Nein, es geht nicht darum, wer Recht hat. Sieger und Besiegte können nicht zusammenarbeiten. Es geht darum, zuzuhören, um die gemeinsamen Ziele beim jeweils anderen zu entdecken. Zu spät ist es nur, wenn Ihr soweit seid, Euch gegenseitig zerstören zu wollen, ohne Rücksicht darauf, dass Ihr selber drauf geht. Das könnte ich mir so vorstellen: Als Ergebnis der Arbeitsgruppe habt Ihr Eure Positionen weiter verfestigt, anstatt die gemeinsamen Ziele zu berücksichtigen. Die zuständigen Parteigremien setzen die Zwangsfusion durch. Die aktiven GenossInnen in Stralsund verlassen die Partei. Ihr seid die (strahlenden ?) Sieger.
In einem Offenen Brief schreibt der Kreisvorstand Stralsund u. a. :
"...Was wollen Steffen Bockhahn, Heidrun Bluhm und die anderen Vorstandsmitglieder wirklich? Eine erfolgreiche linke Politik? Dann würden sie alle Kräfte auf die Stärkung der Parteiorganisationen des Landesverbandes orientieren. 2 Wir wissen nicht, was sie wollen.
Einwurf: Wer soll das glauben? Es sollte doch bekannt sein, was den Landesvorstand dazu bewogen hat, in einem großen Teil von MV eine beträchtliche Veränderung der Struktur zu fordern. Auf Deutsch: was steckt dahinter?
Wir wissen aber, was wir wollen! Wir wollen Menschen gewinnen, gemeinsam mit ihnen Probleme lösen und uns unsere Arbeit weder zerstören noch behindern lassen. Wir engagieren uns deshalb für unsere programmatischen Inhalte als Mitglieder einer demokratischen Partei.
Einwurf: Könntet Ihr ein oder auch mehrere Beispiele benennen, die Euch konkret hindern, Eure Probleme zu lösen´?
Mitglieder unseres Kreisverbandes haben Erfahrungen im Ehrenamt, in Vereinen/ Verbänden, in Parlamenten und in Regierungsverantwortung. Wir schätzen und respektieren auch die dritte Staatliche Gewalt. Das sollten Steffen Bockhahn und Heidrun Bluhm als Mitglieder des Deutschen Bundestages auch endlich tun, wenn sie oder andere Vertreter/innen und Vertreter unserer Partei wieder in diesen gewählt werden wollen. Stralsund, den 06.10.2012
Einwurf: Tun Steffen und Heidrun etwas, was "sie oder andere" hindern könnte, in den Bundestag gewählt zu werden
-------------------------- Wir brauchen keine Millionäre
Zitat von Gast im Beitrag #31Nein, es geht nicht darum, wer Recht hat. Sieger und Besiegte können nicht zusammenarbeiten. Es geht darum, zuzuhören, um die gemeinsamen Ziele beim jeweils anderen zu entdecken. Zu spät ist es nur, wenn Ihr soweit seid, Euch gegenseitig zerstören zu wollen, ohne Rücksicht darauf, dass Ihr selber drauf geht. Das könnte ich mir so vorstellen: Als Ergebnis der Arbeitsgruppe habt Ihr Eure Positionen weiter verfestigt, anstatt die gemeinsamen Ziele zu berücksichtigen. Die zuständigen Parteigremien setzen die Zwangsfusion durch. Die aktiven GenossInnen in Stralsund verlassen die Partei. Ihr seid die (strahlenden ?) Sieger.
Hallo Ilse, darüber haben wir in den alten Kreisverbänden NVP u. RÜG schon vor über einem Jahr diskutiert. Wir haben die Konsequenzen einer Konfrontation von Anfang an gesehen. Nur irgendwann kann man nicht mehr den gutmütigen Dussel spielen. Gegenseitiges Zuhören funktioniert nur dann, wenn es auch wirklich auf beiden Seiten gewollt ist. Auch die gewaltfreie Kommunikation funktioniert nur dann, wenn auf beiden Seiten ein Interesse an einem gleichberechtigten Gedankenaustausch besteht. Man kann das ganze auch missbrauchen. _________________________
Welcher Art die "Kommunikation" von Stralsunder Seite ist, kann man ja nun in der "Offenen Antwort" lesen. Ich kann nur jedem empfehlen, sich dieses Schriftstück ganz genau durchzulesen und wirklich jeden einzelnen Satz auf seinen Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Wer das, was da geschrieben wurde, einfach hinnimmt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er irgendwann feststellt, dass er für etwas missbraucht wurde, was er nicht wollte. Jedem Menschen mit gesundem Menschenverstand sollte eigentlich klar sein, was hier gespielt wird.
