Als das Forum in Pause ging, haben wir hier gesagt:

Hallo, ihr 166 Mitglieder und Leser von fast 1 600 Beiträgen!

Als Admin habe ich gestern zwei mal die Firma Xobor gebeten, das Forum bis auf Weiteres stillzusetzen.

Ich wiederhole meine gestrige Begründung:

Hallo Isländer!

Leider bin ich nicht mehr im Stande und auch nicht bereit, das Forum weiter zu bedienen.

Wir haben alles gesagt,was politisch Interessierte wissen müssen. Wie wir heute erfahren haben, wird es kein Verbot der Rechtspartei geben. Das Thema ist also gegenwärtig nicht mehr aktuell. Du hast großes Wissen gezeigt. Damit haben wir genug und aufschlussreich berichtet, die Auseinandersetzung sollte auf einem anderen Forum fortgesetzt werden.

Auch zur Vorbereitung der Bundestagswahl ist hinreichend viel hier im Forum gesagt. Oskar Lafontaine hat die Lage ja eindeutig mit den Worten karakterisiert: Die Linkspartei will keine Protestpartei sein, sondern den parlamentarischen Weg gehen.
Damit ist auch dieses Thema meiner Meinung nach erschöpft. Bis die Wahl geprochen haben wird sollten wir jetzt als Genossen alles tun, dass trotz des bescheidenen Wahlkampfgeistes ein positives Ergebnis erreicht wird, wie es Genosse Gysi gesagt hat: "Ich bin auch mit 9 Prozent zufrieden..."
Bis dahin macht dieses Forum eine Bause.
Solidarischer Gruß - Günter Brock (BüBro)

Ich lehne hiermit jegliche Verantwortung für weitere Wortmeldungen ab. GB

Jeder Links-Anhänger kann hier wieder frei und offen seine Meinung sagen.
Zum Beispiel:
Was haben die Wahlkämpfe der Linkspartei gebracht?

Gruss BüBro

Mitbürger, seid wachsam!
Das rief einst ein weltbekannter tschechischer Journalist. Zu wenige seiner Zeitgenossen haben auf ihn gehört. Wie wenig auch unsere Zeitgenossen gegenwärtig auf ähnliche Warnungen hören, hat unsere jüngste Reichstagswahl gezeigt: Die Partei des Großkapitals (ganz christlich) stieg fast bis auf 50 Prozent, die verdienten Schöpfer des globalen Bewußtseins dagegen verloren ihre dritte Position im Reichstag, die Partei der Arbeiter will sich an die Partei der Unternehmer anschließen und die Linkspartei verlor dreieinhalb Prozent der linken Bürger, weil sich der eine Flügel nicht von der Vergangenheit trennen kann und der andere sich einer zweiten SPD anähnerte.
Beide Flügel verabscheuten es, auch mal auf die Meinung anderer Genossen zu hören, beispielsweise auf die wohlgesinnten ehemaligen WASG-Mitglieder im Freien Linken Forum. Der Zusammenschluss der beiden Linksparteien hat keinen Neuaufschwung hervorgeworfen, weil nicht die größere alte Partei sich an den Kampfgeist der jungn neuen Partei eingefügt hat. Nach der nun erreichten Schlappe sollte sich doch nun ein Erwachen in der Linkspartei rühren. Davon ist nichts zu bemerken. Da sollte man sich ein Beispiel an dem neuen Papst nehmen, der seine Massen an Forderungen nach Frieden und Verteilung des angehäuften Reichtums aufgerufen hat. Wo ist der Franziskus in der Partei, die der jetzt aufkommenden urchristlichen Bewegung hilft und nahe tritt??? -GB- .