Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 300 mal aufgerufen
 freies linkes Forum
BüBro Offline



Beiträge: 1.510

23.12.2014 10:32
Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Der Papst hat zugeschlagen, was tut die Linkspartei!!! Ich habe schon vor einem halben Jahr darauf hin gewiesen.

Schluss mit dem hohen Kapitalramsch der Obrigkeit. Her mit dem Supergeld der Reichen für die armen und schwachen und Mindestbelohnten!!!

Ich wiederhole meine Sachfrage:

Erst seit 6 Tausendzeiten ist es starken Menschen erlaubt, schwächere zu unterdrücken, zu Sklaven zu machen und auszunützen. Wie lange soll das noch bestehen? Wie kann man es den Starken verbieten? Zur Stärke gehört nicht mehr so sehr körperliche Stärge. Wer das Kapital hat, ist heute der Starke. Was kann man ihm verbieten? Wieviel Geld darf er haben von der Arbgeit tausend Angestellter?

Man beachte ferner:
Im Rundfung wurde kürzlich deutlich bekannt gegeben:

"In den letzten 10 Jahren erhöhte sich der Reingewinn der deutschen Papitalbesitzer von damals sechs auf Zwolf BBBillion Euro, während in der selben Zeit die Lohnzahlunden der Arbeiter um 10 Prozent verringert wurden.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

23.12.2014 22:55
#2 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Kommentar zur Rede an die Kurie

Machtwort und Hilferuf

Stand: 23.12.2014 17:45 Uhr


Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom

Es war eine schonungslose Diagnose des Papstes: die Kurie, die Kirchenverwaltung in Rom ist von 15 Krankheiten befallen, ein Patient im finalen Stadium. Franziskus attestiert seinen engsten Mitarbeitern existentielle Schizophrenie, geistliches Alzheimer und sozialen Exhibitionismus. Die Wortwahl finde ich fragwürdig. Aber die Botschaft ist angekommen.

Auch 20 Monate nach seiner Wahl trifft der Papst im Vatikan auf Menschen, die ein Doppelleben führen, die sich in die Verwaltungsarbeit stürzen, aber geistlich verkümmern, die nach Ehre, Titeln und Schlagzeilen trachten, aber nicht nach dem Besten der Kirche.

Franziskus nennt keine konkreten Fälle und schließt sich selbst nicht aus. Doch wenn der Papst die Seilschaften im Vatikan kritisiert oder die Karrieristen im Priestergewand, dann gibt es auch dafür sehr konkrete Anhaltspunkte in Rom. Die skandalösen Zustände, die zum Rücktritt von Benedikt XVI. geführt haben, scheinen fortzubestehen, auch wenn mit dem Papst aus Argentinien ein anderer Wind im Vatikan weht.

Transparenz und Dezentralisierung
Franziskus will die Kurie reformieren. Sie soll stärker einer modernen Regierung denn einem barocken Hofstaat gleichen. Ganz wichtig ist finanzielle Transparenz. Künftig müssen alle Einrichtungen des Vatikan ihre Bilanzen offenlegen. Schließlich geht es um Dezentralisierung. Rom muss nicht alles entscheiden, Kompetenzen sollen in die Ortskirchen zurückverlagert werden. So eine umfassende Reform stößt natürlich auf Widerstand.

Kurienmitarbeiter heucheln Loyalität, kritisieren aber hinter vorgehaltener Hand die Marschrichtung des Papstes. Andere halten still und hoffen, dass der Spuk bald ein Ende hat. Es sind die Beharrungskräfte, die in jedem Apparat wirken, der einem Reformprozess unterzogen wird. So gesehen wird aus der Weihnachtsansprache des Papstes ein Machtwort. Franziskus geht es nicht um Strukturreformen und Organigramme, sondern um die innere Einstellung seiner Mitarbeiter. Jeden, der im Vatikan nach Ruhm, Macht und Vermögen strebt, hält er für fehl am Platz.

Gleichzeitig ist diese gründlich vorbereitete und ohne große Emotionen vorgetragene Rede auch ein Hilferuf. Der Papst braucht bei seiner Reform die Unterstützung der Weltkirche. So beliebt der Pontifex in weiten Teilen der Kirche, ja sogar darüber hinaus ist, so unpopulär scheint die Nummer eins hinter den Mauern des Vatikan zu sein.