Frage an Sven.H? Sprichst Du den Genossen in Stralsund gesunden Menschenverstand ab? Unterlasse bitte solche Äusserungen!! Das wäre genauso als wenn Stralsund sowas über Vorpommern-Rügen behaupten würde. Noch eins, es geht nur über Komunikation, da hat Ilse schon recht. Ich verurteile aber auch den offnen Brief von Stralsund. Davor gab es aber ein offnen Brief vom geschschäftsfüherenden Landesvorstand. Man sollte das sein lassen mit den offnen Briefen, damit ist keinem geholfen. Gruss: LIAZ!
Was die Strukturen der Partei DIE LINKE. MV betrifft, erheben sich für mich einzig und allein die Frage, wie wir es denn mit unseren eigenen, demokratisch beschlossenen Regularien, hier der Bundessatzung § 13 (2), halten. Dort ist diese Frage aus meiner Sicht erschöpfend beantwortet. Daran ändert auch das Wörtchen "kann" nichts, denn dieses "kann" ist bisher stets fehlinterpretiert worden.
Stimmt! Jedoch ist diese Kritik völlig demotivierend und lehne sie daher ab. Hier wird Basisarbeit geleistet!!! Lasst uns lieber Wege finden, wie wir uns verbünden können, um unser Ziel, "Die Überwindung des Kapitalismus", näher zu kommen. Mit dem jetzigen LV in MV ist das wohl kaum zu schaffen. Immer häufiger drängen sich mir deshalb Fragen in Verbindung mit dem „Erfurter Parteiprogramm“ auf, in dem die Überwindung des Kapitalismus festgeschrieben ist. Ist die Überwindung des Kapitalismus ohne marxistisch – lenistisches Verständnis überhaupt möglich? Wieviel Pluralismus verträgt die Linkspartei, ohne sich zu deformieren? Und: Warum verbünden sich die DKP und MLPD, die ja auch die Überwindung des Kapitalismus wollen, also auch Kriegsgegner sind, nicht mit der PdL ...? Peter
Jeder wirft doch hier dem anderen gewaltsame Kommunikation vor. Also ist doch die logisch einzige Lösung gewaltfreie Kommunikation und weil das meistens nicht alleine geht mit Hilfe eines Mediators.
Lieber Peter Dornbruch! Ich schreibe Dir in 3 Teilen meine Meinung zu den Sachen die Du so darstellst. Hier Teil 1: Wo ich Dir Recht gebe oder teilweise Recht gebe. Ich gebe Dir Recht das es auf manchen Parteitagen Sachen falsch gelaufen sind. Ob das in Göhren Lebin war, oder jetzt in Ludwigslust war. Aber es waren eben nun andere Mehrheiten. Wenn man was ändern will muss man seine Delegierten und besser noch andere Delegierte von seinen Standpunkten über zeugen. Und man muss Genossen überzeugen die den Standpunkt Deiner Bo sind, für den LAVO zu kanidieren. Anders geht es geht das nicht. Nun nochmal zu Stralsund. Es wird einen runden Tisch geben wo Lavo, Stralsund, Nordvorpommern-Rügen, und Landesausschuss an einem Tisch sitzen, für den Lavo ist Heidrun Blum, Bernd Kowalick und ich vertreten. Die Idee stammt von Heidrun Bluhm. Und dann wird sie in den offnen Briefen noch schlecht geredet, das hat Sie nun wahrlich nicht verdient. Nun lasst doch erst mal den runden Tisch arbeiten, meckern kann man später noch!
Lieber Peter Dornbruch! Ich schreibe Dir in 3 Teilen meine Meinung zu den Sachen die Du so darstellst. Hier Teil 1: Wo ich Dir Recht gebe oder teilweise Recht gebe. Ich gebe Dir Recht das es auf manchen Parteitagen Sachen falsch gelaufen sind. Ob das in Göhren Lebin war, oder jetzt in Ludwigslust war. Aber es waren eben nun andere Mehrheiten. Wenn man was ändern will muss man seine Delegierten und besser noch andere Delegierte von seinen Standpunkten über zeugen. Und man muss Genossen überzeugen die den Standpunkt Deiner Bo sind, für den LAVO zu kanidieren. Anders geht es geht das nicht. Nun nochmal zu Stralsund. Es wird einen runden Tisch geben wo Lavo, Stralsund, Nordvorpommern-Rügen, und Landesausschuss an einem Tisch sitzen, für den Lavo ist Heidrun Blum, Bernd Kowalick und ich vertreten. Die Idee stammt von Heidrun Bluhm. Und dann wird sie in den offnen Briefen noch schlecht geredet, das hat Sie nun wahrlich nicht verdient. Nun l lasst doch erst mal den runden Tisch arbeiten. Teil 2: Zusammenarbeit MLPD UND LINKE Zusammenarbeit Linke und MLPD sind einfach unmöglich, ich kann nur für Rostock sprechen. Erst mal verehren die Genossen immer noch Stalin. Die MLPD war in Rostock daran schuld das das mit den Montagsdemos zu Ende ging, sie schoss gegen Ihre eigenen Bündnispartner (Gewerkschaften und gegen die damalige PDS) obwohl ab gemacht war das über BÜndnispartner her gezogen wird. Die Gewerkschaften riefen damals für eine Demo gegen Hartz-4 auf, für einen Samstag und die MLPD für den Sontag. Die Teilnehmer der Montagsdemo sagten werdet euch erst mal einig. Danach wurden es immer weniger Demonstranten. Mit der MLPD kann man nicht zusammen arbeiten, weil sie immer die Oberhand haben wollen, das ist bis heute so. Ich gehe bis heute zu Montagskundgebungen und vertrete
