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Dieses Thema hat 162 Antworten
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BüBro Offline



Beiträge: 1.510

27.12.2015 04:14
Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schuf, jetzt fast komplette Punkte Antworten

Frage des Journalisten Franz Alt:
"Herr Gorbatschow, Sie haben gesagt: Die sozialistischen
Ideen von Jesus und Marx werden überleben".
Michail Gorbatschow:
"Ja, das habe ich gesagt. Brüderlichkeit, Freiheit und Gerechtigkeit meine ich. Jesus und Marx - von ihnen kommen ja unsere Ideen. Wir führen sie nur aus. Es ist weder christlich noch marxistisch, dass heute 300 Milliardäre auf der Welt so viel Geld haben wie die
gesamte Hälfte der Menschheit, nämlich die drei Milliarden in den Ländern der 3. Welt."

Historisch Günter Brock
Journalist und Dolmetscher
Bad Doberan
Beethovenstreze.9


Beginnen wir mit dem ersten Kapitel der sogenannten "Genesis", der die Schöpfungsgeschichte schildert, Vor allem können wir neuerdings den ganzen wahren Text in moderner deutscher Sprache im „Gute Nachricht Bibel“ von 1997 Deutsche Bibelgesellschaft auswerten. Alle hellen texte von Günter Brock (GB oder BüBro):

Dann sprach Gott: Das Wasser soll von Leben wimmeln, und in der Luft sollen Vögel fliegen! So schuf Gott die Seeungeheuer und alle Arten von Wassertieren, ebenso jede Art von Vögeln und geflügelten Tieren. Und Gott sah das alles an: Es war gut. Und Gott segnete seine Geschöpfe und sagte: Seid fruchtbar, vermehrt euch und füllt die Meere, und Ihr Vögel, vermehrt euch auf der Erde! Es wurde Abend und wieder Morgen: der fünfte Tag. Dann sprach Gott: Die Erde soll Leben hervorbringen: alle Arten von Vieh wilden Tieren und alles, was auf der Erde kriecht. So geschah es. Gott machte die wilden Tiere und das Vieh und alles, was auf dem Boden kriecht, alle die verschieden Arten. Und Gott sah das alles an: Es war gut.

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Beiträge: 1.510

27.12.2015 04:34
#2 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

2.
Dazu ein erstes Wort vor Günter Brock und so weiter künftig
: Die Tiere erschienen VOR den Menschen. „Es war gut“
Alle lebenden, Mensch und Tier, sollten gleich versorgt und friedlich zusammen leben.

Dann sprach Gott: Nun wollen wir Menschen machen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist! Sie sollen Macht haben über die Fische im Meer, über Vögel in der Luft, über das Vieh und alle Tiere auf der Erde und über alles, was auf dem Boden kriecht.

Hm, da sind wir ja alle keine Tiere, sondern ihre Beherrscher!

So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer. Die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.

Mann und Frau also auch schon da. „Vermehrt euch“ auch das schon! Und dann: die ganze Erde in Besitz nehmen? Wie ist das gemeint? Sehr klar ist es: Alle sind die Besitzer, sie sind nur über die Tiere gesetzt und da auch nur für Fürsorge der Tiere. So sei es!

Weiter sagte Gott zu den Menschen: Als Nahrung gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der Erde. Den Landtieren aber und den Vögeln und allem was auf dem Boden kriecht, allen Geschöpfen, die den Lebenshauch in sich tragen, weise ich Gräser und Blätter zur Nahrung zu. So geschah es.
Und Gott sah es an, was er geschaffen hatte, und sah: Es war alles gut. Es wurde Abend und wieder Morgen: der sechste Tag.


Ja, der Lebenshauch!!! Bevor die beiden „Sondermenschen kamen“.
.
So entstanden Himmel und Erde mit allem, was lebt. Am siebten Tag hatte Gott sein Werk vollendet und ruhte von aller seiner Arbeit aus. Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn zu einem heiligen Tag, der ihm gehört, denn an diesem Tag ruhte Gott, nachdem er sein Schöpfungswerk vollbracht hatte.