Viele Kardinäle verübeln dem Papst den demonstrativen Bruch mit den Traditionen, das hohe Reformtempo und die gezielte Missachtung der Hierarchien. Bei der Weihnachtsansprache für die einfachen Angestellten des Vatikan, die Gärtner, Archivare, Museumswärter, Gendarmen und Sekretärinnen schlug er ganz andere Töne an: Da bat er um Verzeihung für Fehler, die er oder seine Mitarbeiter zu verantworten hätten.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

Gast
Beiträge:

24.12.2014 10:19
#3 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Angeber

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

24.12.2014 21:49
#4 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Irrtum - ich bin kein ehemaliger Parteifunktioner

Kannst gern dasselbe Thema frei im Politikroren-net unter "Parteien...".
Immerhin dort 4 Seiten pro 10 Beteilungen

Kritische, aber sachliche oder auch feindliche Meinungen gern gesehen...

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

24.12.2014 22:14
#5 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Hier noch ein angeberisches Stück für meinen Kritiker. Der Text steckt auch in dem angebotenen Forumstück :



Die Bibel ohne Weihrauch von Günter Brock

Frage des Journalisten Franz Alt: "Herr Gorbatschow, Sie haben gesagt: Die sozialistischen
Ideen von Jesus und Marx werden überleben".
Michail Gorbatschow:
"Ja, das habe ich gesagt. Brüderlichkeit, Freiheit und Gerechtigkeit meine ich. Jesus und
Marx - von ihnen kommen ja unsere Ideen. Wir führen sie nur aus. Es ist weder christlich
noch marxistisch, dass heute 300 Milliardäre auf der Welt so viel Geld haben wie die
gesamte Hälfte der Menschheit, nämlich die drei Milliarden in den Ländern der 3. Welt."
Die Bibel- ohne Weihrauch
Historical Fiction von Günter Brock
Journalist und Dolmetscher
Ahlbecker Str. 8
18107 Rostock
Tel. 0381-711993 0.038203-16810
Gestatten Sie, liebe Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts, dass ich mich erst
einmal vorstelle:
Mein Name ist Ben Hesekiel. Mein erstes Leben auf dieser Erde verbrachte ich
im Jordan-Tal und an der Ostküste des Mittelmeeres von 960 bis 895 vor der
Geburt des Jesus Christus. Mein Vater hatte ein großes Latifundium, und so
konnte er mir eine hohe Bildung zugute kommen lassen. Sehr früh entdeckte
ich meine Leidenschaft, alles aufzuschreiben, was die Hirten an Lagerfeuern
erzählten, was unsere Priester an heiligen Orten über die Vergangenheit
unseres Volkes verkündeten und was in den wenigen Schriftstücken enthalten
war, die in den Truhen der Chronisten bewahrt wurden. Dieses Bestreben
vereinte mich mit einer Bruderschaft von fünf bis acht Gleichgesinnten. Nach
Jahrzehnten eifrigen Sammelns beschlossen wir, die so ermittelten Weisheiten
und Geschichten zu einem Werk zusammenzufassen, das wir Bibel nannten.
Damals ahnten wir ja nicht, dass die Schar der Autoren im Verlauf von 1 600
folgenden Jahren einmal die Anzahl von 40 Hirten, Fischern, Beamten,
Geistlichen und sogar Königen erreichen würde.
Es ist ja in der Tat eine Ehrfurcht erweckende Edition: 66 "Bücher", um die 1 200 Seiten
stark, zumeist in schwarzem Einband (vom Papp-Einschlag bis hin zu Hartleder oder gar
Metall beschlagener Emaille), verziert mit buntfarbenen Initialen und Goldrand. Nehmen wir 012 2 von 34
nur die Wulfila-Bibel - in Silber gegossene Lettern! Die Bibel - ein Monument von einem
Buch ...
Was Wunder also, dass man ergründen will, was denn dieses Werk zu so einem
unvergleichlichen "Bestseller" macht, um diesen neumodischen Begriff einmal zu
gebrauchen.
Das Äußere kann nicht der Grund sein. Das kam ja erst n ach dem Aufstieg in die sog. "Charts", also n ach dem Einsetzen der Wirkung dieser so einmaligen Schrift. Vor allem die nichtgläubigen Leser wollen herausbekommen, worin diese Wirkung, die missionarische Berufung, die Millionen umschlingende Suggestion dieses Buches besteht. Immerhin bestimmt es ja und hat es ja bestimmt das Denken, Fühlen und Handeln von Milliarden und aber Milliarden Menschen, die in den zurückliegenden 3 000 Jahren gelebt, gedacht, gewirkt, Freud und Leid erlitten haben, seit wir die Feder zum ersten Mal in die Tinte getaucht haben.
Eines muss ich allerdings noch vorausschicken: wir hatten nie vor, ein unantastbaren Glaubenskatechismus für alle Zukunft oder eine unantastbare geschichtliche Dokumentation zu schreiben. Wir wollten vielmehr den damals erreichten Erkenntnisstand von Gott und der Welt veralteten und falschen Vorstellungen (z. B. der Götzenverehrung) entgegensetzen. Das Wort Religion kannten wir gar nicht. Was wir schrieben, hielten wir für unsere Wirklichkeit, für unser Bild vom damaligen Leben ..
Schon der erste Satz, sollte ein Fanal sein: sieben Wörter, die ein ganzes Bekenntnis, eine ganze Weltanschauung darstellen -
"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde ... "
Der unbedarfte Leser muss doch da erstaunt sein. Jemand schreibt da: "G o t t s c h u f...". Er schreibt es mit totaler Unzweifelhaftigkeit, als wäre er dabei gewesen! Wer würde sich Ähnliches heute herausnehmen? Noch dazu, wenn es um Himmel und Erde geht!
Nun muß man uns, den Verfassern jenes und all der folgenden Bibelkapitel eines
einräumen: Wir waren ja den Ereignissen, die wir z. B. in der "Genesis", in der
Schöpfungsgeschichte, beschreiben, 3 000 Jahre näher dran als ihr Heutigen. Wir haben ja
Dinge aufgeschrieben, die uns von Menschen überliefert, mündlich überliefert wurden, die
solche Kunde wiederum von Menschen erzählt bekamen, die den geschilderten Ereignissen
noch näher waren als wir und immer so fort. So käme heraus, dass wir in der "Genesis"
wiedergegeben haben, was bis zu jenem Zeitpunkt von der Erinnerung der Urmenschen
übriggeblieben ist, die möglicherweise vor einigen tausend Jahren gelebt haben. Nun
können Sie, liebe Heutige, geteilter Meinung sein, ob es da wirklich einen Gott gegeben hat,
der Himmel und Erde, Pflanzen, Tiere und Menschen schuf, Diskutabel aber ist doch
zweifelsohne, dass wir Bibel-Autoren keine Darwinsche Entwicklung kannten, sondern eine
Kreationstheorie. Dabei entsteht zum Beispiel der Mensch nicht aus einem der Tiere, die am
fünften Tag der Schöpfung ins Leben gerufen wurden. Gott nimmt sich vielmehr einen extra
Tag, einen sechsten Tag, für die Erschaffung des Menschen. Der ist also offensichtlich
etwas Besonderes, und zwar etwas, das "ihm, Gott, zum Bilde" ist und herrschen soll "über
alles Getier"!