dort die Linke zuvertreten. Über die DKP kann ich nichts sagen. Teil3: Was mir Angst macht in unserer Partei, wie man mit der DDR-Vergangenheit umgeht. 13 August-Mauerbau und der Parteitag in Rostock. Warum wurde die Mauer gebaut? Sicherlich nicht als antifaschischtischer Schutzwahl. Der Stacheldraht und die Selbstschussanlagen zeigten Richtung DDR und nicht BRD. Das ist eine Tatsache und dies darf man auch nicht leugenen. Die Mauer wurde gebaut weil man Angst hatte das noch mehr Menschen gen Westen gehen. Ich habe damals in Rostock dazu eine Rede gehalten aus der Sicht eines Jugendlichen an der Mauer OST. Nun nochmal zu Helmut Holter Thema DDR Unrechtsstaat, Repression und Mord. Es mag ja alles nach Gesetz der DDR gegangen sein. Aber Represionen gab es wahrlich genug in der DDR. Beispiele: Wenn ei Verwandter in den Westen gegangen ist, wurde einem verweigert zur zu See zu fahren. Genosse Brock ()BÜBRO)wollte mal ein Buch über die Sowjetunion schreiben (kritisch) er verlor seine Arbeit beim ND! Und das sind keine Repressionen? Mord , In der DDR gab es bis Ende der 70er die Todesstrafe. Jede ausgesprochende Todesstrafe ist für mich Mord, ob das in der DDR war oder jetzt in den USA. Sicherlich gab es auch gute Sachen in der DDR Bildung und Gesundtheit Soziales ) und auch die Rehabiltierung ehemaliger Gefangene war besser. Aber man muss doch auch mal die schlechten Sachen benennen dürfen und nichts anderes Helmut Holter getan. Aber heut zu Tage wird ja sogar ab gestritten das in den Gefängnissen geprügelt wird. Das schreibe ich Dir als Antikapitaist. Wenn alles gut gewesen wäre in der DDR dann wären die Leute nicht auf die Strasse gegangen. Der Sozialismus wollte immer die gegeüber dem Kapitalismus die bessere Gesellschaftsordnung sein, und das war sie eben nicht. Bitte akzeptiert auch andere Meinungen die die DDR nicht in gute Erinnerung oder im Nachhinein einsehen, das manche Sachen ein Fehler waren. Du sprichst Steffen Bockhahn ab über die DDR zu urteilen, weil er erst 11 Jahre, auch Kinder können schon Ungerechtigkeiten sehrn wohl richtig einschätzen. Nun nochmal zum Parteitag 13 August in Rostock, es war bekannt mindestens Seit Anfang des Jahres bekannt das der Parteitag am 13.8. stattfindet, keiner hat dagen was gesagt, mir ist jedenfals nichts bekannt Erst später wo man den Termin nicht mehr umändern konnte da ging die Kritik los. Es mag ein Fehler gewesen mit dem Parteitag. Das müssen später mal Historiker klären. Auch die Genossen im Lavo sind nur Menschen und Menschen machen nun auch mal Fehler!! Gruss:LIAZ
Warum werden wir nicht gewählt? Obwohl wir ein gutes Programm haben und weg mit Hartz-4 fordern, ein Mindestlohn von 10 Euro fordern, weg mit der Rente mit 67, eine Mindestrente von 1050 Euro fodern und ein bedingungloses Grundeinkommen von 1000 Euro wollen! Warum?? Einer der Gründe ist das viele Wähler auch denken, wir wollen den Sozialismus aller DDR zurück. Glaubt mir ich stehe oft an Infotischen. Wir sind zwar die Partei in Deutschland die am meisten ihre Vergangenheit auf arbeitet, aber es hängt uns immer noch der Sozialismusversuch der DDR an. Auch die Regierungsbeteiligung in MV hat uns Wähler gekostet das ist an Hand von Zahlen nach zuweisen.Und auch unsere parteiinternen Zwistigkeiten tragen dazu bei, gerade bei jungen Leuten, hat sich mal einer gefragt warum viele Leute beim SDS oder Solid mitmachen, und später nicht zur Linken rüber wechseln? Das hat Gründe fragt mal junge Leute! Gruss: Liaz!