshalb sollte man auch ganz genau überlegen, wen man zum Delegierten wählt.) Es gibt kein imperatives Mandat! Manch einer in unserer Partei glaubt immer noch, der oder die Delegierte müssen genau das tun, was ihre Wähler wollen. Nein, sie sind in ihrer Entscheidungsfindung frei. Delegierte sind keine Marionetten der Basis und auch nicht des Vorstandes. Sie sind Vertreter mit ihrem eigenen Willen. Deshalb hat die Delegiertenwahl eine Bedeutung, die manch einer noch nicht kapiert hat. Zum Delegierten wählt man nicht denjenigen, der den meisten Platz im Terminkalender hat oder der immer nur JA zu allem sagt oder der everybodies darling ist, sondern den- oder diejenige mit der besten Kompetenz.
Meinst Du wirklich, dass wir das alles nicht selber wissen?
Es ist nur bezeichnend, dass jetzt die ewigen Kritiker wieder herumnörgeln. Nach der verbalen Heftigkeit der Kritik in den letzten Monaten, die in meinen Augen teilweise den Tatbestand der üblen Nachrede oder Verleumdung erfüllt hat, müsste ja mindestens ein halbes Dutzend von Parteimitgliedern sofort aufspringen und rufen: "Ich will jetzt Vorsitzende(r) werden." Und wo sind sie? Vielleicht meldet sich ja noch jemand.
Sehr richtig – es muss sozusagen von der anderen Seite, wie Du sagst, ein „Anti-Reformer“ als Kandidat aufgestellt werden. Leider haben wir niemanden, der nun schon auf dem Sprungbrett stand wie Genossin Bluhm. Damit helfe ich Dir, zur Sache zu kommen: Wir haben nichts gegen Parteitage, wie sind gegen übereilte Methoden. Da kommt leider halt der Verdacht auf, dass die Eile nicht so ganz einleuchtende Ursachen hat, wieder mal sei kleines "„on hintenrum“: „Schnell mal unseren Mann her, ehe die andere Seite...“ Wir „nöhlen also nicht herum“, wir wollen nicht überrumpelt werden.
Ich möchte aber wirklich einmal wissen, was an den "Reformern" so schlimm ist? Also diejenigen, die damit gemeint sind, könnten ein wirklich angenehmeres Leben haben als das in unserer Partei. Wenn sie so "sozialdemokratisch" wären, wie ihnen unterstellt wird, warum sind sie dann nicht schon längst in die SPD gegangen? Dort könnten sie doch viel erfolgreicher agieren als in unserer Partei. Zu dieser Schlussfolgerung muss man kommen, wenn man die Unterstellungen der "Anti-Reformer" ernst nimmt. Nein, sie sind nach wie vor in DER LINKEN, um die "Anti-Reformer" zu ärgern. Die hätten ja gar nichts mehr, worüber sie sich aufregen könnten.
Wer hat Euch eigentlich zu „Reformern“ erhoben? In meinen Augen seid ihr, was man Partei-FLÜGEL nennt. Noch keinen von Euch habe ich gehört, dass er Reformer ist und was er darunter versteht. Aus Meinungsäußerungen entnehme ich statt dessen immer wieder Trends zum Sozialdemokratischen. Das ist aus meinem Munde überhaupt keine böse Unterstellung. Ich war 13 Jahre lang Mitglied der SPD, habe dort (z. B. im Warener Kreis) eine Reihe von wackeren Linken kennen gelernt. Etliche sind wie ich ausgetreten, als die kämpferischere Partie WASG entstand. Wir wussten warum, daher sind wir der Meinung, dass wir eine zweite SPD nicht brauchen und die Wähler darauf auch nicht gerade warten. „Erfolgreicher agieren“ in der SPD hat den Beigeschmack „schneller Kariere machen“, das Umtreiben des Großkapitals nicht ganz so konsequent angreifen, den parlamentarischen Weg dem außerparlamentarischen vorziehen u. ä. Es ist nicht fair, unsere Warnungen vor dem Sozialdemokratismus als Sucht zum „sich Aufregen“ hinzustellen.
Plorale Partia sein. Begreift das endlich! Und auch ein Landesvorsitzender hat das Recht, sich bei der Abstimmung über den Programmentwurf zu enthalten. So what?!