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

Gast
Beiträge:

24.12.2014 23:44
#6 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Der Text ist leider nicht gut geraten. Zu vordergründig, das Ganze

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

25.12.2014 09:55
#7 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Du meinst die Bibel, da hast Du recht...

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

Gast
Beiträge:

25.12.2014 12:27
#8 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Ich meine nicht die Bibel, sondern Deinen Text. Du bist immer für "kritische und offene" Auseinandersetzung aber wenn es Dich angeht - nein da trifft Kritik natürlich nicht zu.

BüBro Offline



Beiträge: 1.510

25.12.2014 16:47
#9 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Mach mir doch mal eine Krietik. Ich hab mich schon ix-mal entschuldigt. Ich würde mich freuen, von Dir zu erfahren, was an meiner "Bibel..." vordergründig ist.
Geh doch jetzt mal in mein Politikforen-net= schon 6 Seiten von gestern, prima Kontakt.

--------------------------
Wir brauchen keine Millionäre

name ( Gast )
Beiträge:

14.09.2015 23:23
#10 RE: Der Papst hat zugeschlagen, was tun die Parteien!!! Antworten

Günte Brock: Ich wiederhole meine Sachfrage:

Erst seit 6 Tausendzeiten ist es starken Menschen erlaubt, schwächere zu unterdrücken, zu Sklaven zu machen und auszunützen. Wie lange soll das noch bestehen? Wie kann man es den Starken verbieten? Zur Stärke gehört nicht mehr so sehr körperliche Stärge. Wer das Kapital hat, ist heute der Starke. Was kann man ihm verbieten? Wieviel Geld darf er haben von der Arbgeit tausend Angestellter?

Man beachte ferner:
Im Rundfung wurde kürzlich deutlich bekannt gegeben:

"In den letzten 10 Jahren erhöhte sich der Reingewinn der deutschen Papitalbesitzer von damals sechs auf Zwolf BBBillion Euro, während in der selben Zeit die Lohnzahlunden der Arbeiter um 10 Prozent verringert wurden.

 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz