Alexander Kirchner*
Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates
und Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Runkel
Oh, ach? Noch jemand von der EVG? Aber ja!
Klaus Dieter Hommel*
und Stellvertretender Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Neuenhagen
Regina Rusch-Ziemba*
Stellvertretende Vorsitzende
und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Hamburg
Hmm, die Gewerkschaftsbosse sitzen mit im Aufsichtsrat des Unternehmens, Zustände wie damals in Chikago zu Zeiten von Al Capone. Dann werden ja sicher auch ein Paar von der GdL (Gewerkschaft der Lokführer) im Aufsichtsrat der Bahn sitzen, oder?
Upps!. Nicht ein einziger?
Isländer meint, davon werden wir bald erfahren.
So verarxxxen kann man nur ...
Und die Linke hält dazu brav die Klappe.
Feixend Isländer
Alles nicht so wichtig. Hauptsache Kampf gegen Rechts.
Hallo, alter Freund! Deinen Text würde ich sehr gern an meinen politikforen-net weiter geben. Das ist ja ganz treffend. Wie Du aber noch genauer siehst, wie wenig unsere Partei da sofort eingreift. Ganze 13 Mann haben hier gelesen, aber kein Wort dazu geschrieben. Ein Vorsitzender hat mir gestern versichert, dass er so etwas hier nicht einmal lesen will. Mir genügt, dass gelesen wird.
-------------------------- Wir brauchen keine Millionäre
Hallo Isländer,
ich bin wieder einmal erfreut, dass wir den gleichen Glockenklang haben und in Resonanz schwingen.
Es ist für die Mitdenkenden sehr beschämend, wie wenige Menschen die Machenschaften der sehr unabhängigen Medien durchschauen und den Vorgaben der willigen Merktnichts- Entourage folgen.
So sehr der Lockführerstreik die Pendler belastet und ein großes Verständnis für die Zugausfälle bei den betroffenen Fahrgäste nicht vorausgesetzt werden kann, so sehr muss der Mut und der Wille des Fahrpersonals zum Erfolg bewundert werden. Auch der Gewerkschaftsvorstand zeigte ein beachtenswertes Standvermögen gegen die allgemeine manipulierte Hetze der Politik und Medien.
Es gibt Parteien, die wieder dem geknechteten Arbeiter in den Rücken fallen statt zu unterstützen.
Aber in diesen modernen Zeiten spricht man ja von dem Präkariat, dass mit einer Arbeiterklasse ja gar nichts mehr gemein hat! Deshalb kann eine soziale Partei auch keine Zusammenhänge mehr berücksichtigen und erkennen. Anscheinend werden aber diese Spalter immer wieder gewählt.
Die LINKE sollte sich hüten mit solchen Opportunisten in einem Boot sitzen zu wollen. Die Veränderung kann nur der Nicht-Wähler bringen, wenn er zur Wahlurne geht und die sogenannten Volksparteien demokratisch in Ihre Schranken weist.
Aber die werden, vor den jeweiligen Wahlen, die Wähler wieder mit einer ausreichenden Menge Sand für die Augen versorgen.
Die vielen gebrochenen Wahlversprechen (Maut, Rentenangleichung u.v.m.) geben bereits ein bezeichnendes Bild ab für die tatsächlichen Machtverhältnisse in dieser freiheitlichen Demokratie.
Das Streikrecht wurde mit Arbeiterblut erkämpft und darf nicht den machtbesessenen Interessen der Oligarchie geopfert werden, die eine lebenswerte Welt systematisch dem Profit opfert, bei Strafe des eigenen Untergangs.
Isländer meinte:
"Hmm, die Gewerkschaftsbosse sitzen mit im Aufsichtsrat des Unternehmens, Zustände wie damals in Chikago zu Zeiten von Al Capone. Dann werden ja sicher auch ein Paar von der GdL (Gewerkschaft der Lokführer) im Aufsichtsrat der Bahn sitzen, oder?
Upps!. Nicht ein einziger?"
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Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GdL (Teil des BEAMTENbundes) und strikter Gegner der DGB-Gewerkschaften
Claus Weselsky (CDU) hat ja vorwiegend den Streik als Kampf gegen die mitgliederstärkere Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) geführt,
weniger um typische Tarifvertrags-Punkte wie Gehalt, Arbeitszeit, Pausen, Überstunden, Urlaub, ... (darüber wäre relativ bald eine Einnigung möglich gewesen)
Dazu hat er noch seine Aussage
„Wenn sich zwei Kranke miteinander ins Bett legen und ein Kind zeugen, da kommt von Beginn an was Behindertes raus.“
zwar vordergründig auf die EVG gemünzt, aber auch den Vorsitzenden der EVG Alexander Kirchner direkt treffen (wollen ?), denn der hatte ein behindertes Kind.
Damit hat er aber mit der Geschmacklosigkeit ALLE Behinderten beleidigt.
Mit Aufsichtsratsposten ist das auch so eine Sache, die gibt es nicht nur beim Gesamtkonzern DB:
auch GdL-Funktionäre haben Aufsichtsratsposten bei der DB, wenn auch nicht beim Gesamtkonzern, aber bei den "Tochter-Gesellschaften",
so ist (nur als ein Beispiel) der GdL-Vorsitzende Claus Weselsky (Stand Februar 2014)
° Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der S-Bahn Berlin GmbH.
° Mitglied im Aufsichtsrat der DB-Regio AG,
° Mitglied im Aufsichtsrat der DB-Tochter "DB Schenker Rail Deutschland AG" und
Darüber hinaus sitzt Weselsky in den Aufsichtsräten von
° "DEVK Leben",
° "DEVK Pensionsfonds AG",
° "Beamtenwirtschaftsbund",
° "Netinera Deutschland GmbH"
und ist
° Mitglied im Verwaltungsrat Bahn-Betriebskrankenkasse
Hat der feixende User Isländer es wirklich nicht gewusst oder absichtlich verschwiegen?
Die gesamte Lage war so verzwickt, dass es vielleicht doch weise war, dass DIE LINKE "dazu brav die Klappe" gehalten hat, denn JEDE Stellungnahme wäre verkehrt gewesen.