Die europäischen Sozialisten sitzen in einer vertäufelten Lage. Einerseits müssten sie gegen die eigenen Kapitalisten kämpfen, andererseits gehen sie mit denen zu Grunde, wenn sie ihnen nicht im Kampf gegen das angloamerikanische Kapital beistehen. Was tun? Die Situation ist nicht eine Neuigkeit. Das war 1914. Da willigten die Sozialisten dem deutschen Kapital das Geld für den Kampf gegen das britische und franzäsische Kapital. Deutschland war der Schwächere und stürtzte ins Elend mitsamt den treuherzigen Sozialistien. Ergibt sich die Frage, was geschähen wär, wenn die Sozialistien auf den Kommunisten gehört hätten, der als Einziger die Geldkredite versagte. Wahrscheinlich hätte der Krieg nicht stattgefunden, denn - der Antreiber des Krieges war ja Deutschland. Und Heute? Wer hat bereits den Währungskrieg angefangen? Wer steht da schon mit schwerem Gerät in Deutschland, Georgien und Südkorea? Ergibt sich wieder die Frage, was werden die Sozialisten und was werden die nicht mehr Kommunisten tun? Frage von GB
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Wiedermal keine Antwort! Ein bisschen Nachhilfe: Die Lage ist, wie schon gesagt, heikel. Denn - sie ist zum Unterschied von 1914 umgekehrt. Wie also würde wohl Karl Liebknecht nun im Reichstag abstimmen???
Fragt, ganz bescheiden, Günter Brock
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Ich habe noch nie den Politiker Junckers gesehen. Aber was er hier geschrieben hat, habe ich mit meinem obigen Text auch gemeint. Wie Du aber bestmmt gesehen hast, gehe ich ein bisschen weiter. Es geht mir um die Frage: Was werden die Linken, groß und klein, tun müssen, wenn der Krieg beforsteht und wie müssen sich die linken Kräft des Landes überhaupt geistig auf die bevorstehende Situation vorbereiten. Die Linkspartei hat es sich bekanntlich zum Schwur gemacht, Kriegsführung abzulehnen. Was werden wir also tun, wenn es um die Genehmigung der Kriegskredite geht? Gruß Günter Brock
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Ich habe noch nie den Politiker Junckers gesehen. Aber was er hier geschrieben hat, habe ich mit meinem obigen Text auch gemeint. Wie Du aber bestimmt gesehen hast, gehe ich ein bisschen weiter. Es geht mir um die Frage: Was werden die Linken, groß und klein, tun müssen, wenn der Krieg bevorsteht und wie müssen sich die linken Kräfte des Landes überhaupt geistig auf die bevorstehende Situation vorbereiten. Die Linkspartei hat es sich bekanntlich zum Schwur gemacht, Kriegsführung abzulehnen. Was werden wir also tun, wenn es um die Genehmigung der Kriegskredite geht? Gruß Günter Brock
Zu Junckers: "...ist ein luxemburgischer Politiker. Er ist Mitglied der Christlich Sozialen Volkspartei (CSV/PCS). Von 1989 bis Juli 2009 war er Finanzminister Luxemburgs, seit 1995 ist er Premierminister. Juncker ist damit derzeit der dienstälteste Regierungschef in der Europäischen Union. Von 2005 bis 2013 war er zudem Vorsitzender der Euro-Gruppe.
Was die Linke tun wird? Wie immer, das Dümmste, Inffektivste und Sinnloseste. Sie werden im Parlament dagegen stimmen und dann haben vielleicht 10 % dagegen gestimmt, aber ändern wird sich nichts.
Frage lieber, was die Linke tun sollte. Das Kann ich Dir beantworten.
Die Linke müsste sofort eine Kommission einsetzen, welche das Parteiprogramm ändert.
Die Ziele und Rangfolge der Ziele müssten grundlegend geändert werden.
Prioritäten:
1. Durchsetzung von Volksabstimmung
Was Politiker jahrelang diskutieren, kann das Volk an einem Tag entscheiden. Und dann alle Politiker in den Knast stecken, die bisher anders abgestimmt haben als es das Volk wollte. Enteignen und Pension streichen. Beispiel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...t-a-886640.html
2. Durchsetzung einer Verfassung für die BRD
Und zwar entsprechend Artikel 146 GG.
Artikel 146 Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
3. Friedensverträge mit allen am 2.WK beteiligten Parteien
Noch steht die Bundesrepublik auf der Feindstaatenliste der UNO. Das hat seine völkerrechtlichen Gründe. Eine Ursache dafür, dass D. bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag an alle Welt zahlt und Kriegsmaterial verschenkt oder zu mindest unter Preis verkauft.
4. Austritt aus der Euro-Zone und Wiedereinführung der DM
so sieht es die Bevölkerung (zumindest zurzeit 94,2 %), nur die Linke pennt.
5. Einführung 32-Stunden-Arbeitswoche
Damit hätten alle Arbeit. Kranken, -Rentenversicherung werden billiger, Arbeitslosenversicherung fällt ganz weg. Eingesparte Arbeitnehmer -und Arbeitgeberanteile mit in die Lohntüte. Dann geht es zwar erst mal allen für 2-3 Monate etwas schlechter, aber dann pendeln sich wieder vernünftige Löhne ein. Wir hatten in den letzten 300 Jahren 16,14,12,10 und 8-Stunden-Arbeitstage, die Zeit ist reif für 6 Stunden.
6. Steuerrecht eines anderen Landes übernehmen,
da das deutsche Steuerrecht nicht reformierbar ist. Am besten das Steuerrecht eines Landes in welchem die Steuererklärung auf einen Bierdeckel passt.
7. Haftbarmachung aller Beamten und Politiker für ihr Tun,
Gehälter und Pensionen meinetwegen an den DAX koppeln, oder max. 10-facher Sozialhilfesatz.
Wie sieht die Realität aus? Die Linke beschäftigt sich mit Kampf gegen Rechts, die Rechten führen Kampf gegen Linke und das Großkapital (Rockefeller, Bilderberger usw.) verfolgt grinsend weiter die Pläne zur NWO (Neue Weltordnung).
Die Basis der Linken ist zu feige oder zu dämlich, der Führung diesbezüglich auf die Finger zu klopfen und die Führung hat offensichtlich nur die Haltung der 5%-Hürde im Kopf, damit Diäten, Pensionen und Dienstwagen gesichert sind. Und somit wird die Linke weiterhin indirekt den sich ausbreitenden Faschismus unterstützen.
In einem Beschluss des 5. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale von 1924 wurde der Faschismus als „terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“ definiert (Georgi Dimitroff).
Zitat: Was die Linke tun wird? Wie immer, das Dümmste, Inffektivste und Sinnloseste. Sie werden im Parlament dagegen stimmen und dann haben vielleicht 10 % dagegen gestimmt, aber ändern wird sich nichts.
Antwort GB : Da gebe ich Dir Recht.
Frage lieber, was die Linke tun sollte. Das Kann ich Dir beantworten.
Die Linke müsste sofort eine Kommission einsetzen, welche das Parteiprogramm ändert.
Die Ziele und Rangfolge der Ziele müssten grundlegend geändert werden.
Prioritäten:
1. Durchsetzung von Volksabstimmung
Was Politiker jahrelang diskutieren, kann das Volk an einem Tag entscheiden. Und dann alle Politiker in den Knast stecken, die bisher anders abgestimmt haben als es das Volk wollte. Enteignen und Pension streichen.
Antwort GB:Das soll DEN Krieg verhindern, von dem Junkers ganz bestimmt gesprochen hat???
Gruß von BüBro
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Ich hoffe, dass die Linkspartei entgegen 1914 zu den Kriegskrediten JA SAGEN WIRD UND MUSS, natürlich unter der Bedingung: SOFORTIGER ABSCHLUSS EINES VERTRAGES DES GEGENSEITIGEN BEISTANDS VON EU UND RUSSISCHER FÖDERATION
Gruß Günter Brock
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Ich hoffe, dass die Linkspartei entgegen 1914 zu den Kriegskrediten JA SAGEN WIRD UND MUSS, natürlich unter der Bedingung: SOFORTIGER ABSCHLUSS EINES VERTRAGES DES GEGENSEITIGEN BEISTANDS VON EU UND RUSSISCHER FÖDERATION
Gruß Günter Brock
Von mir aus auch das. Ändert aber nichts an der von mir oben aufgeführten Reihenfolge. Vorher ist die Möglichkeit der Volksabstimmung durchzusetzen. Weil, Voraussetzung für Deinen Vorschlag ist der Austritt der BRD aus der NATO. Und meinst Du, bei der derzeit bestochenen Politikerkaste käme das im Parlament durch?
Außerdem ist dazu nötig, dass die Bevölkerung offen und wahrheitsgemäss aufgeklärt wird. Das ist aber unter jetzigen Bedingungen nicht möglich. Die Medien in D. sind von den Banken und deren Hintermänner abhängig, es gibt keinen freien Journalismus.
Hier Legte BND die Bombe? weise ich das doch an dem Beispiel "Döner-Morde - NSU" schon die ganze Zeit nach. Zschäpe, die offensichtlich mit den Morden absolut nichts zu tun hat, wird in einem Schauprozess vor Gericht gezerrt, obwohl sie in keinem Fall in Tatortnähe war, während z.B. dem Mitarbeiter des Verfassungsschutzes Temme als mildernd zugestanden wird, dass er nur bei 6 von 9 Morden am Tatort war. Er kommt nicht vor Gericht.
Wer kein Internet hat, kann sich nicht unabhängig informieren.
ZitatZitat: Was die Linke tun wird? Wie immer, das Dümmste, Inffektivste und Sinnloseste. Sie werden im Parlament dagegen stimmen und dann haben vielleicht 10 % dagegen gestimmt, aber ändern wird sich nichts.
Antwort GB : Da gebe ich Dir Recht.
Frage lieber, was die Linke tun sollte. Das Kann ich Dir beantworten.
Die Linke müsste sofort eine Kommission einsetzen, welche das Parteiprogramm ändert.
Die Ziele und Rangfolge der Ziele müssten grundlegend geändert werden.
Prioritäten:
1. Durchsetzung von Volksabstimmung
Was Politiker jahrelang diskutieren, kann das Volk an einem Tag entscheiden. Und dann alle Politiker in den Knast stecken, die bisher anders abgestimmt haben als es das Volk wollte. Enteignen und Pension streichen.
Antwort GB:Das soll DEN Krieg verhindern, von dem Junkers ganz bestimmt gesprochen hat???
Gruß von BüBro
Weshalb nimmst Du nur den ersten Punkt raus? Ich habe oben 7 der wichtigsten Punkte in ihrer Gesamtheit und Reihenfolge dargestellt. Einer davon beschäftigt sich mit dem Euro-Austritt.
Man muss schon Verständnis dafür entwickeln, wie Kriege finanziert werden. Und welche Rolle dabei die Dollar-Hegenomie spielt. Wie der Euro vom Dollar abhängt. Wer die Drahtzieher der Währungspolitik sind.
“ Gib mir die Kontrolle über die Währung eines Landes und es ist mir egal wer die Gesetze macht.” Rothschild
Schau Dir die Schweiz an. Über 450 Jahre keine Währungsreform, aus Kriegen rausgehalten, Volksabstimmung möglich. Trotz Rohstoffmangel florierende Wirtschaft. Lebensstandard inzwischen viel höher als in D.
Das ganze ist ein Prozess. Da kann man nicht irgend einen Punkt rausnehmen.
So wie bei einer Pflanze. Da kannst Du auch nicht sagen: "Meinst Du, Gießen hilft?" Wenn Du Licht, Luft, Boden, Nährstoffe oder Temperatur vernachlässigst.
Gruß Isländer
Alles nicht so wichtig. Hauptsache Kampf gegen Rechts.
Du schreibst: "Das ganze ist ein Prozess. Da kann man nicht irgend einen Punkt rausnehmen."
Kriege werden vorbereitet? Toll! Hab ich noch nicht gewusst. Typisch BüBro!
Du hast noch die Schulkinder vergessen. Ich weiß noch, wie gut ich auf den Krieg vorbereitet wurde, als ich, 10 Jahre alt, auf dem Schulhof stand, als fünf-sechs Schulkameraden, zwei Jahre älter als ich, im Braunhemd grölend auf die Schulhaustreppe rückten, die Fahrtenmesser zugen, rhythmisch auf das Eisengitter sschlugen und folgendes "Lied" brüllten:
Wetzt die langen Messer, wetzt die langen Messer, wetzt die langen Messer am Laternenpfahl! Blut muss fließen, Knüffel aderdick, wir sch...en auf die Freiheit der Judenrepublik...
Nein, auch wenn jetzt die ähnliche relativ kleine Partei nicht verboten wurde, ich vertraue unserem deutschen Volk, dass es nicht noch einmal solche Zustände dulden wird. Günter Brock
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Hallo Isländer! Du hast geklagt, ich hätte nur einen Punkt behandelt. Das stimmt, denn mein "Heikles" Thema bezieht sich ja nur auf eine Einzelfrage: stimmt die Linke für die Kriegskredite, Ja oder Nein. Du sagtest: sie wird mit Nein stimmen. Du selbst hast gar keine Meinung dazu ausgesprochen. Du und die Linke hätten danach unser aller Untergang heraufbeschworen. Denn die Wall Street wird die Westeuropäische Union mit ihrer Währung auf dem Weltmarkt nicht mehr auf die Dauer dulden. Sie kennt kein Erbarmen. Das hat Truman vor aller Welt bewiesen und Ragen hat es mit der SDI bestätigt. Hast Du meinen Bericht über mein Gespräch im Moskauer Wirtschaftspräsium nicht richtig gelesen? Goworuchin stimmt haargenau mit Deinem Luxemburger Ex-Präsidenten überein. Der Krieg, den der Letztere meint, steht schon hinter der Tür. und da wird nicht viel Zeit übrig sein, wenn die Tür plötzlich aufgeht. Deine sieben gut gemeinten Prioritäten kannst Du dann vergessen. Von heute auf morgen gibt es dann nur noch Sondernachrichten vom Oberkommando der Wehrmach. Ausnahmezustand - schon mal gehört? Natürlich, aber halt nur gehört, nicht erlebt wie Dein lieber Freund BüBro. Mein Vater wurde sofort in Rüstung gesteckt - 10 bis 12 Stunden am Tag als Laufrichter, stehend! Wenn Westeuropa keine Kolonie der USA werden will, muss es sich mit Osteuropa vereinen. Das hat sinngemäß auch Gorbatschow vor zwei Jahren in Bayern ausgesprochen. Keinen Krieg wird es für uns nur mit Russland im Rücken geben. Gruß Günter Brock
Zitat:Prioritäten:
1. Durchsetzung von Volksabstimmung
Was Politiker jahrelang diskutieren, kann das Volk an einem Tag entscheiden. Und dann alle Politiker in den Knast stecken, die bisher anders abgestimmt haben als es das Volk wollte. Enteignen und Pension streichen.
Artikel 146 Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
dazu GB: das wäre großartig 3. Friedensverträge mit allen am 2.WK beteiligten Parteien
Noch steht die Bundesrepublik auf der Feindstaatenliste der UNO. Das hat seine völkerrechtlichen Gründe. Eine Ursache dafür, dass D. bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag an alle Welt zahlt und Kriegsmaterial verschenkt oder zu mindest unter Preis verkauft.
dazu GB: das ist bedauerlich
4. Austritt aus der Euro-Zone und Wiedereinführung der DM
so sieht es die Bevölkerung (zumindest zurzeit 94,2 %), nur die Linke pennt.
dazu GB: neue Währung, neuer Beschiss
5. Einführung 32-Stunden-Arbeitswoche
Damit hätten alle Arbeit. Kranken, -Rentenversicherung werden billiger, Arbeitslosenversicherung fällt ganz weg. Eingesparte Arbeitnehmer -und Arbeitgeberanteile mit in die Lohntüte. Dann geht es zwar erst mal allen für 2-3 Monate etwas schlechter, aber dann pendeln sich wieder vernünftige Löhne ein. Wir hatten in den letzten 300 Jahren 16,14,12,10 und 8-Stunden-Arbeitstage, die Zeit ist reif für 6 Stunden.
dazu GB: das wäre großartig, aber nur bei gleichem Lohn und Preis-Stop, sonst gewinnt der kleine Mann gar nichts
6. Steuerrecht eines anderen Landes übernehmen,
da das deutsche Steuerrecht nicht reformierbar ist. Am besten das Steuerrecht eines Landes in welchem die Steuererklärung auf einen Bierdeckel passt.
Dazu GB: So war es im ach so schwachen Sozialismus, also: es wäre großartig
7. Haftbarmachung aller Beamten und Politiker für ihr Tun,
Gehälter und Pensionen meinetwegen an den DAX koppeln, oder max. 10-facher Sozialhilfesatz.
dazu GB: das wäre großartig
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ZitatHallo Isländer! ... auf eine Einzelfrage: stimmt die Linke für die Kriegskredite, Ja oder Nein. Du sagtest: sie wird mit Nein stimmen. Du selbst hast gar keine Meinung dazu ausgesprochen. Du und die Linke hätten danach unser aller Untergang heraufbeschworen. Denn die Wall Street wird die Westeuropäische Union mit ihrer Währung auf dem Weltmarkt nicht mehr auf die Dauer dulden. Sie kennt kein Erbarmen. Das hat Truman vor aller Welt bewiesen und Ragen hat es mit der SDI bestätigt. Hast Du meinen Bericht über mein Gespräch im Moskauer Wirtschaftspräsium nicht richtig gelesen? Goworuchin stimmt haargenau mit Deinem Luxemburger Ex-Präsidenten überein. Der Krieg, den der Letztere meint, steht schon hinter der Tür. und da wird nicht viel Zeit übrig sein, wenn die Tür plötzlich aufgeht. Deine sieben gut gemeinten Prioritäten kannst Du dann vergessen. Von heute auf morgen gibt es dann nur noch Sondernachrichten vom Oberkommando der Wehrmach. Ausnahmezustand - schon mal gehört? Natürlich, aber halt nur gehört, nicht erlebt wie Dein lieber Freund BüBro. Mein Vater wurde sofort in Rüstung gesteckt - 10 bis 12 Stunden am Tag als Laufrichter, stehend! Wenn Westeuropa keine Kolonie der USA werden will, muss es sich mit Osteuropa vereinen. Das hat sinngemäß auch Gorbatschow vor zwei Jahren in Bayern ausgesprochen. Keinen Krieg wird es für uns nur mit Russland im Rücken geben. Gruß Günter Brock
Zitat:Prioritäten:
1. Durchsetzung von Volksabstimmung
Was Politiker jahrelang diskutieren, kann das Volk an einem Tag entscheiden. Und dann alle Politiker in den Knast stecken, die bisher anders abgestimmt haben als es das Volk wollte. Enteignen und Pension streichen.
Artikel 146 Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
dazu GB: das wäre großartig 3. Friedensverträge mit allen am 2.WK beteiligten Parteien
Noch steht die Bundesrepublik auf der Feindstaatenliste der UNO. Das hat seine völkerrechtlichen Gründe. Eine Ursache dafür, dass D. bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag an alle Welt zahlt und Kriegsmaterial verschenkt oder zu mindest unter Preis verkauft.
dazu GB: das ist bedauerlich
4. Austritt aus der Euro-Zone und Wiedereinführung der DM
so sieht es die Bevölkerung (zumindest zurzeit 94,2 %), nur die Linke pennt.
dazu GB: neue Währung, neuer Beschiss
5. Einführung 32-Stunden-Arbeitswoche
Damit hätten alle Arbeit. Kranken, -Rentenversicherung werden billiger, Arbeitslosenversicherung fällt ganz weg. Eingesparte Arbeitnehmer -und Arbeitgeberanteile mit in die Lohntüte. Dann geht es zwar erst mal allen für 2-3 Monate etwas schlechter, aber dann pendeln sich wieder vernünftige Löhne ein. Wir hatten in den letzten 300 Jahren 16,14,12,10 und 8-Stunden-Arbeitstage, die Zeit ist reif für 6 Stunden.
dazu GB: das wäre großartig, aber nur bei gleichem Lohn und Preis-Stop, sonst gewinnt der kleine Mann gar nichts
6. Steuerrecht eines anderen Landes übernehmen,
da das deutsche Steuerrecht nicht reformierbar ist. Am besten das Steuerrecht eines Landes in welchem die Steuererklärung auf einen Bierdeckel passt.