Auf deutsch – Vollendet „mit Allem, das lebt“, also auch mit „DEN MENSCHEN“, also mit vielen Menschen doch bestimmt, die keine Tiere essen, sondern nur Früchte, Gräser und Blätter, von Gott gesegnete.


Als Gott, der Herr, Erde und Himmel machte, gab es zunächst noch kein Gras und keinen Busch in der Steppe, denn Gott hatte es noch nicht regnen lasen. Es war auch noch niemand da, der das Land bearbeiten konnte. Nur aus der Erde stieg Wasser auf und tränkte den Boden. Da nahm Gott, der Herr, Staub von der Erde formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen. Dann legte Gott im Osten, in der Landschaft Eden, einen Garten an. Er ließ aus der Erde alle Arten von Bäumen wachsen. Es waren prächtige Bäume, und ihre Früchte schmeckten gut.

Den Menschen, welchen? Plötzlich nur Einen? Oder wohl eher „der Mensch“ überhaupt – alle Menschen, die schon da waren? Nun ist unbedingt eine 1. scharfe Bibelfrage nötig: Warum wird seit fast zwei tausend Jahren behauptet, dass Adam und Eva die ersten Menschen gewesen wären???

Dorthin brachte Gott den Menschen, den er gemacht hatte. In der Mitte des Gartens wuchsen zwei besondere Bäume – ein Baum dessen Früchte unvergängliches Leben schenken, und ein Baum dessen Früchte Wissen geben. In Eden entspringt ein Strom. Er bewässert den Garten und teilt sich dann in vier Ströme. Der heißt Pischon; er fließt rund um das Land Hawila, wo es Gold gibt. Das Gold dieses Landes ist ganz rein, außerdem gibt es dort kostbares Harz und den Edelstein Karnol. Der zweite Strom heißt Gihon; er fließt rund um das Land Kusch. Der dritte Strom, der Tigris, fließt östlich von Assur. Der vierte Strom ist der Eufrat.

Nun noch ein Mensch, diesmal einer, den Gott „gemacht“ hat. Nun geht es um den Eden-Garten, um Bäume, Früchte, unvergängliches Leben, Ströme, reines Gold zu pflegen.

4.
Gott der Herr brachte also den Menschen in den Garten Eden. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen. Weiter sagte er zu ihm: Du darfst von allen Bäumen des Gartens essen, nur nicht von dem Baum, dessen Früchte Wissen geben. Sonst musst du sterben.

Endlich hat der Leser den extra gemachten Leiter der staatlichen Ordnung in dem Edengarten.

Die Erschaffung der Frau
Gott, der Herr, dachte: Es ist nicht gut, dass der Mensch so allein ist. Ich will ein Wesen schaffen, das ihm hilft und das ihm passt.
So formte Gott aus Erde die Tiere des Feldes und die Vögel. Dann brachte er sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er jedes einzelne nennen würde, denn so sollten sie heißen.
Der Mensch gab dem Vieh, den wilden Tieren und den Vögeln ihre Namen, doch unter allen Tieren fand sich keins, das ihm helfen konnte und zu ihm passte.


Die Geschichte ist schwer zu verstehen: Warum denn eine Frau aus Vogelteilen?

Da versetzte Gott, der Herr, den Menschen in einen tiefen Schlaf, nahm eine seiner Rippen heraus und füllte die Stelle mit Fleisch und brachte sie zu dem Menschen. Der freute sich und rief:

Endlich! Sie ist's, Eine wie ich! Sie gehört zu mir, denn von mir ist sie genommen. Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele! Die beiden waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander.

/b]Nun ja – die Frau wird aus Teilen „des Menschen“ gemacht! „Der freut sich“ Nicht einmal wird er Adam genannt. Aber dann erscheint „ein Mann, der Vater und Mutter verlässt, um mit seiner Frau zu leben. Das muss ja doch bestimmt Adam sein. Und siehe da: er verlässt „Vater und Mutter!!! Na also, er kann nicht der erste Mensch sein. Seine Frau denn ja wohl auch nicht.[b]

5.
Nun ist alles klar: Gott wünschte, dass alle Menschen und auch die beiden „Gemachten“ nur gesunde, reiche, für jeden gleiche Früchte und ja keine Lebewesen wie Tiere essen, sodass kein Zank zwischen den Menschen entsteht.

Da sagte Gott, der Herr, zu der Schlange: Verflucht sollst du sein wegen dieser Tat! Auf den Bauch wirst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang – du allein von allen Tieren.
Und Feindschaft soll herrschen zwischen dir und der Frau, zwischen deinen Nachkommen und den ihren. Sie werden euch den Kopf zertreten, und ihr werdet sie in die Ferse beißen.

Zu der Frau aber sagte Gott: Ich verhänge über dich, dass du Mühsal und Beschwerden hast, jedes Mal wenn du schwanger bist; und unter Schmerzen bringst du Kinder zur Welt. Es wird dich zu deinem Mann hinziehen, aber er wird über dich herrschen. Und zum Mann sagte Gott: Weil du auf deine Frau gehört und mein Verbot übertreten hast, gilt von nun an:


Eine glatte Revolution Gottes
Und da heißt es:

Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon ernähren, dein Leben lang. Dornen und Distel werden dort wachsen, und du wirst die Pflanzen des Feldes essen. Viel Schweiß musst du vergießen, um dein tägliches Brot zu bekommen, bis du zurückkehrst zur Erde, von der du genommen bist. Ja, Staub bist du, und zu Staub musst du wieder werden! Der Mensch nannte seine Frau Eva, denn sie sollte die Mutter aller Menschen werden. Und Gott, der Herr, machte für den Menschen und seine Frau Kleider aus Fellen. Dann sagte Gott: Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden, und alles Wissen steht ihm offen. Es darf nicht sein, dass er auch noch vom Baum des Lebens isst. Sonst wird er ewig leben! Und er schickte den Menschen aus dem Garten Eden weg, damit er den Ackerboden bearbeite, aus dem er gemacht war. So trieb Gott, der Herr, die Menschen hinaus und stellte östlich von Eden die Keruben und das flammende Schwert als Wächter auf. Niemand sollte zum Baum des Lebens gelangen können.
6.
.
Nun ist alles klar: Gott wünschte, dass alle Menschen und auch die beiden „Gemachten“ nur gesunde, reiche, für jeden gleiche Früchte und ja keine Lebewesen wie Tiere essen, sodass kein Zank zwischen den Menschen entsteht.

Da sagte Gott, der Herr, zu der Schlange: Verflucht sollst du sein wegen dieser Tat! Auf den Bauch wirst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang – du allein von allen Tieren.
Und Feindschaft soll herrschen zwischen dir und der Frau, zwischen deinen Nachkommen und den ihren. Sie werden euch den Kopf zertreten, und ihr werdet sie in die Ferse beißen.

Zu der Frau aber sagte Gott: Ich verhänge über dich, dass du Mühsal und Beschwerden hast, jedes Mal wenn du schwanger bist; und unter Schmerzen bringst du Kinder zur Welt. Es wird dich zu deinem Mann hinziehen, aber er wird über dich herrschen. Und zum Mann sagte Gott: Weil du auf deine Frau gehört und mein Verbot übertreten hast, gilt von nun an:

Eine glatte Revolution Gottes
Und da heißt es:

Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon ernähren, dein Leben lang. Dornen und Distel werden dort wachsen, und du wirst die Pflanzen des Feldes essen. Viel Schweiß musst du vergießen, um dein tägliches Brot zu bekommen, bis du zurückkehrst zur Erde, von der du genommen bist. Ja, Staub bist du, und zu Staub musst du wieder werden! Der Mensch nannte seine Frau Eva, denn sie sollte die Mutter aller Menschen werden. Und Gott, der Herr, machte für den Menschen und seine Frau Kleider aus Fellen. Dann sagte Gott: Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden, und alles Wissen steht ihm offen. Es darf nicht sein, dass er auch noch vom Baum des Lebens isst. Sonst wird er ewig leben! Und er schickte den Menschen aus dem Garten Eden weg, damit er den Ackerboden bearbeite, aus dem er gemacht war. So trieb Gott, der Herr, die Menschen hinaus und stellte östlich von Eden die Keruben und das flammende Schwert als Wächter auf. Niemand sollte zum Baum des Lebens gelangen können.--------------------------
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28.12.2015 00:02
#3 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