By the way. Da die "Anti-Reformer" so viel Wert auf die Einhaltung des Parteiprogramms legen, hier ein Hinweis: Im Programm steht etwas von der Universalität und Unteilbarkeit der Menschenrechte. Wenn man das Parteiprogramm also ernst nimmt, dann kann man nicht gleichzeitig all das leugnen, rechtfertigen oder relativieren, was in der DDR an Menschenrechtsverletzungen stattgefunden hat (Stichworte z.B. Mauer und Stasi). Das wäre dann nämlich Doppelmoral.
Ja, wir sollen eine plurale Partei sein. Ich halte von dieser Formulierung auch nicht. Echt plural sind unsere Parlamente, denn sie nehmen sogar die Neonazis auf. Du siehst, ich stimme nicht allen Formulierungen des Parteiprogramms mit Kadawergehorsam. Wenn aber einer auf höchsten Positionen handeln darf, dann ist die Bleichgültigkeit zum Programm für eine Partei doch ein bisschen zu fiel Pluralität.
Zweiter Hinweis an die "Anti-Reformer": Nehmt doch einmal eure Marxismus-Leninismus-Lehrbücher, die ihr bestimmt noch habt, aus dem Regal und schaut darin nach, was dort über das Ziel der Partei DIE LINKE, den demokratischen Sozialismus geschrieben steht. Und wenn ihr das gelesen habt und ihr nur halb so konsequent seid, wie ihr immer tut, dann müsst ihr euch entscheiden: Glaubt ihr weiterhin diesen Lehrbüchern - dann müsst ihr konsequenterweise aus der Partei austreten. Denn nach DDR-Ideologie ist demokratischer Sozialismus etwas ganz Schlimmes - und damit wärt ihr in der falschen Partei. Oder aber ihr fangt an, ohne Ideologie nach dem Richtig und Falsch zu suchen und die Zerrbilder der Vergangenheit hinter euch zu lassen, damit man sich in dieser Partei endlich wieder mit der Zukunft befassen kann. Sven_H-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nun ja, hier bin ich weitgehend Deiner Meinung. Also, ich habe da eine feste Meinung, und meinen Marx habe ich ganz gut studiert. Lafontain hat es oft gesagt: Demokratie herrscht, wenn die Mehrheit herrscht. Davon hat Marx so ziemlich dasselbe gemeint. Er hat aber eingeräumt, dass im Falle einer Revolution durchaus zur Diktatur gegriffen werden muss, wenn der Gegner Gewalt anwendet. Er sagte aber auch, dass Diktatur im Sozialismus nur eine Übergangszeit gelten darf. Das ist nicht eingehalten worden. Darüber habe ich schon oft geschrieben. Eine DDR-Ideologie hat es nicht gegeben. Du meinst die SED. Und sie kritisierte zweifellos die Scheindemokratie des Kapitalismus, wo Land, Leute und Lebensniveau vom Großkapital regiert wird, das kein Mandat dazu hat. Diese „Demokratie“ kann ein Mitglied der Linkspartei wahrlich nicht akzeptieren, obwohl sie Rede- und Versammlungsfreiheit bis zum passenden Moment zulässt. Da sind wir nicht gleich in der „falschen Partei“, wahrlich nicht. Recht gebe ich Dir, wenn Du wie ich die Fehler der Vergangenheit offen und schonungslos verurteilst. Auch darüber habe ich hier schon oft geschrieben. Die Nostalgie ist nicht berechtigt, sie schadet der Partei. Gruß GB
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ZitatHallo Doreen, schön, dass Du dem schüchternen Reformer Mut machst.
...Wir sind hier nicht im Tanzstünchen, sondern in einer Partei, die seit 22 Jahren keinen Schritt voran kommt, weil sie sich aus herkömmlichen nostalgischen und falschen gegenwärtigen Fehlern kaputt macht
Wie sagte Oskar damals, als er aus der SPD austrat?
"Ich musste mich Entscheiden, ob ich zur Idee oder zur Organisation stehe..."
Und manchmal habe ich das Gefühl, dass die jüngeren Parteifunktionäre nur noch deshalb ein ruhiges Leben haben, weil sie wissen, dass Manche schon zu senil sind, um ihre Einzugsermächtigungen zu kündigen...
Mein Vorschlag: Einzugsermächtigung sofort kündigen und überweisen (Parteibeitrag), wenn sich Verhalten der Partei mit eigenen Ideen deckt.
Gruß Isländer
Alles nicht so wichtig. Hauptsache Kampf gegen Rechts.