Dazu GB: So war es im ach so schwachen Sozialismus, also: es wäre großartig
7. Haftbarmachung aller Beamten und Politiker für ihr Tun,
Gehälter und Pensionen meinetwegen an den DAX koppeln, oder max. 10-facher Sozialhilfesatz.
dazu GB: das wäre großartig
"Du sagtest: sie wird mit Nein stimmen." Unter jetzigen Bedingungen meine ich das. Aber die Reihenfolge der Punkte beachten. Denn unter jetzigen Bedingungen stimmen die Parlamentarier ab. Bei Möglichkeit der Volksabstimmung würden sich die Parlamentarier unter Androhung von Enteignung und Pensionsstreichung sich gar nicht trauen, anders abzustimmen, als das Volk es will. Und es geht ja nicht darum, die Abstimmung von 1914 zu wiederholen, sondern auf die konkreten Bedingungen zu reagieren. Schau in die Schweiz, da siehst Du, wie Kompromisse zwischen verschiedenen Interessengruppen geschlossen werden. Mal abgesehen davon: Die Frage hätte sich auf Grund der Friedensverträge erledigt. Und was das Großkapital und die Interessen der Wallstreet und FED betrifft: Die könnten nicht mehr mittels EU-Diktatur bestimmen (alle Führungsgrößen der EU kommen von Goldman Sachs und sind letztendlich von der FED eingesetzt). Und wenn D. aus dem Euro austritt, bricht der Euro sowieso zusammen und alle anderen EU-Staaten gehen auch zur Nationalwährung zurück.
"Hast Du meinen Bericht über mein Gespräch im Moskauer Wirtschaftspräsium nicht richtig gelesen?" Mach doch wie ich immer einen Link dazu (Quellenverweis), dann braucht man nicht ewig zu suchen.
Zu 4. Austritt aus der Euro-Zone und Wiedereinführung der DM "neue Währung, neuer Beschiss" Tja, ohne Volksabstimmung würden wieder Privatbanken ein Schuldgeldsystem mit dem Recht auf Erschaffung des Geldes aus dem Nichts installieren. Passiert nicht, wenn meine Reihenfolge beachtet wird. Banker haben nichts im Parlament zu suchen, auch nicht als Lobbyisten und Berater. Staatliches Geld ist die Lösung. Aber da braucht man ein paar Kenntnisse über die wahren Prinzipien des Geldsystems.
Zu 5. Einführung 32-Stunden-Arbeitswoche "das wäre großartig, aber nur bei gleichem Lohn und Preis-Stopp, sonst gewinnt der kleine Mann gar nichts" Das ergibt sich von selbst. Bei Ausgleich Nachfrage nach Arbeitnehmern/Arbeitgebern ergeben sich die Löhne von selbst.
Im Übrigen braucht man da kein großartiger Ökonom zu sein. Wenn man die technisch-ökonomische Leistungskraft zwischen heute und vor 100 Jahren vergleicht, dann sieht ein Blinder mit Krückstock, dass man heute vielleicht nur eine Stunde Arbeitszeit braucht, um eine Familie zu versorgen, wofür man früher 10 Stunden brauchte. Es ist eben nur eine Frage der Verteilung.
Wie Du in Deiner Signatur eben immer schreibst: "Wir brauchen keine Millionäre."
Gruß Isländer
Alles nicht so wichtig. Hauptsache Kampf gegen Rechts.
Ich merke schon, dass es offensichtlich sehr schwer ist, auf meine Frage kurz und bündig zu antworten.
Ich wiederhole also noch mal:
Dein Luxemburger hat wie ich die Vermutung, dass uns ein Krieg droht. Von wo droht der? Ich meine - von den USA. Wir werden also zum Unterschied von 1914 die Angegriffenen sein. Das kann morgen oder in einem halben Jahr passieren. Unser Bundestag verlangt die Zustimmung für die Kriegsgelder. Wird unter diesen Umständen die Linkspartei Ja oder Nein sagen?
Schönen Gruß von Deinem Freund Günter.
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