7.
" Jetzt erhebt ER (also Gott) seinen gewaltigen Arm
Und fegt die Stolzen weg mitsamt ihren Plänen.
Jetzt stürzt er die Mächtigen von ihrem Thron
Und richtet die Unterdrückten auf.
Den Hungernden gibt er reichlich zu essen
Und schickt die Reichen mit leeren Händen fort". (Lk 1, 51)
Und Zacharius ergänzte diesen Kampfruf an der Wiege von Johannes dem Täufer mit den Worten:
"So hat ER (Gott) es schon vor langer Zeit
durch seine heiligen Propheten angekündigt:


ER wollte uns retten vor unseren Feinden,
aus der Gewalt all derer, die uns hassen ... "(Lk. 1,70)
Würde aber der Zustrom des Volkes nicht groß genug, um eine Revolution
auszulösen, dann müsste man auf eine allmähliche, langfristige Veränderung der bestehenden Ordnung setzen. Das hieß, man müßte überzeugende Zeichen setzen und dann auf dem schwierigen Weg der Überzeugung, sprich mit Verbreitung einer neuen Ideologie, die Veränderungen herbeiführen, unterdenen man sich das "Reich Gottes" vorstellte. Gut und Böse unterscheiden. Auch das geht nur bei bewusstem Sein. Auch das unterscheidet ganz krass den Menschen vom Tier, das höchstens Nützlich und Schädlich auseinander halten kann. Wir Menschen wissen da halt mehr, z. B. dass nicht alles Nützliche auch gut ist. ..

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28.12.2015 22:25
#4 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

Bibelbeweis für den teuflichen Wandel vom Sozial zum Kapital:

"Abel ward ein Schäfer, Kain ... ein Ackermann. "(1. Mose, 4, 2) und acht Generationen später
trugen wir in den Gang der Dinge den Tubal-Kain ein, der das die ganze Welt sowie das
Leben der Menschen umstürzende Gewerbe begründete:
"Er wurde Schmied und machte alle Arten von Waffen und Werkzeugen aus Bronze und
Eisen"(1. Mose, 4, 22)


Der Beginn der biblischen Neuzeit: Ackerbau und Viehzucht statt nur primitives Jagen und
Sammeln. Es ist also eine Geschichtsfälschung zu behaupten, das erste Gewerbe sei die
käufliche Liebe gewesen, wie ich das heute oft höre. Nein, nein, nix von Rotlicht, Schmuse-
Schmuse ohne langes Balzen, 50 Euro abdrücken und schon ... Nein, nein - Acker bauen,
Vieh züchten und vor allem das Schmieden von Metall, das sind die Gewerbe, die zum
Besitz von Eigentum führten. Erst diese erste technische Revolution ermöglichte das, was
wir in der Bibel als Sünde bezeichneten; die fast plötzliche Möglichkeit, die Frauen und
besiegte Gegner zu Sklaven, die Einen zu Hungerleidern, die Anderen zu Krösussen zu
machen, Reichtum anzuhäufen, Neid, Habsucht, Raub und Totschlag hervor zu bringen.
Kurz all das, was wir damals "das Böse" und Sünde nannten.

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29.12.2015 10:03
#5 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

Lesereinwurf -
Wenn man meint,dass die käufliche Liebe das älteste Gewerbe der Welt sei, so meint man das ironisch, du Schlauberger!

BüBro Offline



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29.12.2015 15:07
#6 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

Hast recht. Das kann man klarer schreiben.
Den Text habe ich vorgestern aus dem Teil genommen, weil die Fakten wichtig sind, aber der Text stammt aus meiner Arbeit von vor 10 Jahren. Ich habe erst vor Kurzem erfahren, dass die Bibel voll sozial von den nieder geschlagenen Männern geschaffen wurde. Das Meiste habe ich schon geändert.
Wenn Du so gut kritisierst, würde ich mich über Hilfe freuen.

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Gast
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29.12.2015 18:37
#7 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

Hilf Deiner Frau beim Essenkochen, da hast Du genug zu tun.

BüBro Offline



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29.12.2015 18:53
#8 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

ok

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29.12.2015 18:56
#9 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

8.
Bibel Neue Aufnahme 17.12.15

Die Wahrheit der Bibel - Seite 09
Der gewollte Märtyrer
Kapitel 6:
Als Verfasser des 5. Evangeliums, der im Gegensatz zu den anderen vier Autoren die Geschichte seit den geschilderten oder auch erdachten Ereignissen in Ruhe studieren konnte, kann ich mit Fug und Recht sagen: Was jetzt begann, ist eine der aufregendsten, prinzipientreuesten und somit radikalsten ideologischen Missionen, die ein einzelner Mensch je auf seine Schultern genommen hat.
Vergleichbar wohl nur mit solchen Giganten der Weltgeschichte wie Spartakus, Galilei, Luther, Münzer, Mohrus, Pugatschow, Robespierre, Liebknecht, Kirow, Thälmann, Stauffenberg, Dutschke und Havemann.

Der "Menschensohn" ging das Risiko ein, für seine missionarische Weltanschauung einen sicheren und qualvolIen Tod zu erleiden. Mit einem kleinen Unterschied allerdings: Er hatte eine Truppe hinter sich, die ihn, wenn es gut lief, vor dem Schlimmsten erretten konnte. Aber so weit war es noch nicht. Noch kam es darauf an, alles so zu organisieren, dass der Weg bis zum Kreuz klappte.
Einer war schon "belehrt", Petrus. Der wusste nun schon, dass es der Wille des Chefs war, ans Kreuz zu kommen. Um auch die anderen zu überzeugen, dass sie nichts zur Abwendung des "Unheils" tun dürfen, berief Christus ein Abendmahl, eine Art Parteiversammlung, ein. Auf dieser Zusammenkunft machte Christus noch einmal den Kern seiner Lehre klar: Indem er seinen Jüngern als Meister die Füße wusch, versinnbildlichte er die Idee: Vor ihm, sprich vor Gott, sind alle Menschen gleich. Zweitens aber gab er ihnen zu verstehen, dass er den nun folgenden Weg allein gehen muss.

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29.12.2015 19:19
#10 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

9.
allein gehen muss.
Er schickt offiziell seinen Jünger Judas hinaus, um den Römern zu verraten, wo er sich befindet. Als die Polizei erscheint, liefert er sich freiwillig aus und kritisiert Paulus, der Widerstand gegen die Verhaftung leistet. Vor den Untersuchungsrichtern tritt er so provokant auf, dass sie seine Verurteilung fordern.
Der kritischste Punkt wird erreicht, als der römische Statthalter keine Ursache sieht, ihn zum Tode zu verurteilen. Da droht der ganze Plan zusammenzubrechen. Aber Christus hat Glück im Unglück: es sind die örtlichen Lakaien der Fremdherrschaft, die in ihm den gefährlichen Feind klarer sehen als der römische Statthalter. Sie sind es, die den Römer belehren, dass einer, der sich König der Juden nennt, ein Feind des römischen Kaisers ist. Da muss, ja –
muss, der Statthalter zustimmen, und er gibt den Delinquenten "zum Abschuss" frei, sprich zum Aufhängen am Kreuz. Christus atmet auf.

Wo hat es so etwas in der Weltgeschichte je gegeben - ein Mann muss sich seine Hinrichtung regelrecht selbst organisieren. Von nun an lief die Sache wie am Schnürchen. Die Pharisäer und Schriftgelehrten, sprich die jüdischen Erfüllungsgehilfen der römischen Sklaverei und Fremdherrschaft, die sich durch den "Menschensohn" entlarvt fühlten, in ihrer erschlichenen Macht bedroht waren und deshalb diesen "Heiland" hassten wie die Sünde, besorgten die Hinrichtung und erfüllten damit, ohne es zu wissen, das Ziel der ganzen revolutionären Mission.
Da hing Jesus Christus nun am Kreuz, denn "es muss die Schrift erfüllt werden."( Johannes

Kapitel 7:
Jetzt waren die Organisatoren an der Reihe. Alles war bis ins kleinste vorbereitet. Christus hatte alles Geplante getreulich erfüllt. Einer der Evangelisten will sogar gesehen haben, dass der Delinquent das Schmerzmittel abgelehnt hatte, das die Henker ihm traditionsgemäß angeboten hatten - offenbar aus Angst, davon einzuschlafen. In Johannes 19 wird die Kreuzigung haargenau beschrieben. Danach übernahmen Soldaten Jesus und nagelten ihn ans Kreuz.

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29.12.2015 20:02
#11 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

10-Dieselben Soldaten taten dann etwas, was ebenfalls "in den Heiligen Schriften vorausgesagt" war: Sie verlosten sein Untergewand. Es wird nicht verraten, wo das geweissagt war und was die Soldaten davon haben konnten, aber die
Soldaten taten das! Muss einen doch stutzig machen und wirft die Frage auf, was waren das für Soldaten? Der Gedanke liegt nahe, dass auch sie zum Organisationsstab der inszenierten Märtyrer-Aktion gehörten, bei der auch die kleinsten Kleinigkeiten beachtet werden mussten, die zur Glaubwürdigkeit des geweissagten Messias beitrugen.
Ins Bild passt auch, dass laut Johannes nahe bei dem Kreuz vier Frauen standen und ein Jünger (namenlos), den Jesus besonders liebte. Die durften da so einfach stehen. Gleich wird klar, warum. Jesus, der offensichtlich nicht von Schmerzen halb irrsinnig war, wie man erwarten müsste, wenn ellenlange Nägel durch Hände und Füße geschlagen waren und der Körper mit seinem ganzen Gewicht daran hing. Nein, er verfügte noch, dass der besonders geliebte
Jüngling an Sohnes statt bei Maria sein sollte.
Dann wurde es spannend. Um auch wieder ausdrücklich etwas zu erfüllen, was in den Schriften prophezeit war, nimmt Jesus eine Gnade in Anspruch, die einem Gekreuzigten zustand: er bat um Stillung seines Durstes. Da traten wieder die Soldaten in Aktion, tauchten einen Schwamm in ein Gefäß, steckten ihn an einen Ysop-Stängel und hielten ihn Jesus an die Lippen, der gierig daraus saugte. Das bestätigen auch zwei weitere Evangelisten, nur Matthäus meint, der Soldat sei zurückgerufen worden. Alle vier aber beteuern, dass danach Jesus noch etwas gesagt hätte und dann starb. Drei Evangelisten behaupten, Jesus hätte als letzte Worte gesagt: "Es ist vollbracht!"

Wenn die Berichte stimmen, ist dies die wohl wunderlichste Stelle der ganzen Bibel. Jeder andere Mensch hätte doch wohl gespuckt und geschimpft, denn wie alle Evangelisten darlegen, war an dem Schwamm nicht etwa Durst stillendes Wasser, sondern - Essig. Statt dessen Jesus Christus: "Es ist vollbracht!" Wie reimt sich das zusammen?

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29.12.2015 20:09
#12 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

Apostel Johannes fährt fort: Jesus ließ danach den Kopf sinken und "gab sein Leben an Gott zurück". Später rief er dann: „Es ist vollbracht!"

Marcus und Lukas bestätigen: Er starb. Sehr verwunderlich das Ganze! Was war es, das da mit einem Essigschwamm "vollbracht" wurde? Seit dem Geschilderten sind 2 000 Jahre vergangen, und nirgends konnte ich eine Aufklärung über diese Frage finden. Wie kann nach dem Genuss von einem bisschen Essig der Tod eintreten? Eines ist ziemlich sicher: Die Frist, die einer gewöhnlich brauchte, um durch Kreuzigung zu sterben, war zu dem Zeitpunkt noch nicht abgelaufen. Das ergibt sich aus folgender Schilderung der weiteren Ereignisse. Es wird nämlich die Forderung erhoben, Jesus und die zwei mit ihm gleichzeitig gekreuzigten Verbrecher wegen des bevorstehenden Sabbats vom Kreuz zu nehmen, sprich: zu begnadigen. Während man den beiden Übeltätern, wie es in solch einem Fall üblich war, die Beine brach, verzichtete man auf diesen Akt bei Christus, weil er "schon tot" war, wie die Soldaten glaubten oder auch nur vorgaben.

Man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Mehr noch: Einer der Soldaten stach laut Johannes 19,34 dem Christus einen Speer in die Seite, und siehe - es traten Blut und Wasser aus. Und der Berichterstatter freut sich, auch damit sei eine Voraussage der "Heiligen Schriften" in Erfüllung gegangen! Keiner stutzte offenbar, dass das Blut noch nicht geronnen und die Blase nicht entleert war!!!
Es liegt also sehr nahe, dass Christus zu diesem Zeitpunkt nicht "schon tot", sondern eher wohl scheintot war. Es gibt dafür eine Erklärung: An dem Schwamm war nicht Essig, sondern ein Betäubungsmittel. Eine zweite Möglichkeit ist allerdings, dass die Organisatoren es bewerkstelligt hatten, Christus von seinen Leiden zu befreien, indem sie Gift an den Schwamm brachten. Aber das ist sehr unwahrscheinlich, denn dann hätte der Messias ja nicht die letzte Verpflichtung erfüllen und nach drei Tagen wieder auferstehen können.

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29.12.2015 20:13
#13 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

8. Kapitel:
Und so ward also der Scheintote oder Vergiftete Jesus Christus vom Kreuze genommen.
Der reiche Patrizier Josef aus Arimathäa, der den anscheinend leblosen Körper in einer Privatgruft unterbrachte und ihn dort vor den Augen selbst der nächsten Anverwandten verborgen hielt, wäre der einzige Mensch auf Erden, der bezeugen könnte, dass Jesus Christus nach Erfüllung seiner historischen Mission unbeschadet wieder erwacht sei oder nicht. Leider werden wir das nie erfahren. Alle vier Evangelisten beteuern statt dessen übereinstimmend, dass die Anverwandten des Menschensohnes die Grotte nach drei Tagen leer vorgefunden haben. Leer.
Wenig später (oder viel später, wegen der Heilperiode) soll Christus den Jüngern zwar noch einmal erschienen sein und damit die These von der Wiederauferstehung nach dem Tode belegt haben, aber das wird von der übereinstimmenden Aussage dieser Chronisten ins Zweifelhafte gezogen, da nämlich die Jünger den "Herrn", als er sich ihnen zeigte, nicht sofort erkannt haben. Und so liegt die Vermutung nahe, dass da jemand als Jesus Christus eingesetzt worden war, um die These vom wiederauferstehenden Messias künstlich zu belegen. Die alles entscheidende These. Die Glaubwürdigkeit der Wiederauferstehung war sozusagen die Lackmus-Probe für das Christentum. Genau darauf spielten auch in allen vier Evangelien die Zuschauer der Kreuzigung mit ihren Hohnrufen "Bist du Gottes Sohn, so hilf dir selbst!" an, und siehe da, es ist den Organisatoren des Jesusschen Leidensmarsches gelungen, seine Identität mit dem prophezeiten Messias zu proklamieren! Er ist den Jüngern erschienen, und die haben bekannt, dass sie ihn nach einem Augenblick der Ungewissheit dennoch wiedererkannt haben.

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29.12.2015 20:25
#14 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

Seite 12
Die sozialistischen Christen?
Kapitel 9:
Da war er nun der Sohn Gottes, der Messias, der Erlöser, der Herr und Befreier! Eine kolossale Leistung!
Und es vergingen nur wenige Jahrhunderte, da die jüdischen Pharisäer Recht erhielten mit ihrer Annahme, dass der "König der Juden" der gefährlichste Gegner des römischen Kaisers war. Denn es war das Urchristentum, das die ganze römische Gesellschaftsordnung Schritt um Schritt untergrub, bis daraus nach 300 Jahren der erste feudalistische Staat der Welt geboren wurde.

Schade, dass ich nicht auch zu jener Zeit "auferstanden" bin. Wenn man die "Apostelgeschichte" liest, zieht man fast in jedem Kapitel den Hut vor den Ur-Christen, mit welchem Mut, Glauben und welcher Klugheit sie vorgegangen sind. Ich habe herausgelesen, dass es drei Säulen waren, auf denen ihr Kampfgeist, ihre Ausdauer und Leidensstärke beruhten:
– Vor allem hatten Kreuzigung und Auferstehung Christi als Beweis gedient, dass es zur Erschaffung einer neuen, besseren Zeit kommen wird, die sie sich natürlich nicht anders vorstellen konnten als von einem Gott kommend.
– Kolossale Bedeutung hatte zweifellos die Masse der "Wunder", von denen der Auftritt sowohl der Erzpriester im Alten, als auch des Jesus Christus im Neuen Testament begleitet
waren. Inwieweit sie tatsächlich so zahlreich und so vielfältig waren, muss kritisch betrachtet werden. Wir Verfasser des Alten Testamentes waren erstens selber gläubig und trauten
einem göttlichen Wesen alles zu, prüften also kaum all die Wundertaten, die uns berichtet wurden, wie es Kriminalisten getan hätten. Das verhielt sich zu Zeiten Christi nicht viel anders. Ferner darf man annehmen, dass manches auch sowohl von dem unerkannt im Hintergrund tätigen "Herrgott" im Alten Testament wie auch von den Organisatoren der Revolution in Jerusalem gestellt wurde. Vor allem aber muss man ins Kalkül ziehen, dass es ja zu Zeiten beider Testamente noch so gut wie gar kein Gesundheitswesen für das einfache Volk gegeben hat, sodass jede Heilung wie ein Wunder wirkte.

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29.12.2015 20:36
#15 RE: Die BIBEL ist es, die den Sozialismus schud Antworten

Und die hat es ganz bestimmt gegeben, denn sowohl Christus als auch die Führer der Erhebung gegen den Pharao hatten die Möglichkeit, die damals schon hoch entwickelte Heilkunst der ägyptischen Priester zu studieren. Sehr oft erwähnt wird zum Beispiel die Genesung durch das Hand-Auflegen. Das war auch bei den Essenern schon bekannt.
– Großen Eindruck auf die Bevölkerung des Römischen Reiches hatte ferner die Lebensordnung der Ur-Christen, vor allem ihre Solidarität für alle Hungernden und Leidenden. Sie teilten ihr Brot, Bessergestellte verkauften Eigentum, damit alle Gemeindemitglieder zu essen und zu trinken hatten.
Fast übermenschliche seelsorgerische und agitatorische Überzeugungsarbeit leisteten die hoch geehrten Sprecher der Gemeinden und vor allem die als Missionare im ganzen Römerreich umher wandernden Apostel, die sich durch Überzeugungskraft, Mut, Furchtlosigkeit, Aufopferung auszeichneten. Vorbildlich auch ihre Selbstlosigkeit und Bescheidenheit. Rührend fand ich da, wie Paulus sein eigenes Verhalten in seinem Brief an die Gemeinde Thessalonich geschildert hat: "Ich habe keine Mühe gescheut und habe Tag und Nacht für meinen Lebensunterhalt
gearbeitet, um keinem von Euch zur Last zu fallen. Dabei hätte ich sehr wohl das Recht gehabt, Unterstützung von Euch zu verlangen … Ich habe es ausdrücklich gesagt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen." (3,7-8)
Der Apostel war es, der das wohl massenwirksamste erdachte: "Vor Gott sind alle Menschen gleich"
Das ist jedenfalls seinem Ausspruch vor den Nicht-Juden in der Apostelgeschichte 10,34 zu entnehmen: "Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Jesus keine Unterschiede macht. Er liebt alle
Menschen, ganz gleich, zu welchem Volk sie gehören, wenn sie ihn nur ernst nehmen …"
Wenn alle Menschen gleich sind vor Gott, dann können halt nicht die einen Sklaven und die anderen die Herren sein. Und so mussten die Herren den Armen und ehemaligen Sklaven vorerst wenigstens eine halbe Freiheit und einen Teil von Grund und Boden zubilligen.
Jesus Christus allerdings konnte das nicht mehr erleben, auch wenn er am Kreuz wirklich nicht gestorben sein sollte.